Nr. 778 – William Voltz – 1976
Duell der Außerirdischen
Das Drama von Cockermouth – vier Menschen im Bannkreis des Kampfes der Extraterrestrier
Handlung (PR 778)
In Cockermouth bereitet sich Douc Langur auf den Kampf mit dem s-Tarvior vor. Er legt einen Bereich der Stadt unter ein Kompressionsfeld und wartet auf seinen Gegner. Er hofft so, den Kampf lenken zu können, denn der s-Tavior muss für einen Kampf unter das Kompressionsfeld fliegen. Dabei wird Douc Langur von Gus Gustafson, Gary Smith, Steven Skirpan und der Ärztin Sailtrit Martling beobachtet. Als Douc Langur sie entdeckt, ist er geschockt, denn durch die Wahl Cockermouths als Kampfplatz, bringt er die vier Menschen in Gefahr. Kaum hat er die vier Menschen entdeckt, greift der s-Tarvior die HÜPFER an. Der erste Angriff wird durch das Kompressionsfeld abgewehrt, doch Douc Langurs HÜPFER wird bei dem zweiten Angriff in ein Haus geschleudert und beschädigt. Douc Langur versteckt die HÜPFER, denn diese ist für den s-Tarvior nun ein leichtes Ziel, und verlässt sein Raumschiff.
Die vier Menschen haben während des Kampfes Schutz in einem Haus gesucht. Gus Gustafson leidet nervlich sehr unter dem Kampf und will so schnell wie möglich die Stadt verlassen. In seinem Wahn glaubt er, dass seine Gefährten mit den Kämpfern unter einer Decke stecken und ihn daher am Verlassen der Stadt hindern werden. Er versucht, in den Besitz der einzigen Waffe der Gruppe zu kommen, und tötet Gary Smith. Es gelingt Gustafon aber nicht, in den Besitz der Waffe zu kommen, und er wird von Skirpan gestellt. Während Skirpan und Martling den Toten beerdigen, verlässt Gus Gustafson den Unterschlupf und trifft auf Douc Langur. Für Gustafson wirkt der Forscher wie ein Richter und Henker. Gustafson ergibt sich seiner Wahnvorstellung, läuft in eines der brennenden Häuser und findet dabei den Tod.
Ein Suchroboter des s-Taviors beobachtet den Tod Gustafsons und meldet seine Beobachtung. Der s-Tarvior interpretiert die Bilder des brennenden Gustafson als Selbstmord von Douc Langur und hält seinen Auftrag für beendet. Der s-Tarvior vernichtet daraufhin sich und sein Raumschiff.
Als Langur die Explosion des Raumschiffes seines Verfolgers sieht, weiß er, dass er nun frei ist. Douc Langur kehrt zu seiner HÜPFER zurück, um mit ihr wieder nach Namsos zu fliegen. Er beginnt, die HÜPFER von den Trümmern zu befreien, und wird dabei von Steven Skirpan entdeckt. Martling hat sich von Skirpan getrennt, und dieser versucht nun, sich alleine durch zu schlagen. Um Martling wieder für sich ein zu nehmen, will Skirpan Douc Langur töten und greift ihn an. Langur will den Angreifer nicht töten und verteidigt sich nur. Bei einem Angriff Skirpans lösen sich Teile der instabilen Decke und verletzen ihn am Kopf. Langur sieht, dass er dem Verletzten nicht helfen kann, und ruft über die Lautsprecher seiner HÜPFER um Hilfe.
Die Hilferufe werden von Sailtrit Martling gehört, und die Ärztin folgt den Rufen. Als sie Douc Langur sieht, denkt sie zuerst an eine Falle, doch dann wird ihr klar, dass Langur sie schon früher hätte töten können. Mit Hilfe des Translators in der HÜPFER gelingt es Douc Langur, die Frau von seiner Friedfertigkeit zu überzeugen, und er bittet sie darum, dem Verletzten zu helfen. Die Ärztin erkennt an den Verletzungen, dass Skirpan nicht mehr lange zu leben hat, und Skirpan stirbt kurze Zeit später.
Langur klärt Sailtrit Martling über die Terra-Patrouille auf, und die beiden machen sich auf den Weg zur Terra-Patrouille.
In Namsos versucht Bluff Pollard, seine Gefährten in eine Falle zu locken. Sein Oberkörper trägt eine Schicht aus Gehirnmüll, und er ist dadurch zum Werkzeug der Hulkoos geworden. Die anderen Mitglieder, insbesondere Alaska Saedelaere, sind gegenüber Pollard misstrauisch geworden und trauen dem Jungen nicht. Um Gewissheit über Bluff Pollard zu bekommen, gehen sie auf Pollards Vorschlag, einen verlorenen Behälter mit Gehirnmüll zu bergen, zum Schein ein. Sie beauftragen jedoch Augustus damit, Pollard zu entführen, damit dieser von seinen neuen Freunden gerettet wird.
Obwohl Pollard nicht von den Hulkoos befreit wird, verrät sich Pollard. Er will sich von einer Klippe stürzen, wobei er von Augustus daran gehindert wird, und verliert das Bewussstsein. Bei der anschließenden Untersuchung entdeckt Alaska Saedelaere den Gehirnmüll auf Pollards Oberkörper.
Die Situation in Namsos verschlechtert sich schlagartig, als sich der mentale Druck der Kleinen Majestät deutlich erhöht. Allen Beteiligten fällt die Kontrolle über ihr Denken und Handeln zusehends schwerer, und Baldwin Tingmer rettet sich in seinen Alkoholismus. Im Rausch entscheidet er sich, die Station der Kleinen Majestät mit dem letzten Gleiter der Terra-Patrouille anzugreifen. Schon beim Anflug auf die Station wird Tingmer von den Hulkoos beschossen und kommt dabei um.
Ohne Gleiter kann der Rest der Terra-Patroille Namsos nicht schnell genug verlassen und droht, dem mentalen Druck zu erliegen. Jentho Kanthall versucht, die Männer zu motivieren, und will notfalls zu Fuß nach Terrania aufbrechen.
Am 30. April trifft Douc Langur mit der HÜPFER wieder in Namsos ein und rettet die anderen Mitglieder der Terra-Patrouille. Gemeinsam mit Sailtrit Martling befreit Langur Pollard von dem Gehirnmüll.
Je weiter sich die HÜPFER von Namsos entfernt, desto erträglicher wird der mentale Druck der Kleinen Majestät. Jetzt, wo die akute Gefahr für die Terra-Patrouille gebannt ist, besteht Douc Langur auf einer Bestrafung für seine Mitschuld an dem Tod dreier Menschen. Sailtrit Martling erklärt ihn für unschuldig und will ihn zur Strafe küssen.