Nr. 178 – Kurt Mahr – 1965
Die Todeskandidaten von Akon
Sie springen Lichtjahr um Lichtjahr – bis die Terraner neugierig werden ...
Handlung (PR 178)
Die drei zum Tode verurteilten Akonen Ak-Ther Chaan, Kerim Chmal und Adan werden von dem Agenten der akonischen Regierung Thermul Palin gezwungen, ein selbstmörderisches Kommando anzunehmen. Sie reisen mit einem ferngesteuerten und -kontrollierten Raumschiff zu ihrem Zielplaneten hinter den Linien des arkonidischen und terranischen Imperiums und sollen diesen mit Hilfe einer Arkonbombe vernichten.
Zwar versuchen die drei, Palin das Leben schwer zu machen und von ihrem Raumschiff zu entkommen, doch scheitern alle Versuche. So landen sie auf dem Zielplaneten, legen die Bomben und zünden sie. Es stellt sich heraus, dass dies der Planet Tombstone, die Heimat der Schreckwürmer, ist.
Einer dieser Schreckwürmer beschädigt das Raumschiff mit seinem Energiestrahl, und die Akonen können nicht mehr starten. Ein terranisches Schiff, deren Besatzung durch die Ereignisse völlig überrascht wird und deren Raumschiff auch beschädigt wird, kommt den Akonen zwangsweise zur Hilfe, da beide Parteien einander brauchen, um rechtzeitig vom untergehenden Planeten zu entkommen.
Thermul Palin erwartet zwar die Todeskandidaten in ihrem Raumschiff zurück, rechnet aber nicht mit den sich nun an Bord befindlichen Terranern, und so können sie Palins Schiff kapern.
Die unfreiwilligen Helden entscheiden sich, aufgrund der Brisanz der politischen Lage einen Großteil der Besatzung auf einem Planeten nahe Akon auszusetzen, sich dann auf einem neutralen Handelsposten zu verstecken und von dort zu versuchen, eine Erlaubnis zu erhalten, ins Imperium einreisen zu dürfen. Dort wollen die drei Akonen Asyl beantragen und Palin der akonischen Gerichtsbarkeit zukommen lassen. Sie konnten Beweise für das unrechtmäßige Verhalten Palins sichern und wissen, dass die akonische Gesetzgebung weit härter ist als die imperiale.