Perrypedia:Wörterbuch

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Das Wörterbuch ist ein Auszug der Perrypedia in Form eines E-Books, das heruntergeladen werden kann und dann offline verfügbar ist. Auf geeigneten Readern kann es mit den E-Books der Perry Rhodan-Serie, der Atlan-Serie und der Perry Rhodan Neo-Serie verknüpft werden, sodass man durch einfaches Antippen die serienspezifischen Begriffe nachschlagen kann.

Genau genommen sind es sogar vier Wörterbücher, und zwar getrennt nach dem klassischen Perryversum und Neoversum[1], und beide gibt es jeweils als Wikipedia-logo.pngEPUB[2] und Wikipedia-logo.pngMOBI[3].

Die folgende Anleitung zeigt, wie es geht.

In aller Kürze

  1. Die Wörterbuchtexte werden mit dem HTML-Tag <ppdict> festgelegt. (Details)
  2. Die Grundform eines Stichworts ergibt sich aus dem Artikelnamen. Darüber hinaus müssen die Flexionsformen manuell ergänzt werden. (Details)
  3. Jeder Begriff des Perryversums soll im Wörterbuch stehen (dürfen). (Details)
  4. Mit der Spezialseite Spezial:Wörterbuch können die fehlenden und vorhandenen Wörterbucheinträge geprüft sowie die Wörterbücher erstellt werden. (Details)
  5. Hinweise zur Verwendung der Wörterbücher gibt es hier.
  6. Beachte die offenen Fragen und die Fußnoten!


Das Wörterbuch erstellen

Festlegen, was im Wörterbuch steht

  • Der einfachste Fall: Der Einleitungssatz oder -abschnitt wird mit dem HTML-Tag <ppdict> markiert.
So wird's gemacht: Wörterbuch1.jpg ... und so sieht's dann aus: Wörterbuch2.jpg
Am Erscheinungsbild des Artikels ändert sich dadurch gar nichts. Die HTML-Tags werden nicht angezeigt, siehe: [1].
  • Flexionsformen: Damit der Begriff auch dann gefunden wird, wenn er in einer flektierten Form auftaucht, muss diese abweichende Form hinzugefügt werden, unter Umständen auch mehrere. Ein einfaches Beispiel: [2]weiter unten mehr dazu.
  • Wenn der Einleitungssatz oder -abschnitt nicht passt, wird das Schlüsselwort hide eingesetzt. Jetzt kann ein völlig eigener Text für das Wörterbuch angegeben werden.
Beispiel: Wörterbuch3.jpg
Der gesamte Wörterbucheintrag wird versteckt und ist bei der Anzeige des Artikels nicht sichtbar, siehe: [3].
  • Die Wörterbuchdefinition kann, darf und soll auch bei einem Redirect angegeben werden.
Beispiel: [4]. Das sieht im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber die Redirect-Funktion wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Was geht?

Es gibt keine Einschränkungen bei der Verwendung von Satzzeichen und Umlauten. Das Wörterbuch basiert ebenso wie das Wiki auf dem Unicode-Zeichensatz Wikipedia-logo.pngUTF-8. Der Wörterbucheintrag sollte daher grundsätzlich alle (unformatierten) Texte so darstellen können wie der Perrypedia-Artikel. Dennoch Vorsicht: Bisher wurden nur wenige Sonderzeichen ausgetestet. Wenn der Wörterbucheintrag selten auftretende Sonderzeichen enthalten soll, bitte in jedem Fall das Ergebnis begutachten.

Einfache Textformatierungen wie Fettschrift und Kursiv werden unverändert in den Wörterbucheintrag übernommen. Die Wikipedia-logo.pngHTML-Entitys &nbsp; (»non-breaking space«) und &shy; (»smart hyphen«) werden ebenfalls unverändert übernommen und haben im Wörterbuch dieselbe Bedeutung wie im Wiki. &thinsp; wird ersatzlos entfernt. Andere HTML-Entitys wurden noch nicht getestet.

Hyperlinks – egal ob im Wiki-Stil »[[Link]]«, mit der Neo-Vorlage »{{PRNA|Link}}« oder »{{WP|Link}}« – werden »entlinkt«. Quellenangaben mit dem <small>-Tag werden vollständig entfernt. Gründe sind Lesbarkeit, Einheitlichkeit sowie auch technische Machbarkeit.

Was geht nicht?

