Stardust

Handlung (Zyklus 36)

Seit dem Ende der Negasphäre von Hangay und dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR aus den Galaxien der Lokalen Gruppe sind über 100 Jahre vergangen. Die Völker der Milchstraße haben sich in dieser Zeit des Friedens vor allem der Forschung gewidmet.

Perry Rhodan weiht Mondra Diamond am 3. Januar 1463 NGZ in das streng geheime Projekt Saturn ein. Seit circa 60 Jahren erforschen Wissenschaftler der LFT unter der Leitung des Hyperphysikers Milton DeBeer im Saturnorbit einen Transporthof der Halbspur-Changeure, der von Explorern in der galaktischen Northside entdeckt und ins Solsystem geschleppt worden ist. Der Polyport-Hof GALILEO war bisher inaktiv, beginnt jetzt aber mit der Selbstreparatur. Funksprüchen in der Sprache der Mächtigen zufolge tobt ein Krieg zwischen den Halbspur-Changeuren und der Frequenz-Monarchie, in den jetzt auch die Terraner verwickelt werden - und zwar auch jene, die vor über 100 Jahren ins Stardust-System übergesiedelt sind, denn dort befindet sich der Transporthof NEO-OLYMP. Von Frequenzfolger Sinnafoch angeführte Darturka-Klonregimenter greifen GALILEO an, können aber zurückgeschlagen werden. Der Transporthof GALILEO ist ein Verlorener Hof und ist für die Frequenz-Monarchie ein möglicher Weg zum PARALOX-ARSENAL. Die Frequenz-Monarchie will diese ultimate Waffe unbedingt in ihren Besitz bringen. Nachdem die Terraner den Angriff auf GALILEO zurückgeschlagen haben, gelingt es sogar, die Gegenstation, das Distribut-Depot ITHAFOR im Kugelsternhaufen Dhogar, zu erobern. Homunk erscheint im Auftrag von ES bei Perry Rhodan und bittet ihn, das Polyport-Netz zu schützen. Die Superintelligenz kann nicht selbst eingreifen, weil ihr die Kontrolle über die Lage im Sternhaufen Far Away entglitten ist. Homunk teilt außerdem mit, Lotho Keraete sei tot.

Sinnafoch, der von den Terranern gefangen genommen worden ist, sich jedoch befreien kann, erkennt im Solsystem einen Standort der Klasse 1, der unbedingt erobert werden muss. Sinnafoch flieht in eine Nachbargalaxie. Derweil erscheint in ITHAFOR der Halbspur-Changeur Ariel Motrifis und bittet Perry Rhodan um Hilfe. (PR 2500)

Perrys Odyssee im Polyport-Netz

Perry Rhodan, Mondra Diamond und Icho Tolot begleiten Ariel Motrifis am 7. Januar 1463 NGZ nach Markanu, dem im Sternhaufen Kyon Megas gelegenen Heimatplaneten der Halbspur-Changeure. Ariel Motrifis bringt seine drei Begleiter zum Konzil der Halbspur-Changeure, um dort die Terraner offiziell um Unterstützung im Kampf gegen die Frequenz-Monarchie zu bitten. Während des Treffens mit dem Konzil wird der Transporthof auf Markanu von der Frequenz-Monarchie, unter dem Kommando des Frequenzfolgers Kharonis angegriffen. Den Angreifern gelingt es schnell, die wehrlosen Andury zu überrennen. Es gelingt den Angreifern aber nicht, einen Andury gefangen zu nehmen, denn diese gingen, sobald sie in Bedrängnis gerieten. Es gelingt Perry Rhodan mit seinen Begleitern und Ariel Motrifis, sich dem Zugriff der Frequenz-Monarchie zu entziehen. Ariel Motrifis macht sich für den Untergang seines Volkes verantwortlich, denn nur durch seine Kontaktaufnahme mit den Terranern gelang es der Frequenz-Monarchie, den Transporthof von Markanu zu orten. (PR 2501)

Auf der Flucht vor den Angreifern durch die Katakomben von Markanu erfahren Perry, Mondra und Tolot mehr über die Geschichte der Halbspur-Changeure und machen Bekanntschaft mit dem Luchs-ähnlichen Wesen Ramoz, das Mondra sofort ins Herz schließt. Schließlich erreichen die fliehenden den Museumsraumer MIKRU-JON, der die drei Galaktiker sofort akzeptiert, Ariel Motrifis jedoch abweist, da dieser kein Raumfahrer ist. Der Halbspur-Changeur ist gerade im Begriff, Perry einen Controller der Klasse A zu überreichen und zu erklären, als sie von einem Trupp der Frequenz-Monarchie unter der Führung des Frequenzfolgers Kharonis angegriffen werden. Der Angriff wird abgewehrt, Perry kann dem getöteten Kharonis zwei weitere A-Controller abnehmen. Ariel Motrifis wird beim Angriff tödlich verwundet. Er kann noch in die Aphanur-Halbwelt fliehen, wird aber auch dort bald sterben. Die Galaktiker starten am 8. Januar 1463 NGZ mit der MIKRU-JON. (PR 2502)

