Nr. 731 – William Voltz – 1975

Die Diebe von der SOL

Vorstoß in die Galaxis der Laren – der Schatz von Volterhagen soll geraubt werden

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Handlung (PR 731)

Da die SOL keine Möglichkeit hat, den Dakkardimballon aus eigener Kraft zu verlassen, und da die entsprechende Technik der Zgmahkonen nicht in die SOL integriert werden kann, greift Perry Rhodan eine Idee von Dobrak auf. Vor langer Zeit haben die Kelosker das Beraghskolth für die Laren konstruiert, um auch den Laren die Nutzung der Dimensionstunnel zu ermöglichen. Um in die Galaxie der Laren zu kommen, muss ein Tunnelschiff der Zgmahkonen gekapert werden. Auf ein passendes Raumschiff muss die SOL nicht lange warten, denn die Nullbewahrer lassen die SOL in den Randbereichen des Dakkardimballons intensiv suchen. Es gelingt, mit Hilfe der Mutanten Lord Zwiebus, Takvorian und Gucky, die MEKRANSORFT zu kapern. Nach diesem Erfolg benennt Perry Rhodan das Schiff auf den Namen MORGEN um, denn morgen, den 28. Februar 3581, soll das Schiff zur Galaxie der Laren aufbrechen.

Mit an Bord der MORGEN sind, neben 500 Besatzungsmitgliedern der SOL, Dobrak, die beiden Spezialisten der Nacht Py und Olw, sowie Gucky, Fellmer Lloyd, Alaska Saedelaere und Icho Tolot. Das Kommando übernimmt Perry Rhodan selbst. Das Verhältnis zwischen Tolot und Saedelaere ist sehr angespannt, seit Tolot ein Kind erwartet. Alaska versucht immer wieder, den Haluter zum Reden zu bringen. Tolot verweigert ihm daraufhin sogar das vertraute »os«. Er und Alaska seien keine Freunde mehr. Alaska versucht, Perry Rhodan über den Zustand Tolots zu informieren, wird aber von Fellmer Lloyd davon abgehalten.

Ohne Zwischenfälle erreicht die MORGEN die Galaxie der Laren und nimmt dort Kurs auf Volterhagen. Im Temonth-System angekommen, fliegt ein Beiboot mit Saedelaere, Tolot, Gucky und Olw nach Volterhagen und versteckt sich in einem Gebirge. Für die Suche nach dem Beraghskolth gibt ihnen Rhodan drei Tage Zeit, und kaum gelandet, beginnen Alaska, Tolot und Gucky mit der Suche. Gucky spürt die Spannung zwischen Alaska und Tolot und bohrt nach. Endlich erklärt sich der Haluter und gibt seine Schwangerschaft offen zu.

Auf einem verlassenen Raumhafen, den die Laren als Versuchsgelände verwenden, finden sie das Beraghskolth. Ihre Ankunft ist aber von zwei Laren entdeckt worden. Greikenborth-Faalk und Leggarthor-Vrent haben den Auftrag, eine Mastibekk-Pyramide zu erforschen, und messen mit ihren Instrumenten die Teleportation Guckys an. Die beiden informieren Fonsterthan-Mork, den wissenschaftlichen Leiter der Forschungsstation. Dieser hält die Ortung für das Ergebnis eines Experiments, fragt aber zur Sicherheit bei dem Sicherheitsverantwortlichen Kario-Wurk nach ungewöhnlichen Ereignissen nach. Kario-Wurk verneint die Frage, Fonsterthan-Mork bleibt aber weiter misstrauisch und ordnet eine Routineuntersuchung des Geländes an. Greikenborth-Faalk und Leggarthor-Vrent verfolgen die Teleportationen des Ilts weiter, ohne aber den Standort bestimmen zu können. In den beiden erwacht der Jagdtrieb, und sie vermuten, dass das Ziel von möglichen Eindringlingen nur das Beraghskolth sein kann. Die beiden brechen zur Lagerhalle auf, in der das Beraghskolth aufbewahrt wird.

Tolot, Alaska und Gucky untersuchen inzwischen die Lagerhalle und das Beraghskolth. Dabei stellen sie fest, dass das Beraghskolth als Ganzes zu groß ist, um aus der Lagerhalle gestohlen zu werden. Kurz bevor sich die drei zurückziehen, beginnt bei Tolot der Geburtsvorgang. Tolot windet sich vor Schmerzen und bittet Gucky, nicht mit ihm zu teleportieren. Alaska befürchtet zu recht, dass das Gebrüll Icho Tolots die Laren auf sie aufmerksam macht. Tolot zieht sich für die Geburt zurück, und Gucky teleportiert auf das Dach der Lagerhalle, um die Gegend zu beobachten. Er entdeckt Greikenborth-Faalk und Leggarthor-Vrent, die auf das Wachpersonal der Lagerhalle einreden. Gucky paralysiert die Gruppe und kehrt zu Alaska zurück. Dieser hat in der Zwischenzeit die rettende Idee. Er will das Beraghskolth in seine Einzelteile zerlegen und diese durch den Fluchttransmitter an Bord des Beibootes zur MORGEN abstrahlen. Gucky holt den Transmitter und Olw verlässt den Planeten mit dem Beiboot. Zurück in der Lagerhalle beginnen Alaska und Gucky mit der Arbeit, als Kario-Wurk das Fehlen der Wachposten gemeldet wird. Der Lare beordert sofort Truppen und gepanzerte Gleiter zum Beraghskolth. Alaska gelingt es, die Laren mit Hilfe des Anzugs der Vernichtung und seines Cappin-Fragments solange aufzuhalten, bis das letzte Teil des Beraghskolth durch den Transmitter gegangen ist. Bei den Kämpfen wird aber das Kind Tolots durch Strahlschüsse getötet. Den drei Gefährten gelingt die Flucht durch den Transmitter. Tolot lässt sein totes Kind auf Volterhagen zurück.

Am 7. März 3581 kehrt die MORGEN zur SOL zurück.