  • Als Textbestandteil ist der senkrechte Strich »|« in jedem Fall verboten. Auch der Umweg über die Vorlage {{!}} ist verboten.
  • »Große« Vorlagen (TOC, Astrodaten, Imagelinks, Navileisten etc.) dürfen nicht innerhalb des <ppdict>-Tags stehen.
  • Überschriften, Tabellen oder mehrspaltige Auflistungen sowie Grafiken dürfen nicht innerhalb des <ppdict>-Tags stehen.

Sollte dergleichen verwendet werden und auch funktionieren, dann ist das reiner Zufall.

Umfang des Wörterbuchs

Welche Artikel?

  • Jeder Begriff des Perryversums soll im Wörterbuch stehen (dürfen).
  • Realwelt-Begriffe gehören nicht in das Wörterbuch.
  • Aus den zuvor genannten technischen Einschränkungen abgeleitet, gehören Portale, Listen, Galerien, Jahreskalender und Handlungszusammenfassungen nicht in das Wörterbuch. Zumindest für letztere gibt es bereits die Heftzusammenfassungen.

Größe eines Wörterbucheintrags?

Ein Wörterbuch ist kein vollumfängliches Lexikon! Die Beschreibung der Stichworte soll möglichst kurz und knapp sein. Der für die Anzeige auf einem E-Book-Reader verfügbare Platz ist sehr begrenzt. Man kann zwar blättern, aber das wird sehr schnell sehr benutzerunfreundlich. Es bietet sich an, den Wörterbucheintrag wie in den weiter oben gezeigten Beispielen anhand des Einleitungssatzes oder -abschnitts des jeweiligen Artikels zu erstellen. Der (beabsichtigte) Nebeneffekt: Wenn nur die notwendigsten Informationen in das Wörterbuch aufgenommen werden, ist die Chance recht groß, dass der Eintrag inhaltlich stabil bleibt. Set it and forget it! Wir ändern zwar täglich sehr viel an unseren Artikeln, aber die grundlegenden Daten in den ersten Sätzen werden selten angepackt. Je knapper der Wörterbucheintrag, desto größer die Chance, für einen langen Zeitraum nichts mehr ändern zu müssen.

Der Wörterbucheintrag soll dem Leser helfen, eine erste grobe Einschätzung zu bekommen: Wer oder was steckt hinter dem Begriff? Für ausführliche Recherchen soll der Leser animiert werden, online auf die Perrypedia zuzugreifen. Mehr dazu weiter unten.

Die Einträge für das Wörterbuch verwalten

Auf der Spezialseite Spezial:Wörterbuch werden drei Funktionen angeboten.

  • Die erste Schaltfläche zeigt alle Begriffe, bei denen noch kein Wörterbucheintrag angegeben ist; soll heißen, das <ppdict>-Tag fehlt.
  • Die zweite Schaltfläche wird verwendet, um die vorhandenen Wörterbucheinträge anzuzeigen. Die Funktion ist vor allem wichtig, um die Flexionsformen zu prüfen, die im fertigen Wörterbuch nicht sichtbar sind.
  • Die dritte Schaltfläche erstellt die Wörterbücher und legt sie im Downloadbereich ab.

Das Ergebnis sollte immer überprüft werden (Datum und Uhrzeit, Inhalt), denn die Extension ist noch nicht ausgereift.

Die Flexionsformen

Neben der Grundform eines Begriffs gibt es in der deutschen Sprache meistens auch Flexionsformen. Substantive und Adjektive werden dekliniert, Verben werden konjugiert. Das klingt erst einmal kompliziert, aber keine Sorge: In der Perrypedia gibt es keine Verben, daher fällt die schwierigste Flexion schon einmal weg. Adjektive, die ein bisschen kompliziert sind, haben wir nur sehr wenige. Es bleibt die große Gruppe der Substantive (mit Namen), bei denen die Deklination sehr einfach ist.

Grundform: Gleiter Singular Plural
Nominativ der Gleiter die Gleiter
Genitiv des Gleiters der Gleiter
Dativ dem Gleiter den Gleitern
Akkusativ den Gleiter die Gleiter
abgeleitete Flexionsformen: Gleiters, Gleitern

Es müssen gedanklich also acht Varianten durchgespielt werden, aber im Ergebnis gibt meistens nur wenige (hier: zwei) zusätzliche Flexionsformen.

Beim Genitiv gibt es manchmal zwei Schreibweisen: des Geräts, des Gerätes.

