Sternfeuer

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Sternfeuer (* 3576 an Bord der SOL) war eine Solanerin und gehörte zu den ersten Parabegabten unter den Solgeborenen. Sie war eine Anhängerin des Juka-Do.

A510Illu 1.jpg
Atlan 510 - Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war hochgewachsen, 170 Zentimeter groß und schlank, hatte eine samtbraune Hautfarbe, weißblondes, kurz geschnittenes Haar, eine schmalrückige Nase und große blaue Augen. Ihre Bordkleidung wählte sie meist mindestens eine Nummer zu groß. (Atlan 510)

Sternfeuer und ihr Bruder Federspiel waren zwar zweieiige Zwillinge, sahen sich aber dennoch zum Verwechseln ähnlich, zumal sie meist auch die gleiche Kleidung trugen. Während Federspiel blaue Gürtel trug, bevorzugte Sternfeuer gelbe. Die beiden waren praktisch unzertrennlich und agierten nur äußerst selten allein. (Atlan 510)

Paragaben

Sternfeuer war eine Mutantin. Es wurde vermutet, dass dies auf ihren Großvater Sher Gunryn zurückging, der schwache Paragaben besaß. Sternfeuer verfügte über weit stärkere Paragaben als ihr Bruder, mit dem sie in ständiger mentaler Verbindung stand. Sie war eine symbiotische Mutantin und konnte die Paragaben anderer Mutanten, die sich in ihrer Nähe befanden, unbewusst »erlernen«. Wenn sie längere Zeit mit einem Parabegabten zusammen war und von diesem geschult wurde, eignete sie sich dessen Fähigkeiten dauerhaft an. Da sie viel Zeit mit Gucky und Bjo Breiskoll verbrachte, wurde sie unter anderem zur Telepathin, Telekinetin und Kosmospürerin. (Atlan 510)

Darüber hinaus konnte Sternfeuer jeden Psi-Angriff auf dessen Quelle zurückschleudern.

Von Zeit zu Zeit versiegten ihre Psi-Fähigkeiten jedoch fast völlig. Dann musste sie diese immer wieder in der Nähe anderer Mutanten auftanken. (Atlan 532)

Charakterisierung

Im Gegensatz zu ihrem Bruder war Sternfeuer sehr abenteuerlustig und geradezu frech. Federspiel musste sie mit seiner besonneneren Art manchmal bremsen.

Geschichte

Jugendjahre

Die Zwillinge wurden im Jahre 3576 auf der SOL geboren. Sternfeuers Paragaben blieben zunächst unentdeckt.

Sternfeuer hatte sich mit Irmina Kotschistowa angefreundet. Durch diese Beziehung geriet sie in Gefahr, als Kotschistowa auf dem Planeten Test II unter den Einfluss des Psionen-Strahlers kam und Wahnvorstellungen entwickelte. (PR 875)

   ... todo ...

Die Kinder waren auf der SOL eher berüchtigt als berühmt für ihre Streiche, die sie trotz der Aufsicht durch ihren Großvater immer wieder ausheckten. Verantwortlich für diesen Schabernack war meist Sternfeuer, Federspiel war nur ihr Mitläufer. Die Eltern der Zwillinge, Anhänger Gavro Yaals, waren meist als Techniker auf dem Raumschiff unterwegs. Als die SOL im Jahre 3586 an die Solaner übergeben wurde, gehörten Sternfeuer und Federspiel zu den Menschen, die auf dem Generationenschiff blieben. (PR 907)

Lehrzeit

Ihr erstes Auftreten in der Öffentlichkeit an Bord der SOL wurde von den Terranern geheim gehalten. So wurde nie bekannt, dass ein Kind unbewusst Sabotageakte verübte, die das Raumschiff in Gefahr brachten. Sternfeuer war sich ihres Wirkens selbst nicht bewusst. Lediglich Douc Langur durchschaute die Zusammenhänge, klärte das Mädchen aber erst Jahre später darüber auf, als es sich seiner Fähigkeiten bewusst wurde. Bjo Breiskoll lehrte Sternfeuer die Verwendung der Telepathie und die parapsychische Erkennung der kosmischen Umgebung der SOL. Gucky gelang es, ihr Telekinese beizubringen. (Atlan 510)

Die Schläfer

Als Erwachsene schlossen sich die Zwillinge Joscan Hellmut an, der in Opposition zu Gavro Yaal und später auch zur Arge SOL stand. Im Mai 3608 wurde sie festgenommen: Cleton Weisel betrachtete die Zwillinge als Bedrohung für die Arge SOL, die es aus dem Weg zu räumen galt. (Atlan 508)

