Die Festung der sechs Monde (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Festung der sechs Monde (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 13)
Perry Rhodan im Bild-13.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Festung der sechs Monde
Enthaltene Geschichten:
  • Die Festung der sechs Monde
  • Gucky: Die Geisterhöhle
  • Atlan: Die Erde bebt
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 14. März 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Ferrol, Rofus
Bezug: PR 13

Handlung

Nachdem Perry Rhodan die Topsider auf Ferrol und Rofus geschlagen hat, ziehen sich die Angreifer zum größten den Mond des vierzigsten Planeten der Wega zurück. Dort errichten sie unbemerkt ein Fort. Als sich einige Zeit später drei Raumjäger der Dritten Macht auf einem Patrouillenflug dem vierzigsten Planeten nähern, greifen plötzlich siebzehn Topsider-Schiffe an.

Da ein Entkommen nicht mehr möglich scheint, befiehlt der Anführer der kleinen Gruppe, Major Deringhouse, sich zum Kampf zu stellen und die Impulskanonen der Jäger einzusetzen. Sergeant Rous und Sergeant Calverman schwärmen aus und greifen an. Da wird Calvermans Raumjäger schwer getroffen, und Deringhouse eröffnet mit Rous das Feuer auf die Topsider. In einem Glutball vergehen die gegnerischen Schiffe, doch auch Deringhouse muss noch einen Treffer einstecken. Mit Mühe gelingt es den beiden Raumjägern, sich zur S 7, dem siebten von acht Beibooten der STARDUST II, durchzuschlagen.

Perry, Bully und der Telepath John Marshall verhandeln inzwischen mit dem Herrscher der Ferronen über ein Handelsabkommen. Perry ist fest entschlossen, die Menschheit zu einem galaktischen Faktor zu machen. Er denkt über die stürmische Entwicklung der letzten Jahre nach. Es scheint eine Ewigkeit her zu sein, dass er an Bord der STARDUST zum Mond geflogen ist. Dann fliegt die S 7 unter dem Kommando von Major Nyssen den Raumhafen von Thorta an. Er berichtet von dem Gefecht. Calverman ist tot, und Deringhouse hat schwere Brandverletzungen davongetragen. Deringhouse wird in die STARDUST II gebracht, wo sich Manoli und Haggard um den Verletzten kümmern. Perry macht sich schwere Vorwürfe. Er hätte den Patrouillenflug nicht genehmigen sollen.

Einige Stunden später besprechen Bully, Perry, Thora und Crest einen Plan, um die Bedrohung durch die Topsider von der Erde abzuwenden. Crest hat dazu gefälschte Transitionsdaten erstellt, die sie den Topsidern unvorsichtigerweise zukommen lassen. Später trifft sich Perry mit dem Ferronen Chaktor, der mit der ferronischen Widerstandsbewegung zusammenarbeitet. Perry weiß von einem Topsider mit Namen Chren-Tork, den die Ferronen gefangen halten. Perry und John Marshall wollen den Topsider entführen lassen und ihm mit den gefälschten Koordinaten die Flucht zur Topsider-Festung auf dem größten der sechs Monde des vierzigsten Planeten ermöglichen.

Etwas später steht Perry an einem Funkgerät an Bord der STARDUST II. Er ruft die S 7, und Nyssen meldet sich. Beide wissen, dass die Topsider den Funkverkehr abhören, und Perry gibt eine Reihe von Daten an die S 7 durch, darunter auch die angeblichen Koordinaten der Erde. Tatsächlich hören die Topsider den Funkspruch ab. Dann, mit einer Perücke als Arkonide verkleidet, begleitet Marshall den Ferronen Chaktor auf dem Weg zu dem gefangenen Topsider. Er gibt vor, ihn zu einem Verhör zu bringen. Auf dem Weg zur STARDUST II spricht Chaktor den Topsider heimlich an und gibt sich als Mitglied einer Widerstandsbewegung aus, die den Topsider befreien wollen.

