Flucht einer Welt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2818)
PR2818.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Flucht einer Welt
Untertitel: Die Purpur-Teufe wird aktiv – sie löst den asynchronen Impuls aus
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 21. August 2015
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Poxvorr Karrok, Kamona Hai, Musas-Arron, Gucky
Handlungszeitraum: 20.103.191 v. Chr. (10. Dezember 1517 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Handlungsort: Mitraiasystem
Journal:

Nr. 157

Kommentar: SERUNS (II)
Glossar: Ator / Breiskoll, Bjo / Herreach / Kamash / Kamashiten
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Poxvorr Karrok befindet sich als Gefangener in der BJO BREISKOLL. Selbst ohne Brünne gelingt es ihm, seine Gedanken abzuschirmen, so dass Gucky ihn nicht telepathisch aushorchen kann. Auch Kamona Hai, ein als Konsultant in der BJO BREISKOLL tätiger Herreach, kann nichts ausrichten. Grim Sternhell, der kamashitische Sicherheitschef des Schlachtkreuzers, kann nur erkennen, dass die Inhörigkeit des Tiuphoren einer Psi-Begabung ähnelt. Sternhell kann spüren, wenn jemand Parafähigkeiten hat. In der Nähe solcher Personen bekommt er Zahnschmerzen. Das hält er allerdings geheim, nur sein Freund Kamona ist eingeweiht. Mithilfe von Indoktrinatoren gelingt es Karrok, die Kontrolle über vier TARAS zu übernehmen und zu entkommen. Er verschwindet irgendwo in der BJO BREISKOLL. Wie sich herausstellt, hat er es auf besondere Beute abgesehen, zum Beispiel Sternhell und Hai. Der Kamashite liefert dem Tiuphoren einen beeindruckenden Kampf. Sternhell, Hai und Gucky gehen vermeintlich in eine Falle des Tiuphoren, drehen den Spieß jedoch um. Als sich Karrok mit weiteren Indoktrinatoren wehrt, nutzt Hai die Kraft der Gebetstrance, um den Toten Gott zu erschaffen, die schlimmste aller Kreaturen der Herreach. Der Tote Gott zerquetscht Karrok mühelos.

Währenddessen trifft sich Perry Rhodan mit Musas-Arron, dem Exkommandanten der larischen Sternenmission TAAROS BOTE 119. Musas-Arron hat gekündigt, weil er Phariske-Erigon im Gegensatz zu seinen Artgenossen noch nicht für verloren hält. Alle anderen Laren wollen die Galaxie verlassen, doch er will mit seinem Beiboot 119-A und einer kleinen Mannschaft bleiben. Von ihm erfährt Rhodan, dass die Heimatwelt der ersten Larenzivilisation den Namen Noular trägt und die Sonne Taaro in der Galaxie Noularhatoon umkreist. Die Laren haben dort 235 Planeten besiedelt, ihre Anführerin mit dem Titel Helaar heißt Maan-Moohemi. Rhodan und Musas-Arron verstehen sich gut. Allerdings kann der Terraner nicht ganz offen sprechen. Er muss dem Laren verschweigen, dass dessen Zivilisation untergehen wird – er vermutet sogar, dass die Laren die Tiuphoren durch ihre Aktionen in Phariske-Erigon erst auf sich aufmerksam gemacht haben und bis in ihre Heimatgalaxie verfolgt worden sind.

Nachdem ein einzelner Sternspringer im Mitraiasystem erschienen ist und beim Anflug auf die QUAMQUOZ mit Hilfe der Lainlién vernichtet wurde, beteiligt sich Rhodan an der Verwirklichung eines von Sichu Dorksteiger und Gholdorodyn entwickelten Planes. Eine Space-Jet der LAURIN-Staffel wurde mit perfektionierten Ortungs- und Funksystemen ausgestattet und so modifiziert, dass ihr System (Iceman) lange Zeit – wenn auch keine Jahrmillionen – im Dämmerschlaf verharren kann. 25 miteinander verschaltete SCOUT-Drohnen wurden angekoppelt. Zwei Posbis mit Plasmazusatz (Peach und Cherry) sowie zwei ohne (Ice-one und Ice-two) bilden die Besatzung. Die Jet wird auf Sheheena versteckt. Sollte der Planet von der Purpur-Teufe weit genug in die Relativzukunft versetzt werden, dann soll Iceman im Jahre 1518 NGZ erwachen und Kontakt mit Viccor Bughassidow aufnehmen. Rhodan und Dorksteiger, mit Winkern markiert, werden von Gholdorodyn per Kran in die BJO BREISKOLL zurückgeholt.

Noch am 10. Dezember greifen 50 tiuphorische Sterngewerke das Mitraiasystem an. Die Ziquama brauchen nur noch knapp drei Minuten bis zur Aktivierung der Teufe. Die Verteidiger verschaffen ihnen diese Zeit, doch der Preis ist hoch: Das larische Generationenraumschiff TAAROS BOTE 107 wird vernichtet. Als es soweit ist, fliehen alle anderen Einheiten, auch die BJO BREISKOLL. Die Teufe zapft Mitraia an und erzeugt einen Dimensionstunnel, in dem Sheheena verschwindet. Als der Tunnel kollabiert, rasen eine gravomechanische Schockwelle und ein sextadimensional-asynchroner Impuls durch das System. Kein tiuphorisches Schiff übersteht diese Tortur unbeschadet. Gleichzeitig sendet die Sonne einen unfassbar starken 6D-Impuls aus, der im Konterplan der Rayonen wahrscheinlich nicht vorgesehen war. Möglicherweise ist es zu einer Rückkopplung mit dem Sonnensiegel gekommen, von dessen Existenz die Rayonen nichts wussten. Sichu Dorksteiger meint, der Impuls sei Milliarden von Lichtjahren weit ortbar gewesen – so auch von ARCHETIM. Es könnte sein, dass die Superintelligenz erst hierdurch auf ihre künftige Heimat aufmerksam geworden ist.

Innenillustration