Am 14. Mai 3608 wurden die Zwillinge zusammen mit Joscan Hellmut, Bjo Breiskoll und Gavro Yaal in Tiefschlaf versetzt. Auf diese Weise beseitigte Weisel seine Konkurrenten dauerhaft, sie wurden zu den legendären Schläfern der SOL. (Atlan 508)

Chaos

Im April 3791 wurden die Schläfer durch Chart Deccon auf Atlans Wunsch hin geweckt, sie hatten 183 Jahre ohne Schäden überstanden. Federspiel und Sternfeuer erkannten jedoch durch ihre Paragaben sofort, dass die Zustände auf der SOL chaotisch waren, und flohen, um sich irgendwo auf dem Raumschiff zu verstecken. (Atlan 508)

Sie gerieten in Sektionen des Mittelteils der SOL, die verlassen waren und von den übrigen Solanern gemieden wurden. Die sie verfolgenden Haematen umstellten die »verlorene Zone«. Mit ihren telepathischen Fähigkeiten konnte sich Sternfeuer Informationen über die Lage an Bord der SOL verschaffen. Auch den Standort ihrer Verfolger stellte sie auf diese Weise fest. Sternfeuer und Federspiel lernten auch die Monsterjagden kennen. (Atlan 510)

In der Zone trafen die Zwillinge auf das Monster Poll. Nachdem der Mutant Zutrauen gefasst hatte, versorgte er seine neuen Freunde mit Wasser und Konzentratriegeln. (Atlan 510)

Am Rande der »verlorenen Zone« ließ Sternfeuer per Telekinese einen defekten Leuchtkörper auf einen verräterischen Fußabdruck in einem mit Pulver bestreuten Korridor fallen, um ihre Spur bestmöglich zu verwischen. Dabei musste sie feststellen, dass ihre Psi-Fähigkeiten immer mehr versiegten. Es schien, als würde ihr ein Unbekannter die Kräfte absaugen. (Atlan 510)

In einem relativ sauberen und ruhigen Sektor der SOL trafen sie auf Doc Fahrendei, der ihnen eine Zeitlang Unterschlupf gewährte. Bald führte er sie zu einer Farm, wo sie untertauchen sollten. Aus dem Pflanzendickicht blitzten Energieschüsse auf, die den Doc trafen. Er brach zusammen und starb inmitten eines hydroponischen Feldes. Auch Poll wurde von einem Energiestrahl getroffen und war sofort tot. Einer der Farmer entdeckte sie, ließ sie aber heimlich durch ein Schott aus dem Gebiet entkommen. (Atlan 510)

Die Basis

Nach zwei Tagen, in denen sie durch Lüftungs- und Wartungsschächte geklettert waren, glaubten sie, die Jäger abgeschüttelt zu haben. Sie erreichten eine weitere verbotene Zone. Die Zwillinge trafen auf Hirvy, der sie über die in der Basis geltenden Regeln in Kenntnis setzte. In der Halle befanden sich zahlreiche Hydroponiktanks, in denen Pflanzen gezüchtet wurden, die den Bewohnern der Basis als Nahrung dienten. Hirvy organisierte ein Treffen mit Dopestiere. Die Zwillinge waren mit der passiven Einstellung der Basis-Bewohner nicht einverstanden. Sie wollten versuchen, die an Bord herrschenden Verhältnisse von der Basis der Hierarchie her zu ändern, während Atlan an der Spitze ansetzte. Dopestiere brachte sie mit Dan Jota und Ivor Chan zusammen. Die Bewohner erklärten sich bereit, die Basis zu einem Zentrum des Kampfes für die Freiheit der Solaner zu machen. Doch erst das Auftreten Tsan Tsuos gab den Basis-Bewohnern den entscheidenden Anstoß, sich auf die Seite der Zwillinge zu stellen. Sternfeuer äscherte mit einem Strahler die Leiche des alten Mannes ein. Nun waren auch ihre erbittertsten Gegner bereit, den Kampf um die Freiheit aufzunehmen. (Atlan 510)

Die Zwillinge hatten mit dem regen Zustrom in die Basis zu kämpfen. Suchtrupps wurden losgeschickt, um vor der SOLAG sichere Ausweichquartiere zu finden. Hirvy organisierte regelmäßige Transporte von Nahrungsmitteln von der SOL-Farm des Fenn Yoster. Damit war die Versorgung der einzelnen Stützpunkte der Rebellen sichergestellt. Der Bezug der neuen Quartiere sorgte für eine spürbare Entlastung der Basis. (Atlan 516)

Aus den Basis-Bewohnern entstand die Widerstandsbewegung der Basiskämpfer. (Atlan 516)

