Pron Dockt

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Pron Dockt war ein Ara.

Erscheinungsbild

Er war für einen Ara relativ klein. Sein kahler Schädel wies an der Spitze mehrere Dellen auf. Er schielte leicht, seine Mundwinkel waren weit nach oben gezogen.

Pron Dockt gehörte zu einer In-vitro-Zuchtreihe, bei der besondere araische Eigenschaften verstärkt werden sollten. Auf eine große genetische Verwandtschaft der »Produkte« wurde dagegen kein Wert gelegt. Sein »Klonbruder« war Oclu-Gnas. Pron Dockt galt zwar als misslungenes Produkt, hatte aber einen verbesserten Tastsinn. Er konnte die Eigenschaften von Objekten durch Berührung erkennen.

Charakterisierung

Der Ara wirkte wie ein leicht autistischer Sonderling, der zu Zwangshandlungen neigte. So war sein sich ständig wiederholender Redefluss nur schwer zu stoppen. Er hatte Probleme damit, anderen Personen direkt in die Augen zu sehen und bezog sich gern auf Oclu-Gnas (selbst wenn dieser nicht anwesend war), um seine eigenen Ansichten dadurch zu legitimieren. Sein Verhalten zeigte einige Symptome von Autismus.

Pron Dockt war zwar weltoffener als die meisten Aras, galt aber als Einzelgänger und fühlte sich selbst als Außenseiter. Oclu-Gnas war der einzige Ara, der ihm nahestand. Er dachte anders als die meisten Aras und konnte Zusammenhänge instinktiv erkennen. Er verfolgte gern die Darbietung klassischer terranischer Musik, um sich zu entspannen. Dabei »hörte« er die Musik meist gar nicht, sondern beobachtete nur die Bewegungen der Künstler.

Geschichte

Im Jahre 1340 NGZ war Pron Dockt circa 140 Jahre alt. Er verwaltete die Fundgrube im Motarium, wo er mit Hilfe seines besonderen Gespürs alle Krankheitserreger, Gifte usw. kategorisierte, die den Aras noch nicht bekannt waren. Er hatte außerdem über die Zulässigkeit von Behandlungen zu entscheiden und legte damit faktisch die Richtlinien für das neue medizinische Selbstverständnis der Aras fest, das seit der Hyperimpedanz-Erhöhung entstanden war und dazu geführt hatte, dass auf Aralon auch vergleichsweise banale Behandlungen angeboten wurden.

Durch seine Tätigkeit im Motarium lernte er den TLD-Agenten Tankred Bowitz kennen. Er war der einzige Ara, der sich mit dem Terraner abgab. Durch diese Verbindung gelang es Bowitz und Perry Rhodan Anfang Juli Kontakt mit Oclu-Gnas aufzunehmen. Als Rhodan offiziell damit beauftragt war, Trantipon zur Rechenschaft zu ziehen, den er mit der CONNOYT verfolgte, wurde ihm Pron Dockt als Begleiter zur Seite gestellt.

Auf Remion analysierte Pron Dockt die absterbenden Pflanzen und Tiere bei der Hacienda Extebosch. Er arbeitete Tag und Nacht, nahm an Trantipons Befragung teil und verhörte ihn später selbst, wobei er auch vor dem Einsatz vor Gewalt und Wahrheitsdrogen nicht zurückschreckte. Es gelang ihm, die ersten fünf Phasen im Entwicklungsprozess des Ara-Toxins zu erforschen. Als die Umwandlung Remions zu einem Moby fast abgeschlossen war, begleitete er Perry Rhodan ins Innere dieses Wesens.

Später führte er die Obduktion von Plob Arnoyns Leiche durch. In den Augäpfeln des Toten entdeckte er Implantate, die die letzten Minuten Arnoyns aufgezeichnet hatten. Pron Dockt stellte diese Aufzeichnungen Perry Rhodan zur Verfügung. Sie zeigten ein Wesen, das seine Gestalt rasend schnell veränderte, bis es zu einem Ebenbild Plob Arnoyns wurde.

Quellen

Ara-Toxin 2 bis Ara-Toxin 5