Bei Namen (wie beispielsweise Andromeda, Gucky ...) verhält sich die Sache noch einfacher: Es gibt keinen Plural, die einzige abweichende Flexionsform ist der Genitiv. Bei manchen Namen gibt es sogar überhaupt keine Flexion: Milchstraße bleibt immer Milchstraße, M 13 bleibt immer M 13.

Keine Regel ohne Ausnahme: Bei Völkern, Titeln, Bezeichnungen Parabegabter und – manchmal – bei Organisationen spielt der Genus eine Rolle.

Grundform: Terraner Singular Plural
Nominativ der Terraner die Terraner
Genitiv des Terraners der Terraner
Dativ dem Terraner den Terranern
Akkusativ den Terraner die Terraner
abgeleitete Flexionsformen: Terraners, Terranern
Singular Plural
Nominativ die Terranerin die Terranerinnen
Genitiv der Terranerin der Terranerinnen
Dativ der Terranerin den Terranerinnen
Akkusativ den Terranerinnen die Terranerinnen
abgeleitete Flexionsformen: Terranerin, Terranerinnen

Eine weitere kleine Besonderheit gibt es bei Ortsnamen. Neben dem Genitiv gibt es manchmal ein Derivat mit -er, das die Zugehörigkeit zu dem Ort ausdrückt. Man kann sowohl Hamburgs Straßen sagen als auch Hamburger Straßen. In seltenen Fällen wird dabei der Wortstamm verändert: Münchens, Münchener, Münchner! Aber Achtung: Die Bewohner dieser Städte, die Hamburger und Hamburgerinnen, Münch(e)ner und Münch(e)nerinnen, gehören nicht zu den Flexionsformen der Städtenamen, denn hierbei handelt es sich um ganz eigenständige Begriffe, die (falls überhaupt als Artikel existent) in die Personengruppen gehören.

Bei Adjektiven kommt nun noch das dritte Genus hinzu. Rein technisch gesehen gibt es also 24 Kombinationen aus Kasus, Numerus und Genus; dazu kommen jeweils die Steigerungsformen (Komparativ und Superlativ). Trotzdem bleiben in der Regel nur wenige verschiedene Flexionsformen übrig, beispielsweise für psionisch: psionischer, psionische, psionisches, psionischem, psionischen.

Wohin mit den Flexionsformen?

Die Flexionsformen werden als Wikipedia-logo.pngHTML-Attribut innerhalb des <ppdict>-Tags eingetragen. Der Attributname ist inflections. Die Flexionsformen werden in Anführungszeichen gesetzt; gibt es mehrere, werden sie jeweils durch # (»Gartenzaun«, »Hash«) getrennt. Das sieht dann beispielsweise so aus:

<ppdict inflections="Dilatationsflugs#Dilatationsfluges#Dilatationsflüge#Dilatationsflügen">

Warum brauchen wir die Flexionsformen?

Eine Binsenweisheit: Computer sind dumme Maschinen. Eine Stichwortsuche im Wörterbuch findet nur das, was zuvor gespeichert wurde. Ein Begriff wie Zweites Solares Imperium wird in den Perry Rhodan-Heftromanen praktisch nie in der Grundform erscheinen. Daher müssen die Wörterbücher neben den Grundformen der Begriffe immer auch einen Index mit den Flexionsformen enthalten, sodass beim Antippen eines flektierten Worts in einem E-Book der gewünschte Begriff in der Grundform gefunden wird.

Dieser Index mit den Flexionsformen ist »versteckt«, ist im fertigen Wörterbuch also nicht sichtbar. Um zu prüfen, ob die Flexionsformen richtig angelegt wurden, gibt es eine Funktion auf der Spezialseite (siehe hier).

Das Wörterbuch verwenden

Herunterladen

Hier kannst Du die Wörterbücher herunterladen: https://www.perrypedia.de/download/.

Anschauen auf dem PC

Anschauen kannst Du das Ergebnis auch ohne E-Book-Reader, zum Beispiel mit dem kostenlosen Tool Calibre (gibt es für Windows, macOS und Linux).

Aus technischen Gründen muss derzeit im MOBI-Wörterbuch jeder Eintrag auf einer eigenen Seite stehen.