Auch die von außen drohende Gefahr belastete Sternfeuer und Federspiel. Am 20. Mai 3791 spürte Sternfeuer mit ihren Para-Sinnen das erste Andockmanöver eines Raumschiffes der Demonteure von Mausefalle VII. (Atlan 516)

Sternfeuer brachte im Juni 3791 den schwer verletzten Bjo Breiskoll und Stedt Conlee in die Basis. Dort wurde der Katzer in die Obhut Chetnagels übergeben, der die Wunde behandelte. Breiskoll war bald wiederhergestellt und konnte zu Atlan zurückkehren. (Atlan 521)

Der Kosmospürer überbrachte dem Arkoniden die Zusage, dass Sternfeuer mit ihren Basiskämpfern jederzeit Atlan unterstützen würde. (Atlan 521)

Zusammenarbeit

Am 24. Juli 3791 wurde Sternfeuer per Rundruf von Chart Deccon aufgefordert, ihm zu helfen. Die Telepathin wurde von dem High Sideryt darüber informiert, dass der Kontakt zu Atlan und seinen Begleitern abgebrochen war und dass es um den Planeten Chail angeblich ein mentales Netz geben sollte. Als einzige Telepathin an Bord der SOL müsste es ihr möglich sein, die Ausstrahlungen dieses Netzes zu empfangen. Sternfeuer gelang es nicht, mit Bjo Breiskoll Verbindung aufzunehmen. Außerdem schirmte eine undurchdringliche, parapsychische Wand den Planeten Chail ab. Mehr konnte die Solanerin nicht feststellen. (Atlan 527)

Feind aus der Vergangenheit

Am 1. Oktober 3791 beobachteten Sternfeuer, Federspiel und Hirvy, wie sich die Tellerstiele auflösten und in den zähen Strom einer Kristallmasse einflossen. Ein von Hirvy in die Schlacke geworfener Nahrungskonzentratwürfel wurde aufgelöst. Die Basiskämpfer mussten sich vor der sich nähernden Masse zurückziehen. Eine Evakuierung der Basis schien unumgänglich. (Atlan 536)

Als die Evakuierung der Basis beinahe abgeschlossen war, drang Sternfeuer allein mit einer Antigravplatte in die Korridore der SOL vor. Die Mutantin geriet in eine Nische, in der ihr von der wogenden Kristallmasse der Rückweg abgeschnitten wurde. Die Ausstrahlungen der Masse lähmten ihre parapsychischen Sinne und raubten ihr das Bewusstsein. Der Extra Cpt'Carch startete einen Versuch, Sternfeuer aus der Nische zu retten. In der Nähe des Giftwalls öffnete der Extra eine Öffnung in der Korridorwand. Hennek und Dopestiere folgten ihm in den dahinterliegenden Schacht. In einer kleinen Kammer am Ende einer Wendeltreppe öffnete Dopestiere ein Schott. Vor ihnen lag Sternfeuer auf der Antigravscheibe. Die Schlacke war dunkelbraun und sonderte einen ekelerregenden Gestank ab. (Atlan 536)

Der Basiskämpfer hob Sternfeuer von der Scheibe und gab sie an Hennek weiter. Plötzlich begann sich die Schlacke wieder zu bewegen und rasch auszubreiten. Cpt'Carch und Hennek flohen mit Sternfeuer über die Treppe. Dopestiere gelangte zu der Erkenntnis, dass die Kristallmasse von Sauerstoff abhängig war. Er wollte versuchen, von einem Nebenkontrollraum aus einen Vakuumtunnel zur Basis einzurichten. Allerdings mussten die Eingeschlossenen zuvor gewarnt werden, damit sie nicht erstickten. Die noch immer bewusstlose Sternfeuer wurde in den Nebenkontrollraum gebracht. Von dort unternahm Atlan erste Schritte, um den Kristallmassen zu Leibe zu rücken. Der Arkonide bat SENECA, einen Tunnel von der Außenhülle der SOL bis zur Basis zu schalten. Sternfeuer erwachte aus der Bewusstlosigkeit. (Atlan 536)