Icho Tolot kann Kyon Megas als einen der Galaxie Centaurus A vorgelagerten Sternhaufen identifizieren. Damit steht fest, dass der Polyport-Hof PERISTERA die einzige Option zur Rückkehr in die Milchstraße ist. Auf dem Flug dorthin gerät die MIKRU-JON in einen Bereich, in dem die Hyperimpedanz vorübergehend auf den Wert von vor 1311 NGZ abgesunken ist. Das Schiff stoppt, um den Antrieb für die niedrige Hyperimpedanz zu kalibrieren. Unmittelbar danach folgt die MIKRU-JON einem Notruf der ANIAZUU, die drei Galaktiker können das Schiff retten und Görn Exiffele Barost, einen Saboteur, der sich als Barde eingeschlichen hat, dingfest machen. (PR 2504)

Schließlich erreichen Perry, Mondra und Tolot den Polyporthof PERISTERA, auf dem ein Vielvölkergemisch vorherrscht. Die Toyken unter Marktleiter Ulocco Lo'tus haben das Sagen auf dem Polyporthof. Nachdem Mondra versucht, das nötige Geld für die Miete des Abstellplatzes für MIKRU-JON zu verdienen, und kurzzeitig sogar in Gefangenschaft gerät, können sich die Galaktiker trotz des Widerstandes von Ulocco Lo'tus Zugang zum Inneren des Polyporthofes verschaffen. Da MIKRU-JON für die Benutzung der Transferkamine von Polyporthöfen konstruiert ist, können die Galaktiker PERISTERA am 15. Januar 1463 NGZ mit MIKRU-JON in Richtung des Polyporthofes OROLOGION in der Galaxie Diktyon (Centaurus A) verlassen. Kurz danach wird PERISTERA von der Frequenz-Monarchie angegriffen. (PR 2505, PR 2506)

Auf OROLOGION angekommen nimmt Perry Kontakt mit den hiesigen Völkern auf, unter anderem mit einer Gruppe Schattenmaahks. Letztere können ihn in die Bedienung seines A-Controllers einweisen. Inzwischen erhält Icho Tolot eine Morsebotschaft von Reginald Bull; Perry antwortet trotz des Risikos, die Frequenz-Monarchie auf OROLOGION aufmerksam zu machen.

Auf Drängen der Schattenmaahks nimmt Perry an einem Kommandounternehmen zum Distribut-Depot ARTHA teil, dabei können 76 Controller der Klasse A erbeutet werden. Die Controller werden zwischen den Schattenmaahks und den Galaktikern aufgeteilt. Am 17. Januar 1463 NGZ brechen Perry, Mondra und Tolot auf, um über den Polyporthof ARTHANOK nach NEO-OLYMP zu reisen - der letztgenannte Hof ist aus unerfindlichen Gründen plötzlich erreichbar. (PR 2507)

Milchstraße / Ammandul

Am 13. Januar 1463 NGZ bringt Milton DeBeer den Polyport-Funk auf ITHAFOR unter Kontrolle, sodass Reginald Bull eine Nachricht im Morsecode senden kann - er erhält jedoch nicht sofort eine Antwort. Gleichzeitig bereitet Bully einen heißen Empfang für die Frequenz-Monarchie vor, lehnt jedoch die Hilfe der Arkoniden vorerst ab. Als Sinnafoch dann tatsächlich mit 24 DC-Schlachtlichtern angreift, kann Bully diesen Angriff mit Hilfe von PRAETORIA abwehren. Sinnafoch plant einen Selbstmord, damit sein Vamu nach Hibernation-6 zurückkehrt. Dazu bietet er Bully zum Schein Verhandlungen an, schmuggelt jedoch mithilfe seiner Paragabe des Paraschleichens eine Bombe in den Verhandlungsraum. Bevor er diese zünden kann, wird er von TARA-Kampfrobotern getötet - diese konnte er mittels Paraschleichen nicht täuschen. (PR 2503)

Allerdings ist Sinnafoch nach dieser Aktion nicht wirklich tot, sondern sein unsterbliches Vamu kehrt zu einer Hibernationswelt zurück, und er wird mit Hilfe eines Klonkörpers wiedergeboren. Am 30. Januar 1463 NGZ greift er mit einer Flotte von 2400 Schlachtlichtern ITHAFOR erneut an. Allerdings hatte sich Reginald Bull zuvor der Unterstützung durch das Galaktikum versichert, sodass ihm nun eine große Flotte, im Kern bestehend aus 50.000 Fragmentraumern der Posbis, zur Verfügung steht. Mit dieser Flotte besiegt er Sinnafochs Einheiten ein weiteres Mal, und es gelingt sogar, Sinnafoch selber gefangen zu nehmen. (PR 2514)

Reginald Bull lässt den gefangenen Sinnafoch auf dem Planeten Oxtorne aussetzen, weil er hofft, dass die Umweltbedingungen auf Oxtorne Sinnafoch zermürben könnten. Dieser schließt sich einem Pilgerzug an und freundet sich mit dem Oxtorner Steelion Hartok und dessen Okrill Philip an. Hartok gibt sich als Gefangener auf Oxtorne aus, der an dem Pilgerzug nur gezwungenermaßen teilnimmt. In Wirklichkeit ist er ein TLD-Agent, der von Bull abgestellt wurde, um Sinnafoch zu beschatten und auszuhorchen. Sinnafoch gelingt es durch Einflüsterungen, Hartok auf seine Seite zu ziehen und schließlich dazu zu überreden, in einer gewagten Aktion eine Space-Jet zu stehlen und damit von Oxtorne zu fliehen. (PR 2529)

