Yagthara Agh'Hay-Boor

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Yagthara Agh'Hay-Boor war die Gemahlin von Imperator Gonozal VII. und Mutter des 8045 v. Chr. geborenen Atlan da Gonozal.

Erscheinungsbild

Die Arkonidin war im Jahre 8040 v. Chr. (10.483 da Ark) eine strahlend schöne Frau. (Atlan 179, S. 22)

Ihre Nase war in leichtem Schwung nach oben gebogen. Die großen rötlichen Augen standen in Kontrast zur hellen Farbe ihrer Haut. Das Kinn war wie die Lippen schmal, die Wangenknochen wohlgeformt. (Höllenwelt 1, S. 206)

Charakterisierung

Sie galt als starke Persönlichkeit, zielbewusst und selbstsicher. (Blauband 31, S. 385)

Geschichte

Yagthara wurde im Jahre 10.433 da Ark geboren. (Blauband 14, Personenliste) Sie war die ältere Schwester von Merikana Agh'Hay-Boor. (Atlan 179, S. 22) Eine weitere Schwester war die Mutter ihrer Nichte Algonja Kraiwon. (Atlan 254)

Anmerkung: Ob Yagthara als eine geborene Agh'Hay-Boor mit der Mietschwester Karyklia da Hay-Boor verwandt war, geht aus Atlan 257 und Atlan 258 nicht hervor.

Bei der Heirat mit Mascudar da Gonozal war Yagthara erst 18 Arkonjahre alt und damit zehn Arkonjahre jünger als ihr Gatte. (Atlan 179, S. 22) Der mit ihr eng befreundete Ertonh Regir da Quertamagin hatte die Eheschließung Yagtharas mit Gonozal VII. gefördert. (Blauband 31, S. 208)

10.477 da Ark (ca. 8047 v. Chr.) hatte Gonozal VII. eine Affäre mit einer Hofzofe, die ihm einen Sohn gebar, den er aus Rücksicht auf seine Gemahlin aber nicht anerkannte. ( Blauband 35, S. 396) Angeblich versuchte sich der Imperator mit dieser Affäre von seinen vielfältigen Sorgen politischer und privater Natur abzulenken; »trotz gegenseitiger tiefer Liebe« stand ihm ein ernsthafter Streit mit seiner Gemahlin bevor. (Traversan Hardcover 2, S. 271)

Spekulation: Da die Quellen Traversan Hardcover 2, S. 271 sowie Blauband 35, S. 9-14 auf das Zerwürfnis nicht näher eingehen und auch nicht überliefert ist, ob Yagthara von der Affäre ihres Mannes wusste, könnte das Zitat Atlans: [...] »Mit meiner Geburt schien endlich die Stammhalterschaft und Thronfolge gesichert zu sein.« [...] (Traversan Hardcover 2, S. 271) als Grund für die Ehekrise das Ausbleiben des für das Imperium so wichtigen Stammhalters angenommen werden.

Yagthara riet ihrem Gatten zu einer Behandlung bei den umstrittenen, aber ziemlich erfolgreichen [[Goltein-Heiler]n] auf Perpandron, um seine starke Überbelastung in den Griff zu bekommen. Laut Bauchaufschneider Fartuloons Aussage erschien der Imperator danach zwar ruhiger und gelöster, aber er wirkte verändert, als habe etwas seinen Charakter beeinflusst. (Atlan 228, S. 24)

Zwei Jahre später, 10.479 da Ark, (8045 v. Chr.) gebar Yagthara nach 23 Ehejahren ihr erstes Kind, einen Sohn. Gleich nach seiner Geburt kam es zwischen den Eheleuten zu Unstimmigkeiten wegen der Wahl seines Namens: Gonozal VII. wollte den Prinzen »Mascaren« nennen, Yagthara bevorzugte den Namen »Atlan« (Atlan 179, S. 22), nach dem arkonidischen Heroen Tranatlan. Sie war überzeugt von einem besonderen Schicksal ihres Sohnes, das, ebenso wie das des Heroen, für das Imperium wichtig werden würde. (Atlan-Extra 1, S. 7) Obwohl ihr Gatte sich durchsetzte, rief Yagthara ihren Sohn weiterhin Atlan. (Atlan 179, S. 22)

Nach der Ermordung Gonozals VII. im Jahre 10.483 da Ark (8040 v. Chr.), da Yagthara keinerlei Machtbefugnisse mehr besaß (Atlan 179, S. 25), durfte sie nicht einmal mit ihrem vierjährigen Sohn zusammen nach Gortavor fliehen; Gonozals Vertrauter Fartuloon und ihre Schwester Merikana hielten es für besser, Mutter und Sohn zu trennen. (Atlan 179, S. 62f.) Stattdessen tauchte sie bei Ertonh Regir da Quertamagin unter, dem Vertrauten ihrer Familie, der sie vor den zu befürchtenden Mordanschlägen des neuen Imperators Orbanaschol III. im Innern des Wikipedia-logo.pngKometen Blahur versteckte. Von dort aus schuf sie ein beeindruckendes Nachrichtennetz und hielt Verbindung zu den höchsten Kreisen Arkons. (Blauband 31, S. 385) Um der Einsamkeit zu entkommen, verließ sie manchmal mit ihrem seit Kindertagen bekannten Begleiter Abton Cehar das Versteck, sie in der Identität der hervorragend begabten Seherin Methayda, er als Magier Telfonkh. (Atlan 213)