Der Rettungstrupp, bestehend aus Atlan, Sternfeuer und Dopestiere, erreichte die nun luftleere Basis. Die Geretteten wurden eiligst durch den Vakuumtunnel in die SZ-2 gebracht. Seltsamerweise wurden sie von der SOLAG nicht behelligt. In einem Ausweichquartier warteten mehr als 200 Solaner, Extras, Halbbuhrlos und Bordmutanten auf die Gruppe. Chart Deccon erteilte den Befehl, die SZ-2 abzukoppeln. Die Rebellen erreichten eine Nebenzentrale, so wie die Bildschirme aktivierten und erkennen mussten, wie sich die SZ-1 und der SOL-Mittelteil langsam entfernten. Atlan, der für den Auftrag der Kosmokraten die gesamte SOL brauchte, war gegen ein gewaltsames Vorgehen gegen die Hauptzentrale der SZ-2. Sternfeuer war nur schwer zu besänftigen. Atlan sprach über die Rundrufanlage zur Besatzung der SZ-2. Er kündigte ein angeblich mit der Schiffsführung vereinbartes Manöver an. Doch zunächst wollte er zu allen Basiskämpfern sprechen. Atlan informierte nun alle Basiskämpfer über seine Mission, die er im Auftrag der Kosmokraten erfüllen sollte. Die SOL sollte in Varnhagher-Ghynnst eine bestimmte Ladung an Bord nehmen, die den Solanern eine sinnvolle Aufgabe geben würde. Außerdem sollten Friedenszellen zwischen zwei kosmischen Mächten geschaffen werden. Der Kern einer solchen Zelle war auf Chail begründet worden. Durch die Befriedung Bumerangs könnte eine zweite entstehen. Dazu brauchte er die Unterstützung von Sternfeuer und ihren Rebellen. Da aber die Mission eine Gefahr für die SOL darstellen würde, wollten die Basiskämpfer abstimmen. Joscan Hellmut meldete die Vernichtung der Kristallmassen auf der SZ-2. Sternfeuer erklärte die Bereitschaft der Basiskämpfer, Atlan zu unterstützen. (Atlan 536)

Während Sternfeuer ihre Mitstreiter in verbliebene Verstecke verteilte, nahmen Atlan und Federspiel mit Chart Deccon Funkkontakt auf. Es gelang ihnen, die Wiederankopplung der SZ-2 zu vereinbaren. Neben der Vernichtung der Kristallmassen und der Kapitulation der Basiskämpfer war der Beweis erbracht worden, dass alle drei Teile der SOL getrennt voneinander operieren konnten. Das Manöver konnte als voller Erfolg für beendet erklärt werden. Die Basiskämpfer feierten mit viel Alkohol die Rückkehr in das normale Bordleben. (Atlan 536)

Erkundungen in Flatterfeld

Chart Deccon vereinbarte mit Atlan, dem Arkoniden die SZ-2 zu überlassen, um in der Kleingalaxie Flatterfeld Erkundungen vorzunehmen. Am Nachmittag des 19. Oktober 3791 löste sich die SZ-2 von der SOL und nahm Kurs auf Flatterfeld. Palo Bow fungierte als Kommandant, unterstützt von Brooklyn und Breckcrown Hayes. Zu Atlans Begleitern zählten neben Bjo Breiskoll und Argan U auch Sternfeuer, Federspiel und die fünf Molaaten. (Atlan 537)

Am 20. Oktober erreichte die SZ-2 das System Bluewhite. Dort wurden unverständliche Hyperimpulse aufgefangen, die aus dem östlichen Teil Flatterfelds stammten. Die SZ-2 wurde in einem Wikipedia-logo.pngOrbit um den 32. Planeten des Systems geparkt. Eine Space-Jet mit Atlan, Breckcrown Hayes, Sternfeuer und Federspiel wurde vorbereitet. Auf dem Weg zum Hangar wurde Atlan von einem Arbeitsroboter angegriffen. Sternfeuer gelang es mit ihren telekinetischen Kräften, den Roboter auszuschalten. (Atlan 537)

Eine Zwischenlandung auf einem der Asteroiden, die in Schwärmen Bluewhite umkreisten, zeigte, dass es dort große Vorkommen an Nickel gab. Dies widersprach der zuerst geäußerten Vermutung, dass die Ysteronen für die Zerstörung einiger Planeten des Systems verantwortlich waren. Plötzlich näherten sich zahlreiche Objekte auf Kollisionskurs, die sich anscheinend zwischen den Felsbrocken verborgen hatten. Breckcrown Hayes ließ die Jet ein Ausweichmanöver durchführen. Die fünf Meter langen, schlanken und zigarrenförmigen Flugkörper bedrängten das Beiboot der SOL, das tollkühn zwischen den Asteroiden manövrierte. Hayes gelang es, die Space-Jet in den interplanetarischen Raum entkommen zu lassen. Sternfeuer vermeldete, dass die SZ-2 von atomaren Sprengkörpern angegriffen wurde, die von dem Planeten abgefeuert wurden, in dessen Orbit sich der Raumer befand. Die Jet wurde eingeschleust und die SZ-2 zog sich aus dem Sonnensystem zurück. (Atlan 537)

Ende Oktober 3791 landete die SZ-2 auf einem kleinen Raumhafen auf Worsian IV. (Atlan 537)

