Das Ende eines Experiments

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1080)
PR1080.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmische Hanse
Titel: Das Ende eines Experiments
Untertitel: Quiupus Triumph – die Beauftragten der Kosmokraten erscheinen
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 4. Mai 1982
Hauptpersonen: Quiupu, Whargor, Srimavo, Jakob Ellmer, Galbraith Deighton, Kirt Dorell-Ehkesh
Handlungszeitraum: 18.–25. September 425 NGZ
Handlungsort: Lokvorth
Report:

Ausgabe 83: Der Laser – Technisches Gerät, Strahlenwaffe oder Kunstobjekt?

Computer: Ein Rätsel Namens Quiupu
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1080,
enthalten in Silberband 127

Handlung

In der Nähe eines namenlosen Planeten in einem Seitenarm einer Galaxie entsteht Whargor, ein in einen Korpus aus reiner Energie gehülltes Bewusstsein, das vom letzten Überrest eines untergegangenen Volkes den Auftrag erhält, ein bestimmtes Objekt zu beschaffen. Mit diesem Objekt könnte das Volk wiedergeboren werden. Getragen von den Gezeitenkräften des Universums steuert Whargor die Zielkoordinaten an.

Am 18. September 425 NGZ meldet sich Quiupu aus dem Wikipedia-logo.pngOrbit von Lokvorth. Er hat eine neue Teilrekonstruktion des Virenimperiums erschaffen, die so weit fortgeschritten ist, dass sie Quiupu beraten kann. Der Virenforscher behauptet, die Vishna-Komponente werde wieder stärker, außerdem nähere sich eine neue Bedrohung. Quiupu verlangt mindestens 10 Raumschiffe, die die Teilrekonstruktion schützen sollen, sowie verschiedene kostspielige technische Geräte. Galbraith Deighton, der vor einiger Zeit mit dem von Kristina Wiener kommandierten Kreuzer ONTARIO nach Lokvorth zurückgekehrt ist, gibt die Forderungen nach Terra weiter. Reginald Bull schickt lediglich zwei Kreuzer der STAR-Klasse nach Lokvorth.

Jakob Ellmer ist von dem Gedanken besessen, Srimavo finden zu müssen. Ellmer und der Matten-Willy Parnatzel suchen seit Wochen nach der »Sphinx«. Während eines Unwetters hat Ellmer eine Vision, in der ihm Srimavo erscheint. Sie erklärt, sie benötige ein Raumschiff. Ellmer erleidet einen Schock und wird in die Medoabteilung der Forschungsstation gebracht.

Whargor erscheint im Scarfaaru-System und nähert sich der Brutwolke, in der Quiupus Superviren zusammengeballt sind. Deighton schickt die ONTARIO sowie die LUZFRIG auf Abfangkurs. Mit an Bord sind der Stationsleiter Kirt Dorell-Ehkesh und dessen Freundin Donna St. Laurent. Es kommt zu einer mentalen Verbindung zwischen Dorell-Ehkesh und Whargor, durch die der Mensch überlastet wird. Er fällt in eine tiefe Trance und wiederholt immer wieder Whargors Namen. Srimavo taucht in der LUZFRIG auf. Das Mädchen will ins Solsystem gebracht werden. Quiupu soll sie begleiten, denn ohne seine Hilfe, so meint sie, ist sie machtlos gegen eine nicht näher bezeichnete Gefahr, die jemandem auf Terra droht.

Whargor richtet Energiestrahlen auf die Brutwolke, deren Energieschutzschirme zusammenbrechen. Srimavo versucht vergeblich, die Brutwolke zu schützen. Die ONTARIO, die LUZFRIG und die beiden STAR-Kreuzer nehmen Whargor mit Paralysatoren unter Beschuss, werden aber davongeschleudert. Quiupu hat einen schweren Desintegrator zusammengebastelt, den er auf Whargor abfeuert, doch der Energiestrahl wird reflektiert und trifft die Brutwolke. Whargor nimmt einige der herausquellenden Superviren in sich auf, zieht sich dann aber zurück. Quiupu meint, die Teilrekonstruktion habe sich weiterentwickelt und schütze sich selbst. Der Virenforscher ist der Überzeugung, sein Werk sei vollbracht.

Whargor nutzt Dorell-Ehkesh als Sprachrohr und bittet die Terraner um Hilfe. Whargors Mission ist gescheitert und sein Auftraggeber würde seine Existenz beenden, sollte er zu ihm zurückkehren. Whargor will jedoch leben. Es wird klar, dass Dorell-Ehkesh sich opfern müsste, um dem Energiewesen das Weiterleben zu ermöglichen.

Reginald Bull schickt die zwei Dutzend Personen, die vor einigen Wochen von den Superviren befallen worden sind und deren Leistungsfähigkeit dadurch drastisch gesteigert wurde, mit der LEYDEN zurück nach Lokvorth. Deighton, der auf diesem Wege von der Ankunft der Porleyter auf Terra sowie von der Rückkehr Atlans und der SOL erfährt, nimmt an, dass die Befallenen als Geheimwaffe gegen die Porleyter eingesetzt werden sollen. Adelaie bleibt auf Terra.

Am 23. September erscheinen zahlreiche UFOs sowie ein UFO-Mutterschiff im Scarfaaru-System. Ein riesiges Gerät, das Deighton für einen Drugun-Umsetzer hält, wird montiert. Nachdem die UFOs sowie das Mutterschiff wieder abgezogen sind, verschwindet das Gerät mitsamt der Brutwolke in einer hellen Lichterscheinung. Da Quiupu einen Teil seiner Aufgabe erfüllt hat, fließt ihm neues Wissen zu. Er erklärt, die Brutwolke werde zu einem Sammelplatz transportiert, dessen Standort er nicht kennt. Dort werden alle Teilrekonstruktionen zusammengefügt.

Srimavo bringt die von den Superviren befallenen Menschen unter ihre mentale Kontrolle. Gemeinsam kapern sie eine Space-Jet der LEYDEN und fliegen davon. Deighton ordnet die Räumung des Stützpunktes auf Lokvorth an. Dorell-Ehkesh und seine Freundin sind verschwunden. Sie wollen sich Whargor aus freiem Willen zur Verfügung stellen und verstecken sich in einem Sumpftal. Nachdem alle terranischen Schiffe am 25. September gestartet sind, nimmt Whargor die Bewusstseine des Paares in sich auf. Gemeinsam können sie nun ewig leben und durch das Universum reisen.

Innenillustrationen