Die Flucht gelingt, allerdings wird die Space-Jet dabei stark beschädigt. Sinnafoch, Hartok und Philip werden von der Springerwalze UHLM der Uhlmin-Sippe aufgelesen und bringen dieses Raumschiff in kürzester Zeit in ihre Gewalt. Sinnafoch lässt daraufhin den Planeten Oaghonyr im Oa-System anfliegen. Auf dem Weg dahin wendet sich Hartok von Sinnafoch ab, nachdem ihn dessen Gewaltbereitschaft und Kaltschnäuzigkeit abgestoßen hatte. Im Oa-System wartet ein Schlachtlicht auf die Flüchtenden. Sinnafoch nimmt den Okrill Philip mit sich, der Sinnafoch mittlerweile als seinen Herrn ansieht, und verlässt die Milchstraße Ende Februar 1463 NGZ, ohne dass Reginald Bull ihn daran hindern konnte. (PR 2530)

Die Stardust Chroniken

Nach dem Erlöschen der Teletrans-Weiche am 13. November 1346 NGZ sabotiert Lotho Keraete die drei im Stardust-System befindlichen Vario-1000-Roboter, sodass sie später bei der Montage „durchdrehten“ und vernichtet werden mussten. Danach bricht er zu einer gefährlichen Mission auf – die Natur dieser Mission ist nicht überliefert. Etwa ein halbes Jahr später wird Timber F. Whistler für eine Amtsperiode von 5 Jahren zum Administrator gewählt; seine schärfste Konkurrentin ist Rabea Furtok, die bei Parlamentssitzungen selbst in Detailfragen hart verhandelt. (PR 2508)

Der Aufbau der Städte und der Infrastruktur im Stardust-System schreitet voran, sodass sich bis Mitte des Jahres 1347 NGZ die Versorgungslage stabilisiert, und mit dem Bau von Raumschiffen zur Erkundung von Far Away begonnen werden kann. Bei der Erkundung wird der Sextadim-Schleier entdeckt, der Far Away umgibt, und jegliches Verlassen oder Eindringen in den Sternenhaufen verhindert. (PR 2508)

Anfang Juli 1347 NGZ werden ortungsgeschützte Hohlräume in der Stardust-Felsennadel entdeckt; Whistler empfängt eine Botschaft, die identisch mit der des ersten Galaktischen Rätsels ist. Acht Käfigtransmitter, die sich in den Hohlräumen befinden, sind vermutlich mit 4096 im Stardust-System verteilten Transmittern verbunden. (PR 2508)

Auf Katarakt siedeln sich inzwischen zahlreiche Glücksjäger im Bereich der Immateriellen Stadt Prymtuor an, aus ihnen werden später die sogenannten Propheten der Städte. Huslik Valting kommt nach einem Gleiterunfall als einer der Ersten mit dem Goldenen Funkenregen in Berührung, der seine Verletzungen heilt und seine Alterung stoppt. (PR 2508)

Im Jahre 1377 NGZ wird Timber F. Whistler bei einem Gleiterunfall schwer verletzt. Er liegt 18 Monate im Koma, und als er erwacht, muß er feststellen, dass sich sein Gehirn nun in einem Robotkörper befindet. Whistler leidet unter der Vorstellung, nicht mehr als ein Cyborg zu sein. Darum gibt er auch am 1. Januar 1379 NGZ bekannt, dass er sich vollständig aus dem öffentlichen Leben zurückziehen will. (PR 2509)

Nachdem Whistler 1377 NGZ ins Koma gefallen war, wurde Vorremar Corma neuer Administrator des Stardust-Systems. Gemeinsam mit Rikoph Furtok, dem Sohn von Rabea Furtok, versucht er, dem Rätsel der Stardust-Felsnadel und den beiden von ES versprochenen Zellaktivatoren auf die Spur zu kommen. Von den Rokingern erfahren sie die Position einer Insel im Nebel, und gemeinsam mit Duncan Legrange und Maximilian Lexa begeben sie sich zu dieser Insel, können dort allerdings nicht ausrichten. (PR 2509)

Im Jahre 1382 NGZ wird Telmach Istban neuer Administrator des Stardust-Systems. (PR 2509)

Im Januar 1389 NGZ erhält Timber F. Whistler von Sigurd Echnatom einen Speicherkristall, aus dem hervorgeht, dass Duncan Legrange Schuld an Whistlers Gleiterunfall und seinen schweren Verletzungen trägt. (PR 2509) Diese Nachricht entzweit Whistler und Legrange, und Legrange verschwindet aus Whistlers Leben. Erst im Jahre 1405 NGZ erhält Whistler eine Nachricht, die ihn zum Planeten Ares führt, wo er Legranges Sohn, Sean Legrange findet. Whistler nimmt daraufhin Sean Legrange in seine Obhut. Bald tritt Sean Legrange der Stardust-Flotte bei und lernt dort Stuart Lexa, den Sohn von Maximilian Lexa, kennen. (PR 2510)