Sternfeuer nahm an der Suche nach dem geflohenen Ysteronen Girgeltjoff teil. Baster Minn stellte einen Luftschlitten zur Verfügung. Als Teilnehmer stiegen Atlan, Sternfeuer, Federspiel, Argan U und Baster Minn in das Fahrzeug ein. Die Spur des Ysteronen war bald gefunden. Auch Oserfan, Drux, Pina und Filbert machten sich auf die Suche nach dem Ysteronen, um ihn für die Verbrechen seines Volkes zur Verantwortung zu ziehen. (Atlan 538)

Atlan erreichte mit dem Luftschlitten ein enges Tal, das von einer gewaltigen Lawine verschüttet worden war. Durch einen Eiswurm ging das Fahrzeug verloren. Atlan, Argan U, Sternfeuer, Federspiel und Baster Minn beobachteten das Zusammentreffen der Molaaten mit Girgeltjoff von einem Berggipfel aus. Der Puschyde schleuderte sein Destilliergerät nach den Molaaten in die Tiefe. Der Aufprall auf die Schneedecke löste eine Lawine aus. Die Schneemassen begruben die Molaaten unter sich. Girgeltjoff begann nach den Verschütteten zu suchen. Schnell waren Filbert, Pina und Drux befreit. Oserfan kam mit einem Luftschlitten heran. Die Molaaten gaben ihre Absicht auf, den Ysteronen zu töten. Ein von Koklar Senn in Marsch gesetzter Pulk von Luftschlitten erreichte das Tal. Die gesamte Gruppe, einschließlich des Ysteronen, wurde an Bord genommen. Atlan und seine Begleiter wurden zur Solzelle-2 gebracht. Der Rat von All-Jasgard lehnte jedweden weiteren Kontakt mit den Solanern ab und verwies sie aus dem Worsian-System. Girgeltjoff folgte den Solanern und ging an Bord des Kugelraumers. Das Schiff verließ den Planeten. (Atlan 538)

Schiffbruch

Im Januar 3792 nahm sie am Flug der DUSTY QUEEN zum Ysterioon teil. (Atlan 543) Eine Space-Jet wurde vorbereitet, die die geheimnisvolle Station auf der Glutwelt Pryttar untersuchen sollte. Die Besatzung der FEUERSCHAUKEL bestand aus Breckcrown Hayes, Sternfeuer, Jessica Damarée und Jasper Swinn. Etwa eine Million Kilometer vor Pryttar schlugen plötzlich die Massetaster der Jet an. Riesige Nickelbrocken waren materialisiert und hielten mit halber Lichtgeschwindigkeit auf den Planeten und damit auf das Beiboot zu. Wie sie gekommen waren, verschwanden die Brocken auch wieder – knapp vor dem Zusammenprall mit der Space-Jet. Jessica Damarée informierte die DUSTY QUEEN. Die FEUERSCHAUKEL schwenkte in eine Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um Pryttar ein und bezog eine feste Position über der auf der flüssigen Lava schwimmenden Station. Aus der Station schlug der Space-Jet Abwehrfeuer entgegen. Hayes versuchte das Schiff in den freien Raum zu fliegen. Zwei in leuchtende Energieschirme gehüllte Raumer der Roxharen stellten sich den Solanern in den Weg. Die Geschütze von Pryttar feuerten immer noch. Ein Funkkontakt mit den Angreifern gelang nicht. (Atlan 545)

Als Breckcrown Hayes auf eine der Roxharen-Zellen schoss, stellten diese und auch die planetare Robotstation das Feuer ein. Die Roxharen meldeten sich und drohten mit der Vernichtung der Solaner, die in das System eingedrungen waren, nachhaltige Störungen verursacht hatten und wahrscheinlich nicht verschwinden würden. Hayes seinerseits wollte Pryttar und die dortige Station zerstören, sollten die Roxharen keine Bereitschaft für Verhandlungen zeigen. Der Roxhare konterte damit, das Mutterschiff der Eindringlinge aufzuspüren und vernichten zu wollen, ehe er die Funkverbindung unterbrach. Ein Fluchtversuch der FEUERSCHAUKEL wurde von Strahlbahnen der Roxharen-Zellen begleitet. Auf Hayes' Befehl warf Jasper Swinn zwei Arkonbomben auf Pryttar ab. Ein breit gefächerter Notruf wurde abgestrahlt. Breckcrown Hayes sprengte die Kuppel der Jet ab. Die Solaner stiegen aus. Hinter ihnen explodierte die FEUERSCHAUKEL. (Atlan 545)

