Nr. 703 – Hans Kneifel – 1975
Jagd der Outsider
Sie gehen auf Menschenjagd – Immune sind ihre Opfer
Handlung (PR 703)
Crystal Talongh und Jocelyn, der Specht begegnen einander bei ihrer Arbeit in der Stadt New York. Sie sind Outsider, selbsternannte Killer, die Kranke, Alte und vor allem Immune jagen und töten. Obwohl sie eindeutig außerhalb der Gesellschaft stehen, werden sie vom Staat toleriert, denn durch ihre Immunen-Jagd dienen sie dem System.
Der Mann und die Frau empfinden heftiges sexuelles Verlangen zueinander und bleiben vorläufig zusammen. Gemeinsam wollen sie einige Immune jagen, die den Regierungsvertreter für den Bezirk Nordamerika, Jeremy Beiger, ermorden wollen. Diese Immunen gehören nicht zur OGN, sondern zu der nur in Nordamerika agierenden Regeneration.
Skalter Mingus und Jermon Tascho haben bei dem ersten Attentat auf Beiger versagt. Die beiden Immunen sind, wie ihre gesamte Gruppe, vor Hass gegen die Aphilie verblendet und glauben, durch Mord und Anarchie eine Änderung des Systems herbei führen zu können. Sie gehen daran, ein zweites Attentat zu planen.
Das Licht der Vernunft Reginald Bull residiert in Imperium-Alpha von Terrania, dessen Name nie geändert worden ist. Über den Mittelsmann Daargun nimmt er Kontakt mit Jocelyn, dem Specht auf, denn er plant, die Outsider als offizielle Killer der Regierung gegen die Immunen einzusetzen. Dabei sollen die Jagden der Killer medial vermarktet werden.
Am 9. August inspiziert Beiger eine alte Fabrikationsstätte im Hafen von New York. Dort kommt es zum Showdown, denn Jocelyn und Talongh stellen Mingus und Tascho. Dabei richten sie die halbe Fabrik zugrunde, das Medienteam stirbt, und Beiger entkommt dem nur knapp. Es ist ihre Art der Befriedigung. Zum Schluss richtet der Specht auch noch Talongh, der er überdrüssig geworden ist.
Bull erhält von Daargun einen Abschlussbericht und beschließt, die Outsider doch nicht zu Killern der Regierung zu machen.