Ostblock, Venus und der Overhead

Nach der Rückkehr der STARDUST II ins Solsystem muss die Besatzung feststellen, dass inzwischen der 24. Mai 1980 geschrieben wird, man also etwa viereinhalb Jahre durch den Aufenthalt auf Wanderer verloren hat. Die politische Lage auf der Erde ist angespannt. Während auf der einen Seite der Westblock und die Asiatische Föderation zusammen an der Bildung einer Weltregierung arbeiten, rüstet der Ostblock nach einem Militärputsch auf. Perry Rhodans Stellvertreter Oberst Freyt, durch einen Hypnoblock von Rhodan in seiner Entscheidungsfähigkeit beschränkt, hat nicht auf die veränderte Lage reagiert. So ist eine Flotte des Ostblocks dabei, ungehindert auf der Venus zu landen, um die Festung mit der Großpositronik in Besitz zu nehmen. Rhodan kann dies verhindern, und die Besatzungen der fluguntüchtig gemachten Ostblock-Schiffe bleiben als Schiffbrüchige auf der Venus zurück. Anschließend werden auf Terra die Machthaber des Ostblocks abgesetzt und vor den neu gegründeten Weltgerichtshof gestellt. (PR 20, PR 21)

Rhodan verweigert den Arkoniden nach wie vor die Rückkehr nach Arkon, solange die Menschheit nicht geeint und damit anfällig ist. Während der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Jubiläum der Mond-Landung am 19. Juni 1981 entwendet daraufhin Thora einen Drei-Mann-Zerstörer, um auf der Venus in der dortigen Festung Arkon via Hyperfunk zu kontaktieren. Da weder Thoras Zerstörer, noch das Schiff des sie verfolgenden Rhodans über die entsprechenden Identifizierungscodes verfügt, werden beide Raumer von der Venuspositronik abgeschossen. Gleichzeitig wird der Planet durch die »Geheimschaltung X« abgeriegelt. Die Arkonidin einerseits sowie Rhodan und seine Begleiter andererseits beginnen einen Marsch durch den Dschungel in Richtung der Festung. Es kommt zu Auseinandersetzungen mit den Schiffbrüchigen des Ostblocks, die inzwischen in mehrere Gruppen zersplittert sind. Rhodan kann schließlich die Venus-Festung erreichen und die Sperre der Positronik aufheben. Die internen Zwistigkeiten werden beseitigt, und die ehemaligen Ostblock-Raumfahrer bleiben als erste Kolonisten mit Unterstützung der Dritten Macht auf der Venus. (PR 22 – PR 24)

Clifford Monterny ist hochintelligent und ein starker Hypno. Aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten hält er sich für höher entwickelt und neidet dem »normalen Menschen« Perry Rhodan den Erfolg, den dieser mit der Dritten Macht hat. Er baut sich daher als »Overhead« ab 1976 ein eigenes Mutantenkorps auf, dessen Mitglieder er mit seinen Parafähigkeiten in seinen Bann zwingt. Im Juli 1981 beginnt er seinen Feldzug gegen Rhodan. Nach diversen Sabotageakten auf industrieller und politischer Ebene und einer vorübergehender Schwächung der GCC gelingt es der Dritten Macht, die Stützpunkte des Overhead nach und nach ausfindig zu machen. Monterny ist gezwungen, mit einem Drei-Mann-Zerstörer zum Mars zu fliehen, wo er schließlich durch die telekinetische Manipulation seines Zerstörers durch Gucky ums Leben kommt. Die Mutanten des Overhead sind nach dem Tod des Hypnos frei und schließen sich dem Mutantenkorps der Dritten Macht an. (PR 25 – PR 27)