Atlan machte sich mit einem Drei-Mann-Jäger auf, um die Schiffbrüchigen zu bergen. Breckcrown Hayes, Jessica Damarée und Jasper Swinn waren bald an Bord, von Sternfeuer fehlte aber jede Spur. Die Orter und Massetaster sprachen endlich an. Die bewusstlose Mutantin wurde von Hayes an Bord geholt. Der Jäger kehrte zur DUSTY QUEEN zurück. Zwei Roxharen-Zellen nahmen jene Stelle im Asteroidenring unter Feuer, an dem Hidden-X die DUSTY QUEEN vermutete Die Korvette hatte ihren Standort jedoch vorsorglich verlegt. (Atlan 545)

Psychische Probleme

In der Medostation kam Sternfeuer endlich wieder zu sich. Grund für ihre lange Bewusstlosigkeit waren keine äußeren Einwirkungen, sondern eine hohe Aktivität des Angstzentrums. Die Angst rührte von den Geschehnissen um den Giftwall her. Als sich die Tellerstiele damals in Kristallmassen verwandelt hatten, geriet Sternfeuer in große Bedrängnis. Sie hatte mit dem Leben abgeschlossen und stand ihrer Meinung nach an der Schwelle zum Tod. Damals hatte sie Angst verspürt und jetzt im System Kores auch. Die Mutantin schien aber völlig wiederhergestellt zu sein. Gemeinsam mit Breckcrown Hayes verließ sie die Krankenstation. (Atlan 545)

Auf Pryttar versuchten die Roxharen-Zellen verzweifelt den Atombrand einzudämmen. Sternfeuer vermeldete ein deutliches Nachlassen der vom Ysterioon ausgehenden Nickel-Mental-Strahlung. Die DUSTY QUEEN konnte Funkkontakt mit der SZ-2 herstellen. Palo Bow teilte mit, dass das Schiff von Break-2 gestartet war. Eine Korvette der SOL wurde geortet, die von zwei Zellen der Roxharen an der Außenhülle des Ysterioons verankert wurde. Die SZ-2 traf ein und schleuste die DUSTY QUEEN ein. Ein kurzer Funkspruch von der SOL-Korvette wurde aufgefangen. Das übermittelte Bildsignal zeigte einen recht mitgenommenen Chart Deccon. (Atlan 545)

Gefährliche Projektionen

Sternfeuers Todesahnungen bewahrheiteten sich Ende Mai 3792. Die Solanerin war mit Cpt'Carch unterwegs und seit vier Tagen abgängig. An Bord der SOL wurden seit dieser Zeit die Sichtungen einer Spukgestalt gemeldet, die einer verschwommenen menschlichen Körper glich. Cpt'Carch wurde von dem Geist verfolgt und zu einer leeren Halle gedrängt. Dort entdeckte der Extra eine auf dem Boden liegende menschliche Gestalt. Der Geist war zwar noch immer da, bedrängte ihn aber nicht mehr. Der Körper des Menschen war kalt und ohne Leben. Es handelte sich um Sternfeuer. In SOL-City informierte Bjo Breiskoll das Atlan-Team, dass Cpt'Carch Sternfeuer gefunden hatte. Das hatte der Solaner einem kurzen Gedankenkontakt entnommen. Der Extra glaubte, dass Sternfeuer der Geist war, der in der SOL herumspukte. Auch Insider bestätigte, in den letzten drei Tagen mehrmals Kontakt mit der Spukgestalt gehabt zu haben. Suchkommandos fanden die Halle, in der Cpt'Carch Sternfeuer entdeckt hatte – sie war aber leer. (Atlan 556)

In SOL-City tauchte wenig später plötzlich Sternfeuer wieder auf. Erschöpft brach die Solanerin zusammen. Federspiel fing seine Zwillingsschwester auf. Sie konnte sich an nichts erinnern und fiel in einen tiefen Schlaf. Als sie mit Cpt'Carch und Insider zusammengebracht wurde, trat der Dislozierungsprojektor, mit dem Oggar Sternfeuers Bewusstsein aus ihrem Körper getrennt hatte, erneut in Aktion. Sternfeuers und Cpt'Carchs Bewusstseine wurden in Insiders Körper projiziert, der Extra verschwand mit Oggars HORT. Die SOL folgte dem fremden Schiff nicht, sondern flog weiter nach Ploohnei. Sternfeuers lebloser Körper blieb an Bord. (Atlan 556)

Neue Körper

Unterwegs nach Vasterstat wurde der HORT von Waggaldan in einer Raumfalte gefangen. Oggars Bewusstsein floh nach Varak und nahm die Bewusstseine Sternfeuers und Cpt'Carchs mit. Ihre unverwesten Körper blieben in SOL-City zurück. Auf Varak übernahmen sie die Körper von Eingeborenen und wurden in Kämpfe verwickelt. Sternfeuer musste dabei die besondere Situation meistern, einen männlichen Körper zu steuern. Die Gefährten flohen, verletzen dadurch bestimmte Prophezeiungen und wurden gejagt. Die auf Varak lebende Chailidin Mossanir unterstützte die Gefährten und ermöglichte ihnen die Übernahme des Androidenkörpers Waggaldans – allerdings erst, nachdem dieser das Gebirge auf Vasterstat zerstört hatte, in dem Oggars Körper ruhte. (Atlan 558)