Sie war so berühmt und ihre Vorhersagen so zutreffend, dass die prominenten Khasurne Arkons sie gern zu ihren legendären Familienfesten einluden. Am 16. Eyilon 10.499 da Ark (8021 v. Chr.) wahrsagte sie bei einem Fest der da Zoltrals auf Arkon I, bei dem auch Orbanaschol anwesend war. (Atlan 213) Obwohl Yagthara und ihre Getreuen zu diesem Zeitpunkt nichts über den Verbleib des Kristallprinzen wussten, versuchten sie, Orbanaschol auf eine falsche Spur zu locken und platzierten ein Ebenbild Atlans in seine Nähe: Ein junger, todkranker Mann, Getreuer der Gonozals, war bereit, sein Leben zu opfern und beim Fest der zalitischen Händlervereinigung auf Arkon II als maskierter Arena-Kämpfer aufzutreten, der wie Atlan aussah und sogar dessen Individualdaten trug. Mit einer untauglichen Waffe sollte er ein Attentat auf den Imperator verüben, um dessen Aufmerksamkeit zu erregen. Als der Barbar Ra, Atlans Freund und Kampfgegner des Maskierten, dessen Maske lüftete, glaubte er, den im Mikrokosmos verschollenen Atlan wiederzuerkennen. (Atlan 207) Yagthara, die eine Bildaufzeichnung der Geschehnisse zu sehen bekam, begriff, dass der Barbar ihren Sohn kennen musste und machte sich auf, ihn zu finden, um Informationen über das Schicksal ihres Sohnes zu erhalten. (Blauband 31, S. 201f., 207) Quertamagins Leute schafften es, Ra und den Con-Treh Bel Etir Baj mit Yagthara zusammenzubringen, die sich als Atlans Mutter zu erkennen gab. (Blauband 31, S. 247-249)

Bel Etir Baj, der als Con-Treh einen generationenalten, unversöhnlichen Hass auf die Gonozals hegte, reichte Yagthara da Gonozal als Erster seines Volkes die Hand zur Versöhnung, weil er erkannte, dass die Gonozals schon immer mit den von den Con-Treh verehrten Quertamagins zusammengearbeitet hatten – und es noch immer taten, da Ertonh da Quertamagin der Frau eines Gonozal half. (Blauband 31, S. 249-250)

Ertonh Regir da Quertamagin stellte Yagthara, Abton Cehar, Ra und Etir Baj den Kreuzer TIGA RANTON zur Verfügung, der sie aus dem Arkon-System bringen sollte, bevor Orbanaschols Leute ihre Verfolgung aufnehmen würden. (Blauband 31, S. 253)

Im Jahre 10.498 da Ark verriet Quertamagin im Sterben den POGIM-Agenten, die ihn verhörten, Yagtharas Versteck. (Blauband 31, S. 254)

Auf dem Kreuzer erzählte Ra Yagthara von Atlans Abenteuern und seinem Aufenthalt im Mikrokosmos. Als Yagthara von Ischtar, Atlans Geliebten, erfuhr, »zuckte sie zusammen«, was Etir Baj als mütterliche Eifersucht deutete. (Blauband 31, S. 253)

Sie flogen noch einmal zum Kometen Blahur. Noch rechtzeitig vor dem Eintreffen einer kleinen Flotte von Kampfschiffen, die den Kometen vernichteten, verschwanden die ehemalige Imperatrix und ihre Vertrauten von Blahur und flogen nach Ark'Alor, um Bel Etir Baj nach Hause zu bringen. Dort wurden Yagthara und ihre Begleiter in Verliesen in Magintor inhaftiert, als bekannt wurde, dass Yagthara der Familie Gonozal angehörte. Sie wurde vom Con-Treh-Than zum Tode verurteilt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Bel Etir Baj konnten Yagthara und Ra mit einem Raumschiff der Con-Treh von Ark'Alor fliehen und gelangten nach Kraumon, wo sie von Morvoner Sprangk freudig begrüßt wurden. (nur Atlan 213)

Anmerkung: Die Zwischenstationen Blahur und Ark'Alor fehlen in Blauband 31.

Yagthara und Ra kamen am 12. Prago der Hara 10.499 da Ark auf Kraumon an. (Blauband 31, S. 384) Atlan und seine Mutter fanden erst allmählich eine freundschaftlichen Beziehung zueinander. Zu Atlans 20. Geburtstag organisierte Yagthara ein »standesgemäßes« Fest. (Blauband 31, S. 385)

Die Wiedererweckung ihres Gatten mit einem varganischen Lebenskügelchen am 30. Messon 10.499 da Ark missbilligte sie als Frevel an den She'Huhan zunächst zutiefst (Blauband 34, S. 36-38), unterstützte Atlan und Fartuloon aber, als diese den Eximperator einem Sonnenträger der arkonidischen Flotte gegenüberstellten. (nur Blauband 34, S. 44) Sie kam zu der Ansicht, dass ihr Mann diese Maßnahme ebenfalls gutheißen würde – zur Rettung des Imperiums. (nur Blauband 35, S. 21) Da die Wiederbelebungsmaßnahme nicht zum vollen Erfolg geführt hatte; der Eximperator lebte zwar, aber er blieb unbeseelt, riet Yagthara zu einer Behandlung bei den Goltein-Heilern auf Perpandron. (Blauband 35, S. 8, 22)

Im selben Jahr, 10.499 da Ark, beschloss Yagthara, den Rest ihres Lebens auf Hocatarr, der unwirtlichen arkonidischen Totenwelt, zu verbringen, als höchste Buße für ihr und ihres Sohnes Vergehen, den toten Imperator Gonozal VII. von Hocatarr geraubt (Atlan 221) und wiedererweckt zu haben. (Blauband 34, S. 11) Im Jahre 10.515 da Ark oder 8002 v. Chr. starb sie auf der Totenwelt. (Blauband 14, Personenliste)

Quellen