Am 5. Januar 1410 NGZ entdecken Sean Legrange, Stuart Lexa und Kraton Furtok, der Sohn von Rikoph Furtok, auf dem Zeusmond Krian eine verborgene Raumstation, die sich nachträglich als Transporthof des Polyport-Netzes herausstellt und den Namen NEO-OLYMP erhält. (PR 2510)

1452 NGZ kehrt Timber F. Whistler in die Politik zurück und wird erneut zum Administrator gewählt. Er treibt die Erforschung des Polyport-Hofs NEO-OLYMP voran. So gelingt es schließlich, den Polyport-Funk wieder in Betrieb zu nehmen. Am 30. Dezember 1462 NGZ gehen Notrufe über den Polyport-Funk ein, dass eine Macht namens Frequenz-Monarchie im Begriff ist, das Polyport-Netz zu übernehmen. (PR 2511)

Am 3. Januar 1463 NGZ werden merkwürdige Aktivitäten bei der Immateriellen Stadt Amethyst-Stadt auf dem Planeten Katarakt beobachtet, am 13. Januar wird auf NEO-OLYMP eine Morsebotschaft von Reginald Bull an Perry Rhodan aufgefangen. Am 17. Januar erscheint auf Aveda, Zyx, Katarakt und Trondgarden je eine 2650 km durchmessende, 100 km hohe Nebelkuppel. Vorremar Corma empfängt die mentale Botschaft: »Die Tore der Vier Himmel wurden geöffnet!«, und Ras Tschubai materialisiert im Stardust-System. Schließlich erreichen Perry Rhodan, Icho Tolot und Mondra Diamond mit der MIKRU-JON über das Polyport-Netz NEO-OLYMP. (PR 2511)

Weitere Entwicklung in der Milchstraße

Nachdem sich Ronald Tekener im Januar 1463 NGZ vergeblich bemüht hat, ehemalige Angehörige der Terminalen Kolonne TRAITOR, die nun friedlich auf dem Planeten Zorbar II siedelten, vor den sogenannten TRAITOR-Jägern zu schützen, macht er sich nun auf die Suche nach den TRAITOR-Marodeuren. Dabei handelt es sich um eine Piraten-organisation, gegründet von ehemaligen Mitgliedern der Terminalen Kolonne TRAITOR. Sein Weg führt ihn nach Adeksion, einen Planeten im Einflussbereich der Dron, wo er über einen Koda Aratier namens Catalina tatsächlich Kontakt zu den TRAITOR-Marodeuren bekommt, von diesen gefangen genommen wird und schließlich von den Mikro-Bestien um Senego Trainz befreit wird. Dabei fällt ihm ein Polyport-Controller in die Hände. Daraus entsteht der Verdacht, dass es auf dem Gebiet der Dron einen versteckten Polyport-Hof geben könnte. (PR 2512) Einen solchen entdeckt Tekener kurz darauf auf dem Planeten Mawego, wobei er in einen Konflikt zwischen den Dron und den Haspronern gerät. Der Planet und der Polyport-Hof werden schließlich unter die direkte Verwaltung durch das Galaktikum gestellt. (PR 2513)

Ronald Tekener beginnt nun mit der Suche nach den TRAITOR-Jägern. Er findet heraus, dass der akonischen Konzern Achati Uma und der Konzernschiff Simul tan Harol für die Angriffe auf ehemalige Mitglieder der Terminalen Kolonne verantwortlich sind, denen das Galaktikum volle Bürgerrechte verleihen will. (PR 2528)

tan Harol repräsentiert nur einen kleinen Teil der Akonen: Die Mehrheit ist 100 Jahre nach der Kabinettierung ihrer Hauptwelt Drorah bereit, sich voll in das Galaktikum zu integrieren. Als Symbol soll das Akon-Fanal dienen: Der Gasplanet Yrsah soll in eine zweite Sonne verwandelt werden. Damit soll die durch die Kabinettierung unstabil gewordene Sonne Akon stabilisiert werden. Die Gruppe um tan Harol hat jedoch andere Pläne: Sie manipulieren den Prozess, um Akon in eine Supernova zu verwandeln. Das soll ein Zeichen gegen das Galaktikum sein und den Akonen für immer die Rückkehr zur Heimatwelt unmöglich machen. Tekener und die USO zusammen mit dem Energiekommando können dies jedoch verhindern; die Isolation der Akonen ist damit wohl beendet. (PR 2531)

Vorstoß nach Andromeda

Anhand von Kartenmaterial, das in Sinnafochs Flaggschiff CARLUZ gefunden wurde, finden Wissenschaftler Hinweise auf starke Aktivitäten der Frequenz-Monarchie in Andromeda, speziell im Sternhaufen Bengar. Um den Krieg gegen die Frequenz-Monarchie möglichst von der Milchstraße weghalten zu können, beschliessen Bostich und Reginald Bull am 19. Januar die Operation Hathorjan und ernennen Atlan zum Expeditionsleiter. Vorangiges Ziel ist es, mit Hilfe von Sonnentransmittern einen Weg nach Andromeda zu schaffen, um danach größere Flottenkontingente dorthin verlegen zu können. Zu diesem Zwecke bricht die JULES VERNE, das schnellste Schiff der Milchstraße, mit Atlan an Bord nach Andromeda auf. Am 20. Januar erreicht sie das Holoin-Fünfeck, kann aber aufgrund des Raum-Zeit-Labyrinths nicht zum Justierungsplaneten vorstoßen. (PR 2515)