Die Bewusstseine Oggars, Sternfeuers und Cpt'Carchs bewohnten den Androidenkörper gemeinsam. (Atlan 558) Für die weiteren Erlebnisse des Multibewusstseins vgl. Artikel Oggar. (Atlan 565)

Kampf in Bars

Oggar wurde am 1. Dezember 3804 zusammen mit circa 100 Solanern nach Anterf entführt. Mit den Kräften seines Androidenkörpers konnte Oggar sich und die Solaner befreien, den Frachter VERWEGENHEIT kapern und ins All entkommen. Der Frachter wurde jedoch von Kampfschiffen der Anterferranter zerstört. Oggars Androidenkörper wurde von drei Strahlenschüssen getroffen und vernichtet. Die Bewusstseine von Cpt'Carch und Sternfeuer kehrten in ihre in der SOL ruhenden Körper zurück. Während Sternfeuer sofort aktiv wurde, fiel Cpt'Carch in einen tiefen Schlaf. (Atlan 587)

Das Flekto-Yn

Sternfeuer gehörte zur Besatzung der PALO BOW, mit der Atlan am 3. Dezember 3804 ins Hypervakuum vordrang. Sie überlebte die Vernichtung des Raumschiffs und folgte Atlan ins Flekto-Yn. (Atlan 588) Die Solaner wurden dort von Robotern abgeführt, sie unterlagen dem mentalen Einfluss von Hidden-X. Sanny, Blödel und Argan U konnten unbemerkt entkommen. Sternfeuer blieb aufgrund ihrer Paragabe unbeeinflusst und legte Minibomben. (Atlan 589)

Es gelang Sanny, in einem Kontrollzentrum funktionsfähige Spiegelungen von Transmittern herzustellen, über die die Solaner in ein ebenfalls gespiegeltes Rettungsschiff gebracht werden konnten, welches das Flekto-Yn verließ. (Atlan 589) So konnten alle wohlbehalten zunächst die HORNISSE (Atlan 591) und später die SOL erreichen. (Atlan 593)

Bei den Zyanern

Nachdem die SOL zweieinhalb Jahre im Zeittal verloren hatte, beteiligte sich Sternfeuer an der Gefangennahme des Zyaners Bruce-Zy im Auxon-System. Sie kümmerte sich um den Gefangenen, führte eine Verständigung mit ihm herbei und gewann sein Vertrauen. (Atlan 594) Einige Tage später half sie Blödel bei Ermittlungen wegen eines Giftanschlags auf Bruce-Zy. Es zeigte sich, dass der Solaner Haile Newman verantwortlich dafür war, aber von einem Hypnosender beeinflusst wurde. (Atlan 595)

Meer der Sterne

Als Atlan Ende September 3807 einen aus fünf Kreuzern bestehenden Verband zum entscheidenden Angriff durch die Dimensionsspindel ins Sternenuniversum führte, gehörte Sternfeuer zur Besatzung der GIRGELTJOFF. (Atlan 597) Im Oktober desselben Jahres war Sternfeuer ebenfalls wieder Besatzungsmitglied der GIRGELTJOFF. Der Leichte Kreuzer brach zur Dunkelzone von Xiinx-Markant auf. Federspiel blieb in der SOL zurück, um mentalen Kontakt mit seiner Schwester zu halten. Dieser brach jedoch bald ab. Nur noch einmal nahm Federspiel danach die Gedanken seiner Schwester wahr. Er spürte, dass Sternfeuer in großer Gefahr war. (Atlan 601) Die GIRGELTJOFF wurde zwar von Janvrin zerstört, die Besatzung kehrte jedoch wohlbehalten zur SOL zurück. (Atlan 602)

Das Manifest

Im November übernahm Sternfeuer die Betreuung Barleonas, die von der SOL aufgenommen worden war. Sternfeuer konnte Barleona nicht telepathisch aushorchen. (Atlan 609)

Als das Atlan-Team und circa 100 weitere Solaner die SOL mit den Beibooten CHYBRAIN und FARTULOON am 17. November verließen, nachdem SENECA vollständig von Manifest C übernommen worden war, blieb Sternfeuer in der SOL zurück. Sie hielt mentalen Kontakt mit ihrem Bruder (Atlan 610). Dieser brach jedoch ab, als Federspiel an Bord der TAUPRIN in den Staubmantel der galaktischen Zentrumsregion eindrang. (Atlan 614)

