Abschied von Terra

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR799)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Abschied von Terra (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 799)
PR0799.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Aphilie
Titel: Abschied von Terra
Untertitel: Die Kleine Majestät regiert – die Patrouille muss dem Psi-Feld weichen
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 14. Dezember 1976
Hauptpersonen: Jentho Kanthall, Walik Kauk, Sante Kanube, Mara Bootes, Alaska Saedelaere, Douc Langur, Augustus, Xalliosch, Bluff Pollard, Mitsino
Handlungszeitraum: Mitte des Jahres 3582
Handlungsort: Terra
Risszeichnung: Transmitter-Spezialschiff ATTEC
(Abbildung) von Christoph Anczykowski
Computer: Die Erde am Ende?
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 799,
enthalten in Silberband 93

Handlung

Im Imperium-Alpha sucht die Terra-Patrouille nach einer Möglichkeit, die Erde zu verlassen. Sie wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, denn der Druck der Kleinen Majestät wird immer stärker.

Alaska Saedelaere durchsucht einige Datenspeicher und stößt auf eine interessante Nachricht. In der Provinz Shanghai wurde kurz vor dem Sturz der Erde in den Schlund in einem Kampf mit Pillenfressern eine ganze Staffel von K-2 vernichtet. Laut den Berichten waren diese im Besitz einiger Raumschiffe. Mit der Hilfe von Augustus gelingt es, den Ort weiter einzugrenzen und Alaska erinnert sich an einen alten Raumhafen der SolAb in Ihsien.

Damit steht das nächste Ziel der Terra-Patrouille fest. Douc Langur, Sante Kanube, Augustus und Walik Kauk, der in der Zwischenzeit die Ehe mit Mara Bootes eingegangen ist, brechen mit der HÜPFER nach Ihsien auf.

In Ihsien verläuft die Suche nach dem Raumhafen ohne Erfolg. Selbst die HÜPFER kann keinen Raumhafen finden. In einer der Nächte kann Santo Kanube sich dem Druck der Kleinen Majestät nicht mehr erwehren. Er benutzt ein Funkgerät und schreit seine Qual hinaus. Walik Kauk gelingt es, ihm das Funkgerät zu entwenden und abzustellen. Sie vermuten, dass die Hulkoos den Funkspruch empfangen haben und dass bald eines ihrer Raumschiffe auftauchen wird. Als nach einiger Zeit jedoch alles ruhig bleibt, glaubt Kauk, dass die Hulkoos den Funkspruch nicht empfangen haben.

Augustus gelingt es, eine Spur des Raumhafens zu finden. Er entdeckt die Ausstrahlung eines PIKs und sucht nach der Quelle. Er findet eine Tür, deren Schloss nur durch die Impulse des PIKs geöffnet werden kann. Der Terra-Patrouille gelingt es, einen Impulsgeber herzustellen und somit Zugang zum versteckten Raumhafen zu bekommen. Zu ihrer Freude finden sie eine, allerdings beschädigte, Korvette auf dem Flugfeld. Walik Kauk tauft die Korvette auf den Namen BALDWIN TINGMER.

Die Hulkoos haben den Funkspruch Kanubes jedoch empfangen und untersuchen die Quelle des Funkspruchs. Als die ankommenden Schiffe der Hulkoos geortet werden, versucht Walik Kauk, die Situation zu retten. Er baut in aller Eile einen automatischen Sender und spricht die Nachricht Kanubes nach. Er präpariert den Sender so, dass er bei einer Untersuchung durch die Hulkoos explodiert. Er spielt die Nachricht ab und hofft, dass die Hulkoos den Sender finden und, da es sich um einen automatischen Sender handelt, wieder abziehen.

Die Hulkoos finden den Sender und dieser explodiert erwartungsgemäß. Zu Waliks Entsetzen ist die Wirkung des Sprengsatzes wegen der Emission von blauem Licht tödlich für die Hulkoos.

In den nächsten Tagen wird ein Pendelverkehr zwischen Imperium-Alpha und Ihsien eingerichtet. Die HÜPFER transportiert die Mitglieder der Terra-Patrouille und Ausrüstungsgegenstände nach Ihsien und die Reparatur der BALDWIN TINGMER macht gute Fortschritte.

Die Hulkoos finden heraus, dass der automatische Sender Kauks nur ein Trick war. Die Nachricht Kauks war naturgemäß nicht die gleiche wie die Nachricht Kanubes. Sie wissen auch, dass es zwei Standorte der Terra-Patrouille gibt. Die Kleine Majestät gibt Xalliosch den Befehl, die Terra-Patrouille an einer Flucht zu hindern und lebend zu fangen.

Die Hulkoos dringen sowohl in Imperium-Alpha als auch im alten Raumhafen ein. Im Imperium-Alpha gelingt es Douc Langur, Walik Kauk und Mara Bootes, sich dem Zugriff der Hulkoos zu entziehen und zu fliehen.

Auch um die BALDWIN TINGMER entbrennt ein heftiger Kampf. Wegen der Anweisung, die Terraner lebend zu fangen, gelingt der Terra-Patrouille jedoch auch hier die Flucht.

Die HÜPFER und die BALDWIN TINGMER treffen sich an einem Rendezvouspunkt und planen die nächsten Schritte. Während Douc Langur ein Sonnensystem in der Nähe gefunden hat, in dem es potentiell Planeten gibt, wollen Kauk und Bootes auch Bluff Pollard von Goshmos-Castle abholen. Jentho Kanthall stimmt dem Plan zu und die HÜPFER bricht wieder zum Medaillon-System auf.

Als die HÜPFER sich den Felsenburgen der Iti-Iti nähert, bemerken sie eine Hundertschaft von Kriegern, die Bluff Pollard verfolgen. Pollard war seiner Rolle als Gott überdrüssig geworden und floh. Für die Mucierer ist ein toter Gott wertvoller als kein Gott und Mitsino hatte daher befohlen, Pollard zu töten. Bevor die Mucierer Pollard erreichen, klettert dieser an Bord der HÜPFER.

Die Terra-Patrouille sammelt sich am Rendezvouspunkt und sie fliegen zu ihrer neuen Heimat. Trotz aller Widerstände Kanthalls wird die Sonne auf dem Namen Kanthalls Stern getauft. Das System besitzt einen bewohnbaren Planeten und Kanthall gibt ihm den Namen Intermezzo. Er will mit dem Namen symbolisieren, dass der Planet nicht der letzte Zufluchtsort der Terra-Patrouille ist.

Auf Terra übernimmt die Kleine Majestät die Herrschaft über die Erde und die letzten versprengten Menschen, wie zum Beispiel Glaus Bosketch.