Rückkehr in die Provcon-Faust

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1529)
PR1529.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Linguiden
Titel: Rückkehr in die Provcon-Faust
Untertitel: Sie durchstoßen den Staubmantel – und treffen auf den Gegner im Dunkel
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 11. Dezember 1990
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Manurod, Mieka, Beaunomet Jaffe, Vert Beiken, Jon Killmert
Handlungszeitraum: 16. Dezember 1170 NGZ – 3. Januar 1171 NGZ
Handlungsort: Provcon-Faust
Computer: Mahlstrom Dunkelwolke
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1529

Kurz­zusammen­fassung

Ende des Jahres 1170 NGZ hat ein gemischter galaktischer Verband die Provcon-Faust abgeriegelt. Dorthin haben sich die Saboteure am Projekt UBI ES zurückgezogen. Da die Dunkelwolke seit einigen Jahren wieder verstärkt hyperenergetische Aktivitäten zeigt ist ein Eindringen schwierig. So scheitert auch die arkonidische AMATIL, die von Fremden angegriffen wird.

Während die letzten Besatzungsmitglieder der AMATIL um ihr Überleben kämpfen, sucht Atlan einen Weg in die Provcon-Faust. Dabei bedient er sich einer List und lockt die ebenfalls nach ES suchenden Nakken an die Dunkelwolke. Als diese keine Anstalten machen dort einzufliegen bedroht Atlan Eirenes Mentor Willom und zwingt diesen zu einer Passage. Die gelingt zwar, aber das Eindringen bleibt nicht unbemerkt – die ANEZVAR wird von fremden Raumschiffen gestellt.

Handlung

Im Dezember 1170 NGZ hat ein 100 Einheiten umfassender gemischter Verband der Galaktiker die Provcon-Faust eingekesselt. Dorthin haben sich siebzehn Muschelschiffe aus Truillau zurückgezogen, die für eine Reihe von Sabotageakten an dem Projekt UBI ES verantwortlich zeichnen. Da die lange Zeit ungefährliche Dunkelwolke seit Jahren zunehmende Hyperaktivitäten verzeichnet, gestaltet sich eine Verfolgung der Fremden schwierig. Daher wird zunächst die arkonidische AMATIL unter ihrem Kommandanten Manurod als Kundschafter vorausgeschickt.

Beim Eindringen in die Dunkelwolke hat das 200-Meter-Kugelraumschiff mit den erwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Hyperaktivitäten nehmen beinahe stündlich spürbar zu und am dritten Tag kommt es zu einem folgenschweren Aufeinandertreffen mit einer fremden Einheit. Ein der AMATIL entgegen kommendes pilzförmiges Raumschiff reagiert nicht auf die Kommunikationsversuche der Arkoniden und eröffnet auf diese das Feuer. Dabei wird die AMATIL so schwer getroffen, dass die Besatzung ihr Schiff aufgeben muss. Kurz darauf explodiert das Raumschiff, da es den in der Dunkelwolke herrschenden Bedingungen nicht mehr standhalten kann.

Außerhalb der Provcon-Faust untersuchen derweil Wissenschaftler die zunehmende Hyperaktivität innerhalb der Dunkelwolke. Dabei gelangt Bani Makler an Bord der ODIN zu der Überzeugung, dass die Veränderung durch einen künstlichen Eingriff initiiert wurde und die Aktivitäten ein Ausmaß erreicht haben, dass einen normalen Einflug unmöglich macht. Atlan ist nun in großer Sorge um die Besatzung der AMATIL und unternimmt mit seiner ATLANTIS und Nikki Frickels TABATINGA einen Versuch in die Dunkelwolke einzudringen. Dieser misslingt jedoch und nur mit Mühe erreichen die beiden Schiffe wieder den Leerraum.

Nach der Zerstörung der AMATIL schwebt die Arkonidin Mieka lange Zeit bewusstlos im Leerraum. Als sie wieder zu sich kommt, stellt sie fest, dass sie über eine Rettungsleine mit dem komatösen Kommandanten verbunden ist. Obwohl sie sich kaum Hoffnungen macht aus ihrer misslichen Lage befreit werden zu können, sendet sie einen Notruf. Und tatsächlich taucht einige Stunden später eine Rettungslinse in ihrer Nähe auf, die sie an Bord nimmt. Gesteuert wird diese von Sammité, einer weiteren Überlebenden der AMATIL. Gemeinsam dringen die drei Arkoniden in das Innere der Dunkelwolke vor und erreichen trotz einiger Schwierigkeiten eine beruhigte Zone. Dort werden sie nach mehreren Stunden von der GÄA NOVA aufgelesen. Deren Eigner, der Gäaner Beaunomet Jaffe, zeigt sich äußerst hilfsbereit. Da er aktuell Geschäften nachgeht, die einer gewissen Diskretion bedürfen, setzt er die Havaristen vorübergehend auf Gäa ab.