Der Kontakt konnte wiederhergestellt werden, nachdem die Quelle der Kriegsstrahlung auf Munater zerstört worden war. Federspiel übermittelte Sternfeuer die von Atlan gewonnenen Erkenntnisse über die Anfälligkeit der Manifeste für Posimagno-Energie. Durch deren Einsatz konnte Manifest C aus der SOL vertrieben werden. Federspiel wollte seiner Schwester den Standort der CHYBRAIN bekanntgeben, wurde aber durch einen fremden Mentalimpuls gestört. Deshalb wurden die Koordinaten von Cpt übermittelt. Die SOL brach dorthin auf. (Atlan 618)

Die lebende Bombe

Sternfeuer erhielt mentalen Kontakt mit Cpt'Carch, der sich nun Twoxl nannte. Als Sternfeuer erfuhr, dass Cpt von den Metaplasmaten angegriffen wurde, verlangte sie das Kommando über einen Kreuzer, um eingreifen zu können. Breckcrown Hayes überließ ihr den Leichten Kreuzer CHAIL und vier weitere Raumschiffe. Diese näherten sich dem Planeten. Twoxl kam an Bord der CHAIL, bat Sternfeuer um Hilfe und begab sich mit ihr zu Promks Siedlung. Dort wurde die Hyperbombe Torl gefangen gehalten. Sternfeuer konnte Torls Gedanken nicht lesen. Das Cyborg-Wesen sprach erst mit Sternfeuer, als diese drohte, den Bombenkörper zu zerstrahlen. So erfuhren die Solaner einiges über die Hintergründe. Im weiteren Verlauf der Ereignisse erhielt Sternfeuer wieder Kontakt mit Federspiel. Die CHYBRAIN und die FARTULOON flogen nach Cpt. Sternfeuer, Federspiel und Bjo Breiskoll bildeten einen Mentalblock. So konnten sie die 15 Hyperbomben orten. (Atlan 619)

Die Hohlwelt

Am 10. Januar 3808 brachen die CHYBRAIN und die FARTULOON zum System Masilan auf. Die CHYBRAIN landete auf Uzerfon, wo die Solaner den Lin-Khan gegen die Karymauner unterstützten. Dabei gerieten Sternfeuer, Hage Nockemann und Uster Brick in die Gewalt Rypams, der ihnen ein Gift verabreichte. Nach der Ausschaltung Rypams konnten die Entführten von Atlan und Insider gerettet werden. Blödel entwickelte schnell ein Mittel gegen das Gift. (Atlan 630)

Welt des Arsenals

Am 5. März entführte Mjailam Atlan, Sternfeuer, Cara Doz und Walter von Bruchstein. Atlan fand sich auf dem Arsenalplaneten wieder und musste um sein Leben kämpfen. Twoxl-7 gelang es, die Entführten nacheinander zurück zur SOL zu transportieren. (Atlan 641)

Anfang April ging auf der SOL ein Notruf von Twoxl-7 ein. Atlan und Sternfeuer starteten mit der CHYBRAIN und bargen das Wesen. Die SOL  – ohne die SZ-2 – flog den Arsenalplaneten an. Auch Sternfeuer und Twoxl-7 weilten an Bord der Rest-SOL, denn es bestand Hoffnung, auch die anderen sechs Komponenten des Cpt'Kul aus dem Bann der Penetranz ziehen zu können. Das war aber längst schon geschehen und als Twoxl die Annäherung der siebten Komponente spürte, setzte er zur Flucht an. Der Cpt'Kul konnte von einer Space-Jet der SOL geborgen werden. Dort verkündete Twoxl, dass die ARSENALJYK II innerhalb der nächsten 48 Stunden erscheinen würde. (Atlan 647)

SENECA ließ Mjailam an Bord der SOL. Dieser lud sich mit psionischen Energien auf. Er zerstörte das Schiff nicht, sondern kehrte gestärkt auf den Arsenalplaneten zurück. Dabei riss er allerdings ungewollt in seinem psionischen Fahrwasser Sternfeuer, Twoxl und einige weitere Solaner mit. Sternfeuer hatte längst erkannt, dass sie und Twoxl von einem Immunitätsfeld umgeben waren, das sie vor den Einflüsterungen der Penetranz bewahrte. Dieses legte sich nun auch um die sie begleitenden Solaner und so konnten nach und nach die Mitglieder des Arsenals der Penetranz entzogen werden. Zunächst kam die Besatzung der BANANE frei und selbst die Jenseitsmaterie, die das Schiff umgab, wechselte die Seiten. Die Korvette startete sodann ins All und schleuste sich in die SOL ein. (Atlan 647)

Quellen