Ferguson und Ferguson

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Ferguson & Ferguson war ein prosperierendes terranisches Familienunternehmen des 21. und 22. Jahrhunderts.

Beschreibung

Das kleine Werk war für preisgünstige Kondensatoren bekannt und hielt 2114 das Patent für Ultra-Leitkondensatoren (auch U-L-Kondensatoren genannt). Diese hochentwickelten Geräte waren allerdings nur dem Namen nach noch Kondensatoren.

Geschichte

Im Jahre 2064 wurde Ferguson & Ferguson von den zwei Ferguson-Cousins gegründet. Nach knapp zwanzig Jahren schied der Mitbegründer der Firma, Ferguson Senior II, auf eigenen Wunsch aus der Firma aus und ließ sich auszahlen. Die operative Geschäftsführung verblieb bei Ferguson Senior I und dessen Söhnen Alf und Fred Ferguson.

Mitte Juni 2114 bestellte die Solare Administration U-L-Kondensatoren, die für die Produktion von Antiflex-Brillen benötigt wurden. Der Produktionsausstoß musste für zehn Millionen Antiflex-Brillen enorm gesteigert werden, damit 10.000 Bauteile pro Stunde das Werk verlassen konnten. Nach nur zwei Tagen Verhandlungen war der Auftrag perfekt: Ferguson & Ferguson erhielt Vorkasse für die erste Million Kondensatoren und konnte nach kurzer Zeit eine Stückzahl von 16.000 Bauteilen pro Stunde vorweisen.

Am 12. Juli 2114 feierte die Firma ihr 50-jähriges Bestehen. Dazu war auch der ehemalige Teilhaber Ferguson Senior II geladen, der jedoch missgünstig auf den plötzlichen Reichtum der Firma schielte. Mit der Behauptung, dass auch Arkon mit 50 Millionen Kondensatoren beliefert werden sollte, konnte der neidische Vetter des Firmengründers hinausgeekelt werden. Kurz darauf ging von Arkon III eine Bestellung über 60 Millionen Kondensatoren ein, die mit zusätzlichen 25.000 Stück pro Stunde gefertigt werden mussten.

Als Ferguson Senior I mit Reginald Bull persönlich sprach, forderte dieser ihn auf, sein Patent als Lizenz nach Arkon zu geben, damit die Kondensatoren dort hergestellt werden konnten. Mit einem Hinweis auf den Preis seines Patents brachte Ferguson Bull in Rage: Bull verwies auf die Schäden, die die Laurins auf Terra angerichtet hatten, und nannte Geschäftsgebaren und pekuniäre Forderungen angesichts der drohenden Gefahr unanständig. Ferguson sollte sofort die Konstruktionspläne nach Arkon schicken - für einen Solar Gebühr.

Am 13. Juli 2114 war Ferguson allerdings um eine ganze Million reicher. Da er sich nicht über diesen Geldeingang freuen konnte, rief er von dem Geld die Ferguson-Stiftung ins Leben. Der Fonds von einer Million Solar war für die Kinder gedacht, deren Eltern bei der Laurin-Invasion ums Leben gekommen waren. Dies führte zu großer Anerkennung in der Öffentlichkeit, und auch das Solare Imperium beteiligte sich an der Stiftung, deren Fonds bereits am Abend des 13. Juli zehn Millionen Solar umfasste.

Quelle

PR 148