Nr. 81 – Clark Darlton – 1963
Raumschiff der Ahnen
Menschen als Diener von Maschinen – auf dem Geisterschiff aus der Vergangenheit ...
Handlung (PR 81)
An Bord eines eintausendfünfhundert Meter durchmessenden Schiffes führen Arkoniden, die nichts von ihrer Herkunft wissen, unter dem Befehl einer Positronik ein streng reguliertes Leben. Sie leben ausschließlich in dem Schiff und haben keinen anderen Sinn in ihrem Leben als Arbeit. Sie werden in dem Schiff geboren, erhalten ihre Arbeit, kommen einmal im Leben mit einer Frau zusammen, und die Roboter entscheiden, wann sie sterben.
Der Arzt A-3, Psychologe Ps-5, Mechaniker M-7 und Reparateur R-75 revoltieren gegen die Tradition. Sie finden Behälter in denen Menschen schwimmen und scheinbar schlafen. Sie wollen den Kommandanten zwingen, ihnen die Wahrheit zu sagen über ihr Leben und das Ziel. Sie zwingen den Kommandanten, ihnen einen Raum zu zeigen, in dem der Kommandant mit dem »Meister« spricht. Die Aktion »Gegen den Tod im Konverter« ist angelaufen.
Zur gleichen Zeit wird der Techniker T-39 von Robotern abgeholt, um im Konverter zu sterben.
Gucky befindet sich an Bord des Leichten Kreuzers ARCTIC und empfängt plötzlich einen Gedanken voller Angst und Todesfurcht. Als man der Sache nachgeht, findet man ein Raumschiff. Gucky teleportiert an Bord und stellt fest, dass dort Arkoniden leben. Seit fast zehntausend Jahren befinden sie sich im Unterlichtflug. Im Inneren des Schiffes findet er Tausende gefrorener, schlafender Arkoniden; das Leben der Arkoniden endet nur scheinbar im Konverter. Die Arkoniden werden von den Robotern eingefroren, um mit ihnen einmal eine Kolonie zu gründen.
Er hilft den Rebellen und setzt der Herrschaft der Positronik, die sich als »Meister« ausgibt ein Ende. Gucky übergibt das Schiff seinen Bewohnern mit einem bewohnbaren Planeten als Ziel, klärt sie aber nicht über Arkon auf.
Zurück an Bord seines Schiffes schweigt Gucky über die Arkoniden. Die Terraner glauben an ein steuerloses, unbemanntes Schiff.