Wörterbuch4.jpg
Beispielseite (EPUB)
Wörterbuch5.jpg
Beispielseite (MOBI)

Auf dem E-Book-Reader einsetzen

Kindle

Getestet am Beispiel des Kindle Voyage. Auf anderen Kindles dürfte die Vorgehensweise nicht allzu sehr abweichen.

  1. MOBI-Datei herunterladen und in einem beliebigen Ordner deines Computers ablegen.
  2. Den Kindle mittels USB-Kabel mit dem Computer verbinden.
  3. Die MOBI-Datei in das Verzeichnis »Bücher« des Kindle kopieren.
  4. Die Geräteoptionen des Kindle öffnen und die Optionen »Sprache und Wörterbücher« – »Wörterbücher« auswählen.
  5. Im Menü »Wörterbücher« die Sprache »Deutsch« wählen. Das Perrypedia-Wörterbuch sollte im sich öffnenden Menü zu sehen sein. Dieses Wörterbuch antippen und auf »OK« tippen.

Bereits nach Schritt 3 ist das Perrypedia-Wörterbuch in der Übersicht aller auf dem Reader vorhandenen Wörterbücher zu sehen, kann gelesen werden und erbringt Suchtreffer, wenn eine Suche (Lupen-Symbol) über alle auf dem Reader gespeicherten Bücher ausgeführt wird.

Wenn das Perrypedia-Wörterbuch mit den Schritten 4 und 5 als Standardwörterbuch festgelegt wurde, liefert es auch Treffer, wenn innerhalb eines E-Books nach einem Begriff gesucht wird. Markiere hierzu den gewünschten Begriff im Text (antippen und gedrückt halten). Sobald Du loslässt, öffnet sich ein Zusatzfenster, in dem der Suchtreffer aus dem Standardwörterbuch angezeigt wird.

   ... todo: Installation andere Reader ...

   ... todo: Suche andere Reader ...

Zu jedem Stichwort enthält das Wörterbuch einen kleinen Link in der Form [PP]. Wenn Du darauf tippst und eine Verbindung zum Internet besteht, zum Beispiel per WLAN/WiFi, verzweigt der E-Book-Reader direkt in die Perrypedia zum vollständigen Artikel.

Offene Fragen

  • Suche nach Vor- oder Nachnamen
  • dieselben Flexionsformen in mehreren Begriffen, etwa Scortoohk / Scortoohk
  • Info-Icon, der den Wörterbucheintrag (bei der Anzeige des Perrypedia-Artikels) kenntlich macht
  • falsche Treffer beim Nachschlagen von Begriffen, die nicht im Wörterbuch stehen
  • DEFAULTSORT berücksichtigen, wenn möglich (Beispiel: Iskolart; die Dunkelwolke wird vor dem Planeten einsortiert)

Fußnoten

  1. Aktuell ist nur das Neo-Wörterbuch in Arbeit. Das Wörterbuch für das klassische Perryversum haben wir zurückgestellt: Zu den betreffenden Artikeln werden derzeit keine Wörterbucheinträge angelegt, da wir nicht genügend personelle Ressourcen haben. Eine technische Lösung wird angestrebt, um die Wörterbucheinträge automatisch anzulegen.
  2. EPUB unvollständig: Das EPUB-Wörterbuch habe ich weitgehend nach dem EPUB 3-Standard erstellt. Da es meines Wissens derzeit keine Geräte gibt, die zusätzliche selbst erstellte Wörterbücher erlauben, habe ich die "search-key-map" vorerst weggelassen. Das Wörterbuch funktioniert derzeit also nur wie ein normales eigenständiges E-Book.
    Siehe auch: http://www.idpf.org/epub/dict/epub-dict.html.
    Wer hierzu technische Unterstützung leisten kann, darf sich jederzeit gerne melden!
  3. MOBI Testphase: Die ersten kleinen Wörterbücher wurden auf zwei Kindles getestet. Es gibt noch ein paar Dinge, die leider nicht zufriedenstellend funktionieren. Sowohl beim automatischen Nachschlagen wie auch bei der manuellen Suche werden falsche Treffer angezeigt, wenn der Suchbegriff nicht im Index des Wörterbuchs steht. Insgesamt waren die Tests bisher vielversprechend.
    Siehe auch:
    *
    http://kindlegen.s3.amazonaws.com/AmazonKindlePublishingGuidelines.pdf (Basis war die Version 2017.3)
    *
    https://www.amazon.com/gp/feature.html/ref=amb_link_1/131-4579966-1119237?ie=UTF8&docId=1000765211