Um mehr über die Zustände in Andromeda zu erfahren, wird Gucky mit der NAUTILUS I, einem Beiboot der JULES VERNE, nach Thirdal geschickt, um Kontakt mit den Charandiden aufzunehmen. Diese sind aber mittlerweile allesamt »verholzt«, und Gucky kann nur wenig von ihnen erfahren und ihnen nur den Wunsch erfüllen, Teil eines bis dahin unbekannten netzartigen Gebildes in Andromeda zu werden. (PR 2516)

Die JULES VERNE fliegt indessen weiter und erreicht am 25. Januar das Multika-Duo. In den Anlagen der Steuerzentrale des Sonnentransmitters auf dem Justierungsplaneten Multika befinden sich zu diesem Zeitpunkt Truppen den Frequenz-Monarchie, die dort alte Multiduplikatoren der Meister der Insel entdeckt haben und mit Hilfe von Schablonen von Tefrodern und Tlunx Duplos herstellen. Die Schablonen sind allerdings defekt, und die duplizierten Tefroder wenden sich gegen die Darturka. Es kommt zum Kampf, in den sich auch Landungstruppen der JULES VERNE einschalten. Schließlich sterben alle Duplos, teils im Kampf, teils aufgrund genetischer Defekte, und die Darturka können besiegt werden. Die Wissenschaftler der JULES VERNE beginnen damit, den Sonnentransmitter neu zu justieren, und können schließlich eine Passage vom Multika-Duo zum Holoin-Fünfeck initiieren. (PR 2517)

Nach einem Besuch auf Halpat, wo Lingam Tennar mit Krain Denek, dem Sprecher der Andromeda-Haluter zusammentrifft, begibt sich die NAUTILUS II, ein weiteres Beiboot der JULES VERNE, auf die Suche nach dem Haluter Sturben Rager, um von ihm mehr Informationen über die Situation in Andromeda zu erhalten. Hinweise von Rager führen die NAUTILUS II schließlich zum Planeten Donure. Dieser Planet, der zum Einflussgebiet der Tefroder gehört, ist von Gaids besetzt. Der Grund für das Interesse der Gaids an diesem Planeten läßt sich allerdings nicht ermitteln, und so fliegt die NAUTILUS II weiter nach Chemtenz, wo sie am 2. Februar eintrifft. (PR 2518)

Mit Hilfe des Multika-Duos gelangt die JULES VERNE am 30. Januar zum Holoin-Fünfeck. Hier werden die ATLANTIS und die NAUTILUS IV zurückgelassen. Canio Sarkyuin erhält von Atlan den Auftrag, den Sonnentransmitter wieder in Betrieb zu nehmen. Die JULES VERNE fliegt bald darauf zunächst in die Nähe des Bengar-Haufen und später in Richtung Hades-Dunkelwolke. An beiden Orten werden größere Flotten von Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie entdeckt. Da die Zeit drängt, fliegt die JULES VERNE bald darauf weiter nach Chemtenz. Im Kraltmock-System kommt es zur Wiedervereinigung mit der NAUTILUS I und der NAUTILUS II. Am 15. Februar materialisiert hier das erste Kontingent der Galaktischen Flotte. Der Hauptteil besteht aus 1500 Posbi-BOXEN, hinzu kommen die MOTRANS-Plattform MYLES KANTOR, fünf PONTON-Tender, 20 terranische Ultraschlachtschiffe, 30 arkonidische GWALON-Raumer unter Keon'athor Gaumarol Ta-Metzat, zwölf Haluterschiffe und zwölf Großwalzen der Mehandor. Die meisten Schiffe fliegen nach Gleam weiter, wo ein Stützpunkt errichtet werden soll. Chemtenz wird von 25 Fragmentraumern bewacht und der Rest folgt der JULES VERNE zum Holoin-Sonnentransmitter. Dieser kann von Canio Sarkyuin am 24. Februar in Betrieb genommen werden. Eine Verbindung zum Zhaklaan-Trio wird hergestellt, eine weitere Flotte des Galaktikums, bestehend aus 1500 Fragmentraumer der Posbis, fünf PONTON-Tendern mit zwei Leer-BOXEN, 15 Ultraschlachtschiffen der JUPITER-Klasse, fünf LFT-Explorerschiffen der NEPTUN-Klasse, der STYX und der NAUTILUS III, trifft von dort am Holoin-Fünfeck ein. Gleichzeitig erscheint eine größere Flotte der Frequenz-Monarchie und der Gaids außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths. (PR 2519)

