Enklave Chronopuls-Wall

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1413)
PR1413.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cantaro
Titel: Enklave Chronopuls-Wall
Untertitel: Kämpfe in der Hera-Bucht – eine Falle wird aktiviert
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 20. September 1988
Hauptpersonen: Karwen Say, Kavin Cage, Eidre Darr, Atlan, Quagon-Tarmor, Bela
Handlungszeitraum: Mai – 6. Juli 1143 NGZ
Handlungsort: Hera-Bucht
Computer: Wälle des Verderbens
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1413

Kurz­zusammen­fassung

Bei der Erforschung des Chronopuls-Walls wird eine Hera-Bucht genannte Enklave in der Barriere entdeckt, die das Hera-System beheimatet. Die Galaktiker errichten einen Stützpunkt und finden heraus, dass die Bucht vor 600 Jahren von Unbekannten erschaffen wurde, die damit erfolglos einen Weg durch die Barriere zu finden suchten.

Schließlich beginnt sich die Enklave zu schließen, und die Galaktiker verlassen die Hera-Bucht. Lediglich die TS-CORDOBA bleibt zurück, um zu versuchen, den Wall von innen im Schutz des ATG-Feldes zu durchdringen.

Handlung

Im Mai 1143 NGZ erforschen die CYGNUS und die LACRIMARUM den Chronopuls-Wall. Dabei stoßen sie etwa 500 Lichtjahre vom Sternhaufen M 30 entfernt auf eine Einbuchtung in der Wahnsinnsbarriere. Diese Enklave weist eine Länge von zwölf und eine Breite von 15 Lichtstunden auf. Die Öffnung durchmisst dabei lediglich 5,3 Lichtstunden. Die Enklave beheimatet das drei Planeten umfassende Hera-System und erhält daher den Namen Hera-Bucht.

Hera-I ist eine Sauerstoffwelt, auf der eine hochentwickelte, aber aggressive Flora und Fauna vorhanden sind, jedoch keine höheren Intelligenzen existieren. Quagon-Tarmor, ein Venxentrarier, der äußerlich einem verwitterten Stein in der Form eines Bogens gleicht und zwölf verschiedene Augen aufweist, befindet sich seit 600 Jahren unfreiwillig auf diesem Planeten. Mithilfe von Gentechnik hat er sich verschiedene Diener herangezüchtet, die ihn bei seinem Kampf gegen die Tier- und Pflanzenwelt des Planeten unterstützen. Ein solcher Diener attackiert die ankommenden Schiffe. Dabei werden die Syntroniken temporär gestört und auch die Besatzungen beeinträchtigt. Quagon-Tarmor nimmt daher irrtümlich an, dass eine normale Kontaktaufnahme mit den Besuchern nicht erreichbar ist.

Währenddessen kann mit dem neuen Maxim-Orter in der Nähe der Hera-Bucht eines der bereits häufiger gesichteten schemenhaften Raumschiffe geortet werden. Trotzdem beabsichtigt Atlan, die Bucht als Stützpunkt zu nutzen, und lässt sie aus diesem Grund für einen Zeitraum von vier Wochen beobachten. Dabei werden immer wieder zylinderförmige Raumer gesichtet, die den Namen Wallabies erhalten und vorübergehend in den Chronopuls-Wall einfliegen, kurze Zeit später aber stets wieder herauskommen.

Zur Vorbereitung der Errichtung eines Stützpunktes landen die Galaktiker am 24. Juni 1143 NGZ mit Beibooten auf den Planeten Hera-I bis Hera-III. Auf dem dritten Planeten wird eine stationäre Transformkanone errichtet, während gleichzeitig Reste von kartanischen Ctl-Robotern gefunden werden. Als auf Hera-I der Wissenschaftler Hernan Oaks entführt wird, erkennen die Galaktiker, dass offensichtlich noch andere Intelligenzen auf dem Planeten existieren. Da sie Quagon-Tarmor mit seinem anorganischen Äußeren jedoch nicht als Lebensform wahrnehmen, schlägt eine Kommunikation zwischen den beiden Parteien erneut fehl.

Gleichzeitig erkennt auch der Venxentrarier, der den Terraner Oaks durch sein Geschöpf Bela, ein echsenartiges Wesen mit zwei Köpfen, entführen ließ, dass sich eine dritte intelligente Lebensform auf Hera-I befindet. Dabei handelt es sich um ein Lebewesen in Kugelform, das ihn wenig später attackiert. Bela kann das Kugelwesen allerdings abwehren und töten. In dem Unterschlupf des Fremdwesens, der sich in einer Höhle befindet, stößt Quagon-Tarmor auf hochentwickelte Aggregate. Er erfährt von Bela, der ihm mittlerweile mit Hass begegnet, dass es sich bei dem Hera-System um eine Enklave handelt, die das nur halborganische Kugelwesen vor 600 Jahren für seine Erschaffer erzeugt habe, die auf diesem Wege in die Milchstraße gelangen wollen. Darüber hinaus eröffnet ihm Bela, dass er Hernan Oaks bei Experimenten getötet habe. Quagon-Tarmor tötet sein revoltierendes Geschöpf, beschädigt dabei allerdings einige der Geräte in der Höhle.

Zur gleichen Zeit beginnt sich die Öffnung zur Enklave zu schließen, und bisher verborgene Raumschiffe der Ctl-Roboter, die den kürzlich beobachteten Wallabies entsprechen, verlassen Hera-III. Die Raumer versuchen, den Chronopuls-Wall zu durchdringen, prallen aber von ihm ab. Mittlerweile liegen auch die Ergebnisse der Analyse der vor einigen Wochen gefundenen Reste eines dieser Roboter vor. Danach sind die Ctl-Maschinen bereits vor 650 Jahren gegen den Wall vorgegangen. Dabei hatten sie zwar Möglichkeiten entdeckt, zunehmend weiter in die Barriere vorzustoßen, hatten aber gleichzeitig durch das stetige Zusammentreffen mit dem Wall immer irrationaler gehandelt.

Quagon-Tarmor beschließt, den sich langsam aus der Hera-Bucht zurückziehenden Galaktikern zu folgen. In der Einrichtung des Kugelwesens stößt er auf ein kleines Beiboot, mit dem er Hera-I verlässt. Jedoch gerät das Schiff außer Kontrolle und stürzt in den Wall, wo es vernichtet wird. Während die TS-CORDOBA auf Wunsch von Ratber Tostan in der Bucht bleibt, um den Wall von innen mit dem ATG-Feld des Schiffes zu durchdringen, fliegen die CYGNUS und die LACRIMARUM am 6. Juli 1143 NGZ aus der Enklave heraus.

Innenillustrationen