Unsterblichkeit

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Als Unsterblichkeit wird die natürliche oder künstlich erworbene Eigenschaft oder Fähigkeit eines Individuums bezeichnet, das Ende seiner natürlichen Lebensspanne auf unbegrenzte Zeit zu überschreiten. Davon abzugrenzen ist die Langlebigkeit, also das Erreichen einer sehr langen Lebensspanne, bei der dann doch irgendwann der Tod durch den Alterungsprozess eintritt.

Unsterblichkeit bei organischen Lebewesen

Bei organischen Lebewesen sind mehrere Arten der Unsterblichkeit bekannt.

Absolute Unsterblichkeit

Hauptartikel: Absolute Unsterblichkeit.

Bei der absoluten Unsterblichkeit ist der Körper mit einer Selbstregenerierung ausgestattet, die den natürlichen Alterungsprozess aufhebt und nicht einmal durch das Eintreten des gewaltsamen Todes gestoppt werden kann. Denn der Körper wird schneller wiederhergestellt, als es der Seele möglich ist, den Körper zu verlassen. Der absolut Unsterbliche erwacht kurz nach seinem Tod wieder im selben Körper zu neuem Leben. Dadurch ist er vor Gift, Krankheit, Hunger, Durst, Luftmangel und Gewalteinwirkung geschützt, abgetrennte Gliedmaßen oder entfernte Organe wachsen schnell wieder nach. (Atlan 480)

Bekannte Träger absoluter Unsterblichkeit

Biologische Unsterblichkeit

Im Unterschied zur absoluten Unsterblichkeit steht die biologische Unsterblichkeit, beispielsweise die der mittels der Gentechnologie der Okefenokees gezüchteten Uleb oder die der Varganen, die durch den Einfluss eines Drugun-Umsetzers mutierten. Diese beiden Völker besitzen einen nahezu unverwüstlichen, extrem robusten Körper, der auch ohne technische Unterstützung nicht altert und stirbt. Allerdings ist es durchaus möglich, auch diesen Körper durch Gewalteinwirkung zu töten.

Die biologische Unsterblichkeit wird von manchen Völkern auch im Laufe ihrer Evolution erreicht, zum Beispiel von den Raum-Zeit-Ingenieuren oder den Archäonten. Zudem gibt es noch viele weitere Varianten der Unsterblichkeit von Völkern und Individuen, sei es durch Evolution, Symbiose (z. B. Moira) oder auf künstlichem Wege. Die Galaktischen Mediziner bezeichnen die Lehre von der biologischen (nicht-technischen) Verhinderung der Alterung als Biogerontologie. Ein dazu hilfreiches medizinisches Gerät zur Messung der Alterungsrate ist das Seneszeroskop.

Anmerkung: Biologische Unsterblichkeit ist übrigens eine weit verbreitete Eigenschaft von einzelligen Lebewesen. (Möglicherweise gehören auch viele Plasmawesen hierzu.) Erst mit der Differenzierung von Zellen, die bestimmte Aufgaben erhalten, wird diese Eigenschaft eingeschränkt. Bei höheren Lebewesen ist sie so gut wie nie anzutreffen.

Digitalisierung

Bei der Digitalisierung transformieren die Anwender ihren Bewusstseinsinhalt in hochentwickelte Computersysteme und existieren dadurch auf virtueller Ebene weiter. Dabei verfügen sie nicht nur über das gesamte Wissen aus dem organischen Lebensabschnitt, sondern auch über die Gefühle und ethischen Werte. (PR 2232, Atlan 396, PR-TB 69)

Bekannte Anwender der Digitalisierung

Relative Unsterblichkeit

Hauptartikel: Relative Unsterblichkeit.

Der Alterungsprozess eines Individuums wird (durch technische Hilfsmittel, genetische Züchtung, Symbiose, Evolution o. ä.) angehalten oder extrem verlangsamt, bzw. der Körper wird durch eine vorhandene Parafähigkeit immer wieder regeneriert. Die Galaktischen Mediziner bezeichnen die Lehre von der biologischen (nicht-technischen) Verhinderung der Alterung als Biogerontologie. Krankheiten und Vergiftungen werden insbesondere durch eine relative Unsterblichkeit, die durch technisch-zellaktivierende Prozesse (z. B. einen Zellaktivator) erzeugt wurden, um ein Vielfaches schneller überwunden (sodass sie oft gar nicht richtig wahrgenommen werden). Gewalteinwirkung beendet das Leben des relativ Unsterblichen genauso wie bei normalen Individuen. (PR 19, PR 395, PR 1706, PR 1250, PR-Arkon 1)

Im Falle des Mächtigen Partoc kam es auch zu einer freiwilligen Aufgabe der Unsterblichkeit. Wie ihm dies möglich war, da sie ihm von den Kosmokraten verliehen worden war, ist unbekannt. (PR 920)