Nachdem sich herausgestellte, dass die Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie das Raum-Zeit-Labyrinth nicht überwinden können, fliegt Atlan mit der JULES VERNE über das Multika-Duo zunächst zum Planeten Coffoy, der dereinst ein Stützpunkt der Maahks gewesen ist, mittlerweile allerdings verlassen ist. Von dort fliegt die JULES VERNE weiter ins Atrun-System, wo Atlan vom Tefroder Meruv Tatur Informationen über die aktuelle Situation in Andromeda erhält. Weiter geht es zur Hades-Dunkelwolke. Das Einfliegen in diese Wolke gestaltet sich zunächst als schwierig, dann wird im Zentrum der Wolke eine Stützpunktwelt der Frequenz-Monarchie entdeckt, die von einem großen Kontingent an Schlachtlichtern geschützt wird. Mit knapper Not kann die JULES VERNE angreifenden Schlachtlichtern entkommen, dann wird in der Hades-Dunkelwolke ein Planet entdeckt, von dem eine hohe Hyperstrahlung ausgeht, die auf ein hohes Vorkommen von Salkrit-artigen Kristallen schließen läßt. Der Planet erhält den Namen Eurydike. Ein Erkundungsteam entdeckt auf dem Planeten die pflanzenartige Lebensform der Gurmaer, die ein versteinertes Wesen verehren, das sie den »Erschöpften Schöpfer« nennen. Dabei handelt es sich um ein Wesen, das einem 50 Meter großen, aufrecht stehenden Wal ähnelt und das vor etwa 10 Millionen Jahren gelebt hat. Kaum ist die Außenmission auf Eurydike beendet, wird die JULES VERNE plötzlich von 18 großen Gaid-Walzen eingekesselt. (PR 2524)

Bei den Gaid-Walzen handelt es sich um Raumschiffe einer Widerstandsbewegung gegen die aktuelle Politik der Gaids, angeführt von Cerdo Perisa und Daore Hapho. Von Cerdo Perisa erfährt Atlan die Geschichte der Gaids der letzten 130 Jahre. Perisa berichtet davon, wie die Frequenz-Monarchie in Person des Frequenzfolgers Vastrear 1448 NGZ Kontakt zu den Gaids auf Gaidor aufgenommen hat und wie es zu einem Bündnis zwischen Gaids und Vatrox gekommen ist. Die Gaids mußten dabei im Auftrag der Frequenz-Monarchie unbedeutende Systeme Andromedas erobern. Schließlich fand Cerdo Perisa heraus, dass die Frequenz-Monarchie Klone bedeutender Gaid-Kommandeure erschuf und sich so ihre eigene, treue Gaid-Flotte aufbaute. Da beschloss er, in den Untergrund zu gehen und die Widerstandsbewegung anzuführen. Schließlich beschließen Perisa und Atlan, zukünftig gemeinsam gegen die Frequenz-Monarchie vorzugehen. (PR 2525)

Am 28. Februar 1463 NGZ erreicht die JESSE OWENS, ein als Beiboot der RICHARD BURTON III genutzter Schlachtkreuzer, als erstes Schiff der Flotte der Galaktiker den Planeten Gleam. Nachdem Power Center sich nicht meldet, landet das Erste Raumlandebataillon der RICHARD BURTON III mit der Korvette KORUND auf Gleam, um Power Center wieder in den Besitz der Terraner zu bringen. Das Landeunternehmen verläuft erfolgreich, nachdem man einige Twonoser, die sich selber die »Mörderischen Jungs Des Siebten Gebets« nennen, aus Power Center vertrieben hat. Außerdem werden die Raumlandetruppen kurzzeitig in Auseinandersetzungen zwischen Maahks und Schattenmaahks hineingezogen. (PR 2526)

Weitere Entwicklung im Stardust-System

Am 11. Februar 1463 NGZ wird der Sextadim-Schleier um das Stardust-System durch den Hyperdim-Perforator der Jaranoc durchlässig und VATROX-VAMU dringt in das Sonnensystem ein, gefolgt von einer Flotte der Jaranoc und Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie. Mentale Stimmen werden laut, die eine Flucht der Bewohner zu den Inseln im Nebeldom fordern, da nur ES den Stardust-Menschen noch helfen könne. Es kommt zu Tumulten auf allen Planeten, als die Trivid-Sender behaupten, Zyx liege bereits unter Feuer, was aber nicht der Wahrheit entspricht. Stattdessen kommt es zu einem massiven mentalen Schlag, der zur Bewusstlosigkeit aller Stardust-Einwohner führt, ausgenommen Personen, die mit dem Goldenen Funkenregen in Berührung gekommen sind und deren gemeinsame Kinder, die offenbar über Mutantengaben verfügen. (PR 2542, PR 2543)

Andromeda: Der Kampf gegen die Frequenz-Monarchie

Am 12. März 1463 NGZ werden vom Meta-Orter der JULES VERNE im Sicatemo-System untypische Hyperaktivitäten gemessen. Die JULES VERNE begibt sich daraufhin an den Rande des Bengar-Sternenhaufens. Dort wird festgestellt, dass die Hyperaktivitäten von einem kleinen Roten Zwerg im Sicatemo-System ausgehen, der dort nicht hingehört und der vermutlich künstlich von der Frequenz-Monarchie in diesem System erschaffen wurde. Außerdem wird festgestellt, dass das System, das eigentlich den Terfrodern gehört, von Gaids besetzt worden ist. Atlan organisiert daraufhin die Zusammenstellung einer Flotte, um das Sicatemo-System und die Tefroder zu befreien. Zu dieser Flotte gehören 2500 Schiffe der Tefroder unter Admiral Meruv Tatur, rund 1000 Schiffe der Gaid-Rebellen unter Daore Hapho sowie 1500 Fragmentraumer der Posbis. Als am 22. März der Angriff dieser Flotte auf das Sicatemo-System beginnt, ziehen sich die Gaids überraschend aus dem System zurück. Auch der Rote Zwerg verschwindet. Dafür erscheint eine einzelne Gaid-Walze am Rande des Systems, die eine Funkbotschaft der Frequenz-Monarchie übermittelt. Diese besagt, dass die Frequenz-Monarchie die Aktionen der Galaktikums-Flotte nicht weiter hinnehmen werde und daher im Sicatemo-System ein Exempel statuieren werd. Kurz darauf wird die Sonne Sicatemo zu einer Supernova gezündet, wodurch das gesamte System zerstört und alle Tefroder im System getötet werden. (PR 2527)

