ESTARTU (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: ESTARTU (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1399)
PR1399.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Tarkan
Titel: ESTARTU
Untertitel: Heimkehr und Wiedergeburt – der Tag der Superintelligenz bricht an
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 14. Juni 1988
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull, Hirdal, ESTARTU, Nikki Frickel, Hen-Kwa
Handlungszeitraum: 448 NGZ
Handlungsort: Tarkan, Hangay, Lokale Gruppe
Computer: Am Tag X
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1399

Handlung

Um 23:05 Uhr am 28. Februar vollendet sich das kosmische Geschehen auf den Bühnen zweier Universen. Das vierte Viertel Hangays wechselt von Tarkan nach Meekorah. Auf den Ortern und Tastern der 14 galaktischen Raumschiffe verschwinden die Zwanzigstätten und es zeigen sich die Galaxien der Lokalen Gruppe, die Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES.

Wenige Stunden später brechen die über 100.000 Schiffe der Benguel und Juatafu auf. Ihr Kursvektor weist auf das zweite Viertel Hangays und Ähnliches geschieht sicherlich auch im ersten und dritten Viertel. Die Tarkanfahrer um Perry Rhodan, Atlan, Reginald Bull und Julian Tifflor folgen. Ausnahme ist der Kreuzer AURIGA, der nach X-DOOR aufbricht, um die BASIS zu unterrichten.

Als der Zielpunkt der Benguel/Juatafu erreicht wird, es muss nun endgültig der Ort der Sammlung sein, ist die Überraschung nicht gering, als die SORONG geortet wird. Rhodan begrüßt als erstes Nikki Frickel, Dao-Lin-H'ay und Oogh at Tarkan, dem Attar Panish Panisha, dem er bislang noch nicht begegnete. Die Kommandantin der SORONG erklärt, der Ort der Sammlung sei der Planet Narna und die Sonne habe die Bezeichnung Mystikon erhalten.

Bis zum 6. März versammeln sich auf dem Planeten jeweils 8,5 Milliarden Benguel und Juatafu. Das scheinen alle zu sein, denn nun erscheint Hirdal, die Manifestation ESTARTUS. Die Botin der Superintelligenz berichtet nochmals aus der Vergangenheit:

Demnach wechselte ESTARTU hinüber ins Universum Tarkan, von wo sie einen Notruf empfangen hatte. Es folgte der Kontakt zu den Kartanin sowie den anderen 21 Völkern der Kansahariyya. Schnell kam es zum Widerstand durch den Herrn Heptamer und zur Schlacht über Zerenghaa. Dort kam es zum vorgeblichen Ende ESTARTUS, die sich jedoch auf 500 Toto Duga verteilte. Diese wiederum teilten die Erblast auf weitere Juatafu und später auf die Benguel, deren ursprüngliche Heimat der Planet Narna war. Hirdal wurde zum langlebigen Dualblock, um in den folgenden Jahrzehntausenden das Geschehen in Hangay zu überwachen.
Durch die Dualfusionen kam es immer wieder zu neuen Dualblöcken, wofür Hirdal die Vennok als Initialzünder erwählte. Diese Dualblöcke bildeten letztlich die Zentrale Wissensautorität, die das Meekorah-Projekt initiierte und überwachte. Am Anfang stand der kartanische Projektleiter Hen-Kwa, dem sich Hirdal als schöne Kartanin Tar-Tu zeigte. Er ersann den Bau der NARGA SANT.
Es folgten weitere Projektleiter, wie Hwo-An, Kwai-Wu und Chen-Pu, bis hin zu Oogh at Tarkan, der in das Universum Meekorah wechselte. Danach wurden die Projektorganisationen der vier Hangay-Viertel initiiert – und es begann das lange Warten auf ein Zeichen aus Meekorah. Schließlich erfolgte der Start der NARGA PUUR unter Bao at Tarkan und der Beginn des Universaltransfers mit dem ersten Hangay-Viertel. Damit einher gingen die Zeit der Reife und der Ruf zum Ort der Sammlung.

Viele Fragen bleiben noch offen, zum Beispiel die Aufgabe der Blau-Nakken, die in der Zukunft liegen soll. Doch darauf bleibt Hirdal die Antwort schuldig.

Am 9. März erscheinen 4000 Trimarane mit Vennok an Bord, die alle auf Narna landen. Es kommt, wie es kommen muss, zum Blauen Wunder, zur Dualfusion der je 8,5 Milliarden Benguel und Juatafu. Der daraus resultierende gigantische Dualblock manifestiert sich zur Superintelligenz ESTARTU.

Es dauert einige Stunden, dann meldet sich ESTARTU mit der schon bekannten Stimme Hirdals zu Wort. Doch was die Schwester von ES zu sagen hat, klingt für die Galaktiker, allen voran Rhodan und Atlan, eher enttäuschend. Die Superintelligenz gibt zu, Fehler begangen zu haben und entschuldigt sich dafür – bei ihrem Bruder. Doch nun sei es an der Zeit, sich um die Belange ihrer verwaisten Mächtigkeitsballung zu kümmern. ESTARTU wendet sich nur einem Individuum direkt zu, nämlich Oogh. Der alte Kartanin geht in der Superintelligenz auf und diese verschwindet in Richtung Dunkler Himmel, nach Etustar.

Die wieder in Primitivität zurück gefallenen Benguel beginnen auf Narna ein neues Leben, dort, wo sie vor 55.000 Jahren damit aufhörten. Die Juatafu ihrerseits ziehen sich unter die Oberfläche in die Katakomben zurück und deaktivieren sich.

Die wiederum 14 galaktischen Schiffe brechen auf. Es hält sie momentan nichts mehr in Hangay. Ihr Ziel ist X-DOOR und danach das Solsystem in der Milchstraße. Dabei haben die Wissenschaftler beunruhigende Werte festgestellt. Seit dem Transfer des letzten Hangay-Viertels ist es im hyperphysikalischen Bereich aktiv geworden. Es werden unter anderem Strukturverdrängungen registriert. Der Pararealist Sato Ambush bringt es auf den Punkt. Er spricht vom Überschreiten einer kritischen Masse durch den letzten interuniversellen Transfer. Darauf reagiert nun das Kosmonukleotid DORIFER – womit ihnen allen eine ungewisse Zukunft bevorsteht …

Innenillustrationen