Nr. 1305 – Arndt Ellmer – 1986

Das Haus der fünf Stufen

Rückkehr nach Bonfire – Bully auf der Suche nach den Lao-Sinh

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Handlung (PR 1305)

Perry Rhodan verabschiedet sich auf Sabhal von Familie und Freunden und macht sich auf den Weg nach Bonfire, wo er Reginald Bull treffen will. Der Planet im Arsko-System besitzt keinen Präferenzstrang des Psionischen Netzes, und so macht der Terraner den Persönlichen Sprung nach Arob, einer Welt, die nahe Bonfire bzw. Erskursu steht. Von dort gelangt er mit dem Händler Geliod-Unf an sein Ziel, das er am 4. Dezember 445 NGZ erreicht.

Vor Ort stellt Rhodan als erstes fest, das sich ein Nakk auf dem Planeten aufhalten muss. Seit den Ereignissen auf Topelaz gilt es bei den Gängern des Netzes als sicher, dass die Nakken den Psionischen Imprint der Netzgänger orten können. Der Terraner, der weiterhin feststellt, dass die Organisationen Vileeyah und Potea immer noch gegeneinander kämpfen, taucht vorerst unter. Er kann seine Verfolger auch abhängen, eine seltsame Gruppe aus einem Nakk, einem Somer und einem Nagather. Diese Völker leben eigentlich in Siom Som und nicht in Absantha-Shad.

Toshin Bull und sein Adjutant Bonifazio Slutch landen am 6. Dezember auf Bonfire. Die beiden Vironauten suchen den Kontakt zur Potea, in der Hoffnung, Rhodan tue es ihnen gleich. Sie kommen mit dem Shabaren Rauderfehn und dem Ophaler Gurleshad in Kontakt, die sie zu Hatchertoq führen, der immer noch die Potea leitet. Hatchertoq ist bekannt, dass Rhodan auf Erskursu weilt, und die Potea sucht auch schon nach ihm. Dann berichtet er Bull und Slutch vom Haus der fünf Stufen bzw. Hatuatano. Die Organisation ist von den Ewigen Kriegern Ijarkor, Granjcar und Ayanneh gegründet worden und hat nur einen Zweck, nämlich Jagd auf Netzgänger zu machen. Der Name der Organisation kam zustande, weil die fünf maßgeblichen Individuen, ein zwergenhafter Gavvron, zwei Somer, ein Nagather und ein Nakk, fünf verschiedene Stufen der Upanishad absolviert haben. Sie haben mindestens Hamosh bestanden, und einer soll sogar Panish sein.

Am folgenden Tag finden Rhodan und Bull zueinander, und es kommt zum Informations- und Meinungsaustausch. Die Netzgänger können Bull bei seiner Suche nach den Lao-Sinh nicht unterstützen, weil sie den ersten großen Schlag gegen die Ewigen Krieger vorbereiten, die alle Kräfte binden. Der Schlag zielt gegen die Heraldischen Tore von Siom Som, und außerdem gibt es ja noch den KLOTZ. Nicht viel später besteigt Rhodan einen badynischen Frachter, der ihn zurück nach Arob bringen soll. Die Situation auf Bonfire wird ihm zu riskant.

Auch Bull und Slutch starten mit der EXPLORER. Der Toshin lässt den badynischen Frachter beobachten, denn er hat ein ungutes Gefühl. Tatsächlich fliegt das Schiff mit dem Freund nicht in Richtung Arob, sondern nimmt Kurs auf Siom Som. Bull weiß damit Rhodan in den Händen der Hatuatano und lässt den Frachter kapern. Die Gorim-Jäger sind viel zu überrascht ob des Überfalls, und Rhodan kann mit Leichtigkeit befreit werden.

Nach einem Absetzmanöver der EXPLORER berichtet der Terraner. Er befand sich in der Gewalt des Nakken Faragha, der ihm etwas Seltsames mitteilte:

Merphad ist gekommen. Aber er gehört hierher. Er gehört zu ESTARTU. Er gehört zum Leben. Es gibt kein Leben außer in Meekorah. Denn Tarkan, die Schrumpfende, birgt nur den Tod!

Rhodan kehrt über den nächstgelegenen Präferenzstrang nach Sabhal zurück. Zuvor jedoch erhalten Bull und er aus einem Infopool eine Nachricht Alaska Saedelaeres. Dieser hat demnach eine Spur zu Ronald Tekener und Roi Danton gefunden.

Die EXPLORER bricht jetzt nach Absantha-Gom auf, wo auf der Northside die Kartanin bzw. Lao-Sinh unter anderem ihre Welt Hubei besiedelt haben sollen. In der Northside sucht Bull erneut einen Infopool auf und bringt in Erfahrung, Gucky hätte eine Welt der Lao-Sinh gefunden. Der Ilt nennt auch die Koordinaten des zweiten Planeten einer orangegelben Sonne, und das Virenschiff macht sich auf den Weg. Slutch gibt der vorerst noch unbekannten Welt vorweg einen Namen, nämlich Chanukah im Shalom-System.

Im Übrigen war der Gründer der Lehre vom Permanenten Konflikt, Oogh at Tarkan, von dem in jeder Upanishad eine Statue steht, vermutlich ein Ur-Kartanin.