Invasion im Wega-System

Im Mai 1975 ist aus dem Stützpunkt der Dritten Macht in der Wüste Gobi die Stadt Galakto-City mit 230.000 Einwohnern entstanden. Die auf Pluto stationierten Strukturtaster melden im nur 27 Lichtjahre entfernten Wega-System das Erscheinen einer großen Flotte. Da Perry Rhodan vermutet, dass dies Invasoren sein könnten, die dem Notsignal des zerstörten Forschungskreuzers auf dem Mond gefolgt sind und damit eigentlich die Erde zum Ziel hätten, startet er mit der GOOD HOPE zum Wega-System. Die Expedition findet sich inmitten einer Raumschlacht zwischen den unterlegenen humanoiden Ferronen vom achten Planeten Ferrol und den angreifenden echsenartigen Topsider wieder. Die GOOD HOPE unterstützt die Verteidiger erfolgreich, bis ein 800-Meter-Kugelraumer erscheint, das die Topsider den Arkoniden abgenommen haben. Die Echsenwesen gewinnen die Schlacht, und die GOOD HOPE wird schwer beschädigt, so dass sie auf dem neunten Planeten Rofus notlanden muss. Dort trifft Rhodan mit dem geflüchteten Thort zusammen, dem Herrscher der Ferronen. Dieser ermöglicht eine Transmitterverbindung nach Ferrol. Einer Gruppe um Rhodan gelingt es, bis in die Hauptstadt Thorta vorzudringen und den Topsidern mit der Hilfe von Psychostrahlern und des massiven Einsatzes der Mutanten das Schlachtschiff abzunehmen. Rhodan fliegt das nunmehr STARDUST II genannte Schiff im Juli 1975 zur Erde, um es komplett zu bemannen. (PR 10 – PR 12)

Nach der Rückkehr der STARDUST II beginnen die Topsider einen Angriff auf Rofus, der jedoch abgewehrt werden kann. Im Gegenzug schlagen die Mutanten auf Ferrol immer wieder zu und verwirren die Invasoren durch den Einsatz ihrer Paragaben. Als es während der Ankunft einer Delegation des Despoten von Topsid wiederum zahlreiche Aktionen der Mutanten stattfinden, geraten die Topsider in Panik, verlassen Ferrol und fliegen zum 40. Wega-Planeten, wo sie Stellung auf dessen sechs Monden beziehen. Um die Echsenwesen endgültig aus dem Wega-System zu vertreiben, werden ihnen gefälschte Unterlagen über die vermeidliche Herkunft der als Kolonial-Arkoniden auftretenden Terraner aus dem Capella-System zugespielt. Durch die gezielte Beeinflussung von Topsidern und den Empfang eines fingierten Hyperfunkspruches aus dem Capella-System werden diese Fehlinformationen untermauert. Da die Topsider durch den Funkspruch davon ausgehen müssen, dass eine große Flotte der Kolonial-Arkoniden ins Wega-System unterwegs ist, transitieren sie ihrerseits mit sämtlichen Schiffen ins vermeintlich entblößte Capella-System. Zum Entsetzen der Terraner hat Crest jedoch die zugespielten Daten so berechnet, dass die Topsider direkt in der Sonne Capella rematerialisieren und damit vernichtet werden. (PR 12, PR 13)