Auf der VERNE werden nach einiger Zeit die Daten von Sonden ausgewertet. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Supernova aufgrund des Einsatzes von dreizehn Gramm Psi-Materie entstand. Der von der Frequenz-Monarchie ausgelöste Prozess geschah dabei in drei Phasen, nämlich Strukturerschütterung, geplatzte Blase und Hypereruption. Weitere Daten der Sonden im Sicatemo-System erbringen die Entdeckung des Feuerauges, das aus Psi-Materie besteht. Davor schwebt ein Obelisk von 70 Metern Länge, und beides wird ursächlich mit der Sonnenexplosion in Zusammenhang gebracht. Atlan lässt die VERNE Kurs auf das sterbende System nehmen. Vor Ort löst sich das Feuerauge auf und der Obelisk wird bei aller gebotenen Vorsicht geborgen. (PR 2536)

Die Überraschung ist groß, als sich herausstellt, dass es die MIKRU-JON mit Perry Rhodan an Bord ist. Das Schiff hat die Hypereruption der Psi-Materie und die Entstehung der Nova ohne nennenswerte Schäden überstanden, lediglich alle Besatzungsmitglieder sind kurzzeitig bewusstlos geworden. Die JULES VERNE kehrt zum Treffpunkt mit der Alliierten Flotte zurück. Anschließend kommen der Tefroder Meruv Tatur und der Gaid Daore Hapho zu einem Informationsaustausch an Bord. Auch der Grek-1 der Schattenmaahks, mit Eigennamen Pral genannt, und Grek 11, der Gesandte der Dezentralen Überwachungsinstanz der Fundamentalisten-Maahks, gesellen sich dazu. Der Fundamentalist erklärt, dass bereits 2.500 schwere Schlachtschiffe seines Volkes in Richtung Bengar-Sternhaufen in Marsch gesetzt seien. Dazu stellen sie der Allianz ihnen bekannte Befehlscodes der Frequenz-Monarchie zur Verfügung. Die Zusammenführung aller bekannten Informationen erbringt das Wissen um die Standorte der sechs Hibernationswelten, der vier Handelssterne und die Standorte der Distribut-Depots sowie Polyport-Höfe. Daraus ergibt sich das Ziel, einen massiven Schlag gegen die Hibernationswelten durchzuführen. Zunächst jedoch, so plädiert Rhodan, soll ein Handelsstern erkundet werden. Daraufhin wird der nächstgelegene, ausgebrannte Handelsstern untersucht. Außer der Erkenntnis, dass das Objekt noch 920 Gramm Psi-Materie enthält, ergeben sich keine neuen Gesichtspunkt. Daher entschließt sich Perry Rhodan nach der Rückkehr zum Holoin-Fünfeck zu einem Kommandounternehmen gegen den einzigen funktionierenden Handelsstern FATICO. Dazu nähert sich die JULES VERNE dem Handelstern bis auf 409 Lichtjahre, um dann die mit erbeuteten Raumschiffteilen als Schlachtlichtfähre getarnte MIKRU-JON als Trojanisches Pferd in die FATICO einzuschleusen. An Bord befinden sich, als Darturka-Klonsoldaten maskiert, Rhodan, Gucky, der Schattenmaahk Pral und das Konzept Ras Tschubai/Fellmer Lloyd, dazu 100 modifizierte Kampfroboter. Mittels der von Grek 11 überlassenen Codes gelingt die Annäherung an den Handelsstern. (PR 2537) Perry Rhodan und seine Gefährten sind jedoch in eine geschickt angelegte Falle geraten: Satwa, die aus tefrodischem Genmaterial geklonte Autochthon-Ordonnanz, hat mit einem solchen Unternehmen gerechnet und lässt die MIKRU-JON in einem Hangar du Schirmfelder festsetzen. Beim Verlassen des Schiffes werden Perry Rhodan und Tschubai/Lloyd gefangen genommen, Gucky und Pral gelingt zunächst die Flucht. Rhodan und Tschubai/Lloyd werden in eine Zelle gesperrt und verhört. Es gelingt Rhodan, Satwa zu verheimlichen, dass er einen Zellaktivator trägt. Derweil werden die terranischen Kampfroboter von Okrivar-Technikern demontiert. In einem Roboter hat sich die Posbi Jawna Togoya versteckt gehalten. Sie nimmt den Okrivar Irdelph als Geisel und erfährt, dass die einzelnen Bereiche des Handelssterns in sich geschlossene Mini-Universen bilden, die nur durch ein überregionales Transportsystem verlassen werden können - und nur hochgestellten Persönlichkeiten wie Satwa ist die Nutzung dieses Systems gestattet. Die Posbi nimmt daraufhin Satwas Gestalt an, so dass sie die Computersysteme des Handelssterns täuschen kann. Sie klinkt sich ins bordinterne Kommunikationsnetz ein und nimmt Kontakt zu Gucky und Pral auf.

