Quolnäer Keretzen

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Die Quolnäer Keretzen sind ein Volk innerhalb der Materiebrücke von Chanda.

Erscheinungsbild

Die Quolnäer Keretzen sind knapp einen Meter große Zweibeiner. Ihre Brüste sind tonnenförmig, ihre Arme breit und muskulös, mit dünnen Händen, deren drei Finger gummiartig wirken, ebenso wie die Beine unterhalb der Kniegelenke. Möglicherweise ist dies der Grund, warum sie über ein dünnes Zusatzglied verfügen, das aus dem Steiß wächst und das sie im Bedarfsfall verhärten und als Körperstütze verwenden können. (PR 2603)

Das Gesicht der Quolnäer Keretzen ist fleischig und derb, mit großen Augen, und wird von zwei riesengroßen Walfischzähnen dominiert, die aus knöchernen Platten links und rechts einer schlabberigen Nase entspringen und bis auf die Brust ragen, wo die Keretzen metallische Platten tragen, um sich mit ihren Stoßzähnen nicht selbst zu verletzen. Die Stoßzähne sind in der Regel mit Ornamenten und Schmuckkordeln verziert. (PR 2603)

Die Keretzen verfügen über ein Zusatzorgan, das Tantoram genannt wird und das es ihnen ermöglicht, eine sogenannte Blitzwelle auszulösen. Auch konnten die Keretzen das Tantoram einsetzen, um die Wirkung von Parakräften auf sie einzuschränken. (PR 2603)

Charakterisierung

Das Handeln der Quolnäer Keretzen wird in weiten Teilen von ihren Instinkten bestimmt. Sie verfügen über eine unbändige Willenskraft, ein extrem hohes Aggressionspotential und einen extremen Zorn, den sie selbst nur schwer unter Kontrolle halten können. Wenn der Zorn überhand nimmt, schalten die Keretzen das bewusste Denken aus, und nur noch das Tantoram bestimmt dann ihr Handeln. Dieser Zorn kann dann von einem Keretzen zum nächsten überspringen, bis schlussendlich daraus die Blitzwelle entsteht, die zwar die Feinde der Keretzen, aber auch die Keretzen selbst in den Tod reißt. (PR 2603)

Bekannte Quolnäer Keretzen

Gesellschaft

Sie sind gefürchtete Marodeure, Freibeuter und skrupellose Raumpiraten. Sie haben einen schlechten Ruf bei allen Völkern Chandas und werden deshalb unter anderem von den Vigilanten der Coesproe verfolgt und gejagt. (PR 2602, PR 2603)

Bei den Quoläer Keretzen herrscht das Gesetz des Stärkeren. Vorgegebene Hierarchien kennen sie nicht, der Stärkere hat das Sagen und nimmt sich, was er will. Dabei sind die Keretzen in Familienclans organisiert, die die Führung unter sich ausmachen. (PR 2603)

Technik

Raumschiffe

PR2603.jpg
Heft: PR 2603
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Raumschiffe der Keretzen werden als Schwingenraumer, seltener auch als Blitzschwingen bezeichnet. Sie sind 250 Meter lang und etwa 50 Meter breit. Die Schwingen der Raumer enden in nach hinten gebogenen Klauen. Aufgrund ihres hohen Aggressionspotentials ziehen die Keretzen normalerweise Schutzschirme quer durch ihre Raumschiffe, um einzelne Sektionen voneinander zu trennen und das Risiko zu minimieren, dass Keretzen untereinander in Streit und Rage geraten und dabei ungewollt eine Blitzwelle auslösen. (PR 2602, PR 2603)

Geschichte

Im Jahre 1469 NGZ hatten die Sabyren, ein Volk von hochintelligenten Pflanzenwesen, auf den Monden des dritten und vierten Planeten des Nigma-Systems ihre Nachkommenschaft gesät. Die Sabyren bewachten diese Heranwachsenden nun unter anderem mit einer Flotte von Tulpenschiffen. Als die Quolnäer Keretzen auf die Idee kamen, auf dem dritten Planeten einen Warenumschlagplatz errichten zu wollen, kam es im September 1469 NGZ zu einer Raumschlacht zwischen Tulpenschiffen der Sabyren und Schwingenraumern der Keretzen. In diese Raumschlacht hineingerieten die beiden Korvetten HARL DEPHIN und SENCO AHRAT, die kurz zuvor vor den Dosanthi von der BASIS geflohen waren. Als die beiden Korvetten sich nicht selbst aus der Umklammerung durch die Flotten der Sabyren und der Keretzen befreien konnten, sandten sie einen Notruf aus, der von der MIKRU-JON auf dem Planeten Orontes aufgefangen wurde. (PR 2602, PR 2603)

Perry Rhodan kam daraufhin den beiden Korvetten zur Hilfe und versuchte, ihnen mit den Mitteln der MIKRU-JON zur Flucht zu verhelfen. Gleichzeitig teleportierte Gucky an Bord eines Schwingenraumers der Keretzen und versuchte, dort Informationen zu sammeln und Verwirrung zu stiften. Ein Erfolg stellte sich aber erst ein, als die beiden Schweren Trägerkreuzer MISSISSIPPI und TUBLIR in die Schlacht eingriffen. Dabei wurde die MISSISSIPPI zerstört, während die SENCO AHRAT, die HARL DEPHIN, die TUBLIR und die MIKRU-JON in den Linearraum flüchten und die Reise nach Orontes antreten konnten. (PR 2603)

Quellen

PR 2602, PR 2603