Nr. 135 – Clark Darlton – 1964

Wächter in der Einsamkeit

Die Patrouillenflieger entdecken einen neuen Planeten – doch niemand will es ihnen glauben ...

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Handlung (PR 135)

Die Beobachtungsstation M-S-13 ist eine der Ortungsstationen am Rande der Milchstraße. Bei einem Erkundungsflug einer Gazelle entdeckt deren Besatzung Captain Morath, Mollner, Reneé und Miller einen Planeten, nur wenige Lichtjahre von der Station entfernt, der eigentlich von der Station selbst hätte geortet werden müssen. Man macht Meldung, erfährt aber, dass die Station nichts ortet, weswegen sie den Befehl bekommen, den Erkundungsflug fortzusetzten. Diesem Befehl kommen sie aber nicht nach, sondern entscheiden sich, auf ihm zu landen. Sie vermuten, dass dieser in einem knapp 20 Lichtminuten durchmessenden Anti-Ortungsfeld liegt.

Morath und Mollner finden auf der Oberfläche eine mit einem Posbi bemannte Funkstation, die dann wieder tätig werden soll, wenn wieder eine Sonne über dem Planeten scheint. Durch ein Missverständnis wird die Station vernichtet. Major Glenn Henderson, der Kommandant von M-S-13, hält das Vorgehen für richtig, hofft aber, dass es ihnen möglich sein wird, den Planeten wieder zu finden.

Perry Rhodan selbst entscheidet, sich mit 34 Mann auf M-S-13 einzuquartieren, um selbst bei der Suche/Erforschung dieses Planeten dabei zu sein. Bei den 34 handelt es sich um Gucky, Iltu, John Marshall, Betty Toufry und 30 Antis. Ihm geht es aber mehr darum, Harno zu suchen, der vermutlich in den Leerraum vorgestoßen ist. Es gelingt ihnen auch, ihn zu erreichen, und er willigt ein, sie einige Zeit zu begleiten. Auf dem Rückweg in die Milchstraße nimmt Harno wahr, wie Posbis eine akonische Welt entvölkern. Rhodan fliegt das Blaue System an, um den Akonen seine Hilfe anzubieten. Doch der Regierende Rat lehnt diese aus Prinzip ab und gibt die Koordinaten Salorats nicht bekannt. Es gelingt allerdings Helos von Las-Toór, den Rat zu überzeugen, den Terranern zu gestatten, über Transmitter 100 Gazellen, 50 Flugpanzer und 5000 Mann nach Salorat zu schicken. Kaum ist Rhodan mit der Einsatzgruppe durch den Transmitter gegangen, wird dieser von den Akonen deaktiviert. Über Harno gelingt es Rhodan, sich mit Atlan, der sich nun ebenfalls auf Drorah befindet, in Verbindung zu setzten, um ihm einen Lagebericht zu geben.

Über Salorat hängen 14 Saugstrahlschiffe der Posbis, die mit ihren Saugstrahlfeldern die Oberflächenmaterie komplett abtragen. Chef-Physiker Gernot vermutet, dass das eingesaugte Material einer Kernumwandlung unterliegt. Einer der Fragmentraumer nähert sich, Rhodan lässt den Narkosestrahler gegen ihn einsetzten. Durch Harno können sie feststellen, dass dieser wirkt. Die Posbis beginnen, die Arbeitsroboter an Bord zu bekämpfen. Der Energieschirm fällt kurz darauf aus, und den Teleportern gelingt es, Bomben an Bord zu legen. Sieben andere Schiffe werden ebenfalls ausgeschaltet, die restlichen sechs schließen sich zu einem Verband zusammen und eröffnen das Feuer auf die angreifenden Gazellen. Zusätzlich erscheinen weitere 20 Fragmentschiffe im System. Rhodan gibt den Befehl, zu versuchen, eines der Schiffe aufzubringen, bevor es sich wie die bis dahin zerstörten Einheiten selbst vernichtet. Dies gelingt auch, doch die Posbis erhalten weiter Verstärkung, aber Atlan teilt mit, dass es gelungen sei, Salorat anzupeilen. Die Flotte sei nun unterwegs und werde binnen 48 Stunden eintreffen. Die Einsatzgruppe hat bereits über 700 Mann Verlust, 29 Gazellen und 17 Flugpanzer sind bereits zerstört. Man versteckt sich im Wrack des Fragmentschiffes und hofft, so lange zu überleben. Eine Stunde bevor die Flotte eintrifft, empfängt man einen Vernichtungsbefehl für das Wrack des Fragmentschiffes – es gelingt nicht mehr allen, aus dem Wrack zu entkommen, fünf weitere Flugpanzer werden bei der Explosion zerstört.