Als es der Posbi auch noch gelingt, die Energiefelder zu deaktivieren, die die Bereiche des Handelssterns voneinander trennen, wird Großalarm gegeben. Satwa, die gerade dabei war, Ras/Fellmers Geist mit Hilfe ihres Symbiosepartners Pü S'Karbunc zu knacken, muss bei Frequenzfolger Vastrear, dem eigentlichen Herrn der FATICO vorsprechen. Die Galaktiker treffen sich derweil in MIKRU-JON und rüsten sich neu aus. Nun endlich kann Rhodan sich mit dem B-Controller der Zentrale des Handelssterns nähern und einen Neustart sämtlicher Systeme initiieren. Während die Anlagen wieder hochfahren, ist der Handelsstern hilflos und nicht mehr als echte Sonne getarnt, so dass Atlan angreifen kann. Als Vastrear sieht, wie sich die Flotte nähert, erkennt er, dass er verloren hat. Er schickt die wenigen Schlachtlichter und Kampftruppen, die ihm verblieben sind, in einen aussichtslosen Kampf und deckt damit seine Flucht. Seine Kriegsordonnanz Bhustrin und Satwa nimmt er mit. Zuvor sperrt er sämtliche Funktionen des Handelssterns mit seinem C-Controller.

Die Alliierten besetzen FATICO noch am selben Tag, dem 5. April 1463 NGZ. Die verbliebenen Darturka können den Landungstruppen der Allierten keine ernsthaften Hindernisse in den Weg legen, obwohl sich die endgültige Eroberung auf Grund der Guerillataktik der Verteidiger und der Ausmaße der FATICO hinzieht. Die Alliierten müssen allerdings erkennen, dass sie aufgrund der Sperrung nichts mit dem Handelsstern anfangen können. (PR 2544)

Am 10. April 1463 NGZ trifft das fünfte Kontingent der Galaktischen Flotte ein: 30.000 Einheiten, darunter 10.000 Schiffe der Haluter, verstärken die Streitkräfte der Alliierten. Die Gesamtstreitmacht wird aufgeteilt. 40.000 Schiffe sind durch die Sicherung des Handelssterns gebunden, 45.000 Einheiten fliegen am 15. April in den Facettennebel ein, um Hibernation-3 anzugreifen. Starke Truppenteile führen an verschiedenen Stellen in Andromeda Ablenkungsmanöver durch. Es kommt zu großen Verlusten, aber die Aktion ist erfolgreich: Atlans Flotte kann sich der stark geschützten Hibernationswelt unbemerkt nähern.

Mit Hilfe einer Modifikation des maahkschen Krathviras, des "Seelenfängers" gelingt es, die Vamus der Vatrox anzupeilen und die Schiffe, auf denen sie sich befinden, auszuschalten und die Vamus der sterbenden Vatrox aufzufangen. Dies ermöglicht den Sieg der eigentlich unterlegenen Allianz: Die feindliche Flotte verhält sich, ihrer Führung beraubt, zunehmend unkoordiniert. Aus Rache fliegen die Rebellengaids schließlich verheerende Bombenangriffe auf Hibernation-3, die zu millionenfachem Tod unter den Vatrox führt, deren Vamus (insgesamt 150 Millionen) von den Krathviras aufgefangen werden. Damit ist die Schlacht zu Gunsten der Allianz von Sicatemo entschieden. Dennoch verlieren die Alliierten fast 20.000 Schiffe, davon allein 13.500 Gaid-Raumer. (PR 2545)

Nach der Schlacht will Atlan das Heft des Handelns in der Hand behalten und plant daher Angriffe gegen sämtliche weiteren Hibernationswelten. Zeitgleich soll die Rückeroberung des Polyport-Netzes vom Polyporthof DARASTO aus erfolgen, der zu diesem Zweck durch Perry Rhodan in eine Umlaufbahn von Gleam verlegt wird. Perry Rhodan begibt sich über einen Transferkamin nach ITHAFOR, um Verstärkung in Form von Roboterheeren und Kleinraumschiffen anzufordern, die über das Polyportsystem transportiert werden können und die Frequenz-Monarchie auf ihren Höfen angreifen sollen. Julian Tifflor begleitet Perry Rhodan in seiner Eigenschaft als Beauftragter des Galaktikums aus der Milchstraße zurück nach Andromeda und begibt sich zur Inspektion auf FATICO.

In der Zwischenzeit unternimmt Sinnafoch Anstrengungen, die jüngste Schlappe der Frequenz-Monarchie, die unter dem Vatrox für solche Unruhe gesorgt hat, dass es unter ihnen zu Massenselbstmorden kommt, wieder auszuwetzen: Er befiehlt die Rückeroberung des Handelssterns FATICO, ohne den keine Verbindung nach Anthuresta möglich ist. (PR 2546)