An Bord des Kugelraumers verhört Perry den Topsider, ebenfalls als Arkonide verkleidet. Auf dem Rückweg vom Verhör fliehen Chaktor und Chren-Tork mit einem ferronischen Raumschiff. Perry lässt sie entkommen. Chaktor spielt seine Rolle weiter, als sie in der Festung der Topsider ankommen. Chaktor bietet sogar selbst die Koordinaten des Capella-Systems an, von wo die Fremden im Wega-System stammen sollen.

Deringhouse, dank der arkonidischen Medizin wieder genesen, wird zusammen mit Tako Kakuta, dem Teleporter, von Perry mit einem Raumjäger auf eine Mission zum Topsider-Stützpunkt geschickt. Sie sollen Chaktor von Bord eines Raumschiffes holen, das vom sechsten Mond gestartet ist. Kakuta teleportiert unbemerkt an Bord des Raumschiffes, schneidet mit einem Desintegrator ein Loch in die Bordwand und flieht mit Chaktor. Deringhouse nimmt die beiden an Bord des Raumjägers und verschwindet.

Zurück an Bord der STARDUST II folgt eine Lagebesprechung. Die Topsider sind auf den Trick hereingefallen. Bully wirft ein, dass die Topsider zurückkehren könnten, wenn sie im Capella-System nichts finden. Da klärt Crest alle auf. Er hat die Koordinaten so gewählt, dass die Topsider mitten in der Sonne materialisieren werden. Perry ist entsetzt, doch Thora meint, dass diese Lösung unvermeidbar ist. Perry muss noch die arkonidische Härte erlernen, wenn er ein Sternenreich führen will.

Und so geschieht es. Chrekt-Orn, der Kommandant der Topsider, befiehlt die Transition. Das ist das Ende der Topsider. Kein Schiff entkommt der Sonnenglut. Nun kann Perry sich wieder auf die Suche nach dem Planeten der Unsterblichkeit machen, von dem er durch Crest erfahren hat.

Gucky - Die Geisterhöhle

Es ist ein gemütlicher Abend bei Guckys Familie. Guckys Vettern Miffi, Mini und Micki und er sitzen in ihrer Höhle um ein Feuer herum und Guckys Vater erzählt Gruselgeschichten. Gucky glaubt an keine Geister, doch sein Vater meint, man müsse nur nach ihnen suchen. Sein Vater berichtet, dass die Geister in gefährlichen Höhlen hausen würden. Später, als alles schläft, machen sich Gucky und seine Vettern auf den Weg.

Unterwegs finden sie keine Höhle, nur eine Sandwühler, der ihnen davon abrät, nach Geistern zu suchen. Erst einen Tag zuvor sei Tonnenschaufler, ein anderer Sandwühler, in eine Schlucht gestürzt, weil ein Geist ihn erschreckt hatte. Sofort fragt Gucky nach der Höhle. Der Sandwühler weist den Weg zu einem Plateau, aber auch dort ist keine Höhle zu finden. Nach einer längeren Suche entdeckt Miffi den Höhleneingang. Mini bekommt es mit der Angst und rennt weg, doch Gucky teleportiert ihm hinterher und holt ihn zurück. Dann nähern sich alle vier der Höhle.

Eine seltsame Musik kommt aus dem Höhleneingang. Mit einer Lampe leuchtet Gucky den anderen den Weg und sie gehen hinein. Es ist sehr kalt in der Höhle, und an der Decke hängen Fledermäuse. Ein kalter Wind weht durch die Höhle, und plötzlich ist Gucky allein, seine Vettern haben sich vor Angst versteckt. Gucky, der den Grund für die Musik herausgefunden hat, führt seine Vettern ins Freie. Dort lacht er sie aus und behauptet, es gäbe keine Geister in der Höhle. Dann erklärt er die Geräusche. Der Wind weht durch die Höhle, und fängt sich in den Löchern und Spalten. Dabei erzeugt er die seltsame Musik wie bei einer riesigen Orgel.

Nun sind seine Vettern beruhigt. Als sie zurückwandern, kommt Gucky eine prima Idee. Die Geisterhöhle wird zur Attraktion ausgebaut, und für nur eine Gurke Eintritt pro Person dürfen die anderen Ilts die Höhle betreten. Guckys Vater jedoch ist sehr verärgert. Er plant, seinem Sohn noch das Fürchten beizubringen.