Bekannte relativ Unsterbliche

Reinkarnation

Manche Individuen haben zwar nur eine begrenzte Lebenserwartung, aber nach dem Tod werden ihre Seelen in anderen Körpern wiedergeboren und verfügen (entweder sofort oder nach einer gewissen Zeit) über das Erinnerungsvermögen aus dem vorherigen Leben. (PR 2181, PR 2529)

Bekannte Vertreter der Reinkarnation

Unsterblichkeit des Bewusstseins

Es gibt auch Völker und Wesen, deren Körper sterben zwar, doch die Bewusstseinsinhalte bleiben erhalten. Normalerweise bedarf es besonderer Fähigkeiten, da ein Bewusstseinsinhalt, wenn er vom Körper getrennt wird, im Raum verweht. Besitzt ein Volk oder Wesen allerdings eine Fähigkeit, seinen Bewusstseininhalt willentlich festzuhalten, ist es/er quasi unsterblich. Der Bewusstseininhalt kann dann entweder durch eine Sache, ein Werkzeug oder andere Dinge gebunden werden, in einen anderen Körper aufgenommen werden oder besteht körperlos weiter. (PR 986)

Vertreter unsterblicher Bewusstseinsinhalte

Andere Arten der Unsterblichkeit

Im Laufe der Zeit sind Perry Rhodan, Atlan und anderen immer wieder Lebewesen begegnet, die ebenfalls unsterblich waren, die Ursache dieser Unsterblichkeit aber nicht genau bekannt war. Vor allem bei den Dienern der Kosmokraten taucht Unsterblichkeit oft auf; die meisten Ritter der Tiefe, Mächtigen (PR 917) oder auch der Hüter des Lichts Tengri Lethos lebten Jahrzehntausende, wenn nicht sogar Jahrmillionen.

Als ebenso unsterblich galten die Odinssöhne Balduur, Honir (Thalia), Sigurd und Heimdall, wobei sie weder Zellaktivator noch Zeitklumpen trugen. Thalia starb aber später an veränderten Ärgetzos (die unverändert eigentlich lebensverlängernd wären) durch explosivem Zellverfall. (Atlan 422) Auch die halbintelligenten Tiere Fenrir, Ratatöskr, Hugin und Munin alterten nicht, ohne auf technische Hilfsmittel angewiesen zu sein.

Die rund 450 Magier der Großen Barriere von Oth waren allesamt relativ unsterblich, was geheimen »magischen Energien« zugeschrieben wurde, die in der Barriere reichlich vorhanden waren. (Atlan 327)

Die Beras aus dem Universum der Beras kennen ebenfalls keinen Alterungsprozess. (Atlan 321)

Eine besondere Art der Unsterblichkeit erhielt Lotho Keraete, dessen Körper von der Superintelligenz ES nach und nach durch dunkelblaues Metall ersetzt, und dabei relativ unsterblich wurde. (PR 1977)

Über mehrere Jahrhunderte hinweg waren die Träger des Penrose-Prismas relativ unsterblich. Nach dem Ablegen dieses Gerätes konnten sie, im Unterschied zu den Trägern der Zellaktivatoren, noch einige Jahre weiter leben. (PR-Storys 5)

Unsterblichkeit bei nicht-organischen Lebewesen

Energiewesen

Die meisten Energiewesen bzw. Wesen, die durch Vergeistigung entstanden sind, sind in der Lage, über eine in die Jahrmillionen gehende Zeitspanne zu existieren, ohne an Kraft zu verlieren, und sind vermutlich unsterblich. (PR 37, Atlan 470)

Bekannte nicht-organische Unsterbliche

Kosmologisch höherstehende Unsterbliche

  • Superintelligenzen: Das sind Wesen, die in der Regel aus dem Bewusstseinspool eines oder mehrerer Völker entstanden sind und keinem bekannten Alterungsprozess unterliegen, jedoch einem Reifungsprozess, an dessen Ende die Verwandlung in eine Materiequelle oder Materiesenke steht. (PR 19)
  • Materiequellen und Materiesenken: Die evolutionäre Weiterentwicklung der Superintelligenzen existieren über viele Jahrmillionen. Sie unterliegen keinem Alterungsprozess, aber einem Reifungsprozess, an dessen Ende die Verwandlung in einen Kosmokraten oder Chaotarchen steht.
  • Kosmokraten und Chaotarchen: Die bisher höchste bekannte Stufe der Evolution. Sie entstehen aus Materiequellen bzw. Materiesenken und leben in einem Bereich, der für andere Lebewesen nicht zugänglich ist. Sie existieren vermutlich bereits seit Jahrmilliarden.

Quellen