Bei den Geschäften des Beaunomet Jaffe handelt es sich um Sklavenhandel. Dieser hat ihm bereits ein beachtliches Vermögen eingebracht und so trägt sich der Gäaner mit dem Gedanken sich in wenigen Jahren zur Ruhe zu setzen. Seit einiger Zeit hat er neben der mächtigen Sekte Vin-Vac einen weiteren Abnehmer gefunden, der zwar sehr gut zahlt aber anonym bleibt. Auf Arwalal II will dieser nun 200 Tekheter erwerben, auf dem Weg dorthin hatte die GÄA NOVA die drei Arkoniden aufgelesen. Auf der Oberfläche des Methanriesen befindet sich eine Luftschutzkuppel, die die Sklaven aufnimmt. Anschließend empfangen die Sklavenhändler ein Peilsignal, das den Übergabeort der Bezahlung kennzeichnet. Dort angekommen wird das Walzenschiff allerdings unter Feuer genommen und kann den Angreifern nur knapp entkommen.

Jaffe beginnt zu realisieren, dass sich die Machtverhältnisse innerhalb der Provcon-Faust zu verschieben beginnen. Neben den Berichten der drei Arkoniden, die von außergalaktischen Muschelschiffen und dem Angriff eines ebenfalls unbekannten pilzförmigen Raumschiffes berichteten, hat er schon selbst feststellen müssen, dass eine Raumfahrt innerhalb der Dunkelwolke zunehmend schwieriger wird. Hinzu kommen Nachrichten eines für ihn tätigen Informanten, der von merkwürdigen Vorkommnissen auf Zwottertracht berichtet. Jaffe entschließt sich nunmehr die Provcon-Faust zu verlassen und außerhalb der Dunkelwolke sein Glück zu suchen. Hierzu will er sich der Fürsprache der geretteten Arkoniden versichern und fliegt daher zunächst wieder Gäa an.

Als er dort mit seinen Gästen das Jaffe-Building verlässt, wird ein Attentat auf ihn verübt. Die Attentäterin kann zwar gestellt werden, weiß über ihre Auftraggeber, die ihre Drogensucht ausnutzten, jedoch nichts zu berichten. Als Jaffe sie daraufhin von dem Ertruser Vert Beiken töten lässt, wird den Arkoniden klar dass sie an einen Verbrecher geraten sind. An Bord der RUTEWIIL fliegt die unfreiwillige Gesellschaft dann Vincran an. Dort gelingt es Jaffe seinen Geschäftspartner, den Sektenführer Lystron, als Vaku-Lotsen zu gewinnen. Den Flug aus der Dunkelwolke will dieser aber erst am 1. Januar 1171 NGZ antreten und so muss der inzwischen verängstigte Jaffe einen Weg finden, wie er bis dahin überlebt.

Zwei Wochen nach dem Aufbruch der AMATIL entwickelt Atlan einen Plan, wie ein Eindringen in die Dunkelwolke doch noch möglich sein könnte. Mit einem Täuschungsmanöver gelingt es ihm die Nakken davon zu überzeugen, dass es ernstzunehmende Hinweise auf ein Erscheinen Wanderers in der Provcon-Faust gibt. Die von Willom angeführten Gastropoiden durchschauen das Manöver zwar schnell, bleiben jedoch mit acht Dreizackschiffen vor Ort und stellen eigene Untersuchungen an. Anfang Januar 1171 NGZ will Atlan nicht länger warten. Gemeinsam mit Perry Rhodan geht er an Bord der ANEZVAR und bedroht Eirenes Lehrmeister als sich dieser weiterhin weigert in die Dunkelwolke einzufliegen. Die Drohung wirkt jedoch und Willom lenkt ein. Es gelingt dem Nakken eine Passage zu finden, das Eindringen des Schiffes bleibt jedoch nicht unbemerkt. In einer beruhigten Zone wird die ANEZVAR von einem pilzförmigen Raumschiff angegriffen und anschließend von mehreren fremden Einheiten umzingelt.

Innenillustrationen