Atlan – Die Erde bebt

Der Thronfolger des arkonidischen Sternenreiches, |Atlan, befindet sich auf dem Weg zu seiner Unterseekuppel bei den Azoren. Er ist in Begleitung von Torat, eines Atlanters. Sie haben sich in dicke Felle von erlegten Tieren gewickelt, und stapfen langsam durch den Schnee eines hohen Bergrückens. Gelegentlich hilft nur der Thermostrahler weiter, den Atlan als einzige Waffe bisher retten konnte. Nachdem sie die eisige Landschaft der Berge überwunden haben, führt ihr Weg weiter durch einen Dschungel. Dort wird Torat von einer Raubkatze angefallen und verletzt.

Mühsam setzen sie ihren Weg fort, bis Atlan eine markante Felsspitze erkennt. Hier in der Nähe, in einer Höhle auf einer Halbinsel, hatte Atlan einen Fluganzug versteckt. Doch dann beginnt die Erde zu beben, der ganze Landstrich ist vulkanisch hochaktiv. Staub und glühende Funken hüllen die zwei Männer ein. Atlan muss zu der Höhle. Mit letzter Kraft erreicht Atlan die Tür des Verstecks und feuert mit seinem Thermostrahler. Die Tür schmilzt und gibt den Eingang frei. Torat tränkt sein Fell und seine Mütze in Gletscherwasser und bringt Atlan die Kleidung. Sie schützt ihn gegen die Hitze des Höhleneingangs, der immer noch glüht.

In der Höhle findet Atlan den Fluganzug unbeschädigt, und legt ihn sofort an. Dann jedoch erschüttert ein schweres Beben die Halbinsel, und Torat wird von einer Steinlawine begraben. Im letzten Moment kann Atlan den Schwerkraft-Neutralisator des Anzuges aktivieren und sich in Sicherheit bringen. Unter ihm versinkt die Halbinsel im Meer. Er hat einen treuen Freund verloren, aber seine Zukunft gewonnen.

Atlan schlägt die Richtung zu seiner Unterwasserkuppel ein. Als er die Azoreninsel San Miguel erreicht, ruft er über Funk seinen Stützpunkt. Die Robotzentrale meldet sich und gibt den Weg frei. Atlan ist am Ziel. Nun kann er in biochemischen Tiefschlaf weitere Jahrtausende überspringen, und danach der Menschheit erneut einen Besuch abstatten.

U.F.O. Agent

Major Grant und sein Freund Boffin "Boff" Raul sind zwei ehemalige Piloten mit Raumerfahrung. Sie haben einen geheimnisvollen Anruf erhalten, der sie mitten in der Nacht zu einem abgelegenen und unbewohnten Haus führt. Als sie das Haus näher erkunden, werden sie plötzlich durch eine fliegende Untertasse überrascht, die zur Landung ansetzt. Die beiden Männer wollen weglaufen, doch die Untertasse hüllt sie in seltsame Strahlen ein, die sie bewegungsunfähig machen. Nun nähern sich ihnen zwei Wesen in Raumanzügen. Die Fremden kommen von ZETA und haben die beiden Männer für eine Spezialaufgabe ausgewählt. Sie sollen helfen, die Feinde der Gesellschaft unschädlich zu machen.

Die Fremden trainieren Grant und Raul per Hypnoschulung, und statten sie mit ZETA-Kräften aus. Dazu gehört auch ein Teleskopstab, der in der Achselhöhle getragen wird. Grant wird dadurch schwerelos und kann mit enormer Beschleunigung sogar fliegen. Einer der Fremden gibt den beiden Männern Schießunterricht mit einem Thermostrahler, der sogar Mauern sprengen kann. Als das Training abgeschlossen ist, überlassen die Fremden den Männern eine fliegende Untertasse und werden von einer zweiten Untertasse abgeholt.

Major Grant und Boff fliegen mit ihrem neuen Gefährt eine einsame Südseeinsel an, wo sie ihre Basis in einem erloschenen Vulkan aufschlagen. Zur Tarnung stößt der Vulkan künstlich erzeugten Rauch aus.