Bris

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Bris war im 9. Jahrtausend v. Chr. ein Barbar aus der Frühzeit Terras.

Geschichte

Einst war er auf der Jagd und hatte sich von seinem Stamm weit entfernt und verirrt. Er fiel Kannibalen in die Hände, die als Nomaden durch das Land zogen. Es gelang Bris, sich seiner Fesseln zu entledigen und den Häuptling der Nomaden zu töten. Unbemerkt konnte er aus dem Lager fliehen, um bald darauf in die Gewalt von fremden Jägern zu fallen. Auch bei ihnen handelte es sich um Kannibalen. Er sollte im Dorf der Jäger verspeist werden.

Die Nomaden waren Bris Spuren gefolgt und überfielen die Jäger. Bris konnte sich unter einem Busch verstecken. Nachdem die Nomaden abgezogen waren, glaubte Bris, allein zu sein. Doch einige der Jäger hatten überlebt und nahmen ihn erneut gefangen. Die fünf Jäger wurden von einem Unbekannten durch Pfeile getötet. Bris wurde von ihm verschont. Der Unbekannte war Ra, der »einsame Jäger« und »Mann des Feuers«.

Ra bot Bris seine Freundschaft an und erzählte ihm von Ischtar, der Goldenen Göttin, die er noch immer liebte. Die beiden Männer zogen weiter zu Moros Dorf. Ra brachte den Dorfbewohnern bereits zum zweiten Mal das Feuer und forderte als Gegenleistung das Mädchen Kara, die zum Tode verurteilt war, weil sie das Feuer hatte erlöschen lassen.

Celton, der Bruder Moros, wollte in den Besitz von Ras Feuerstab gelangen. Er versuchte, den einsamen Jäger mit einem Speer zu töten. Doch Ra entging dem Anschlag. Bei einem Zweikampf unterlag Celton und wurde getötet.

Kara, die sich zu Bris hingezogen fühlte, verließ mit den beiden Gefährten das Dorf. Nach einigen Tagen stießen sie auf Höhlenbewohner aus dem Stamm des alten Sren. Kara wurde entführt. Ra begab sich in die Höhle des Häuptlings. Bris, ein vortrefflicher Bogenschütze, blieb als Rückendeckung in der Nähe. Sren wollte Kara nicht hergeben und versuchte Ra in seine Gewalt zu bringen. Doch ein von Bris abgeschossener Pfeil durchbohrte den Hals des Häuptlings. Vier weitere Höhlenbewohner mussten ihr Leben lassen, ehe Ra und Kara die Höhlen verlassen konnten.

In einem Waldstück wurden Bris, Ra und Kara von Männern aus Eroks Stamm gefangen genommen. Doch bald wurden sie als Gäste behandelt. Als einige von Eroks Männern von der Jagd zurückkehrten und von glänzenden unbesiegbaren Männern berichteten, die mit einem Götterberg aus dem Himmel gekommen waren, hoffte Ra, dass die Goldene Göttin endlich gekommen war, um ihn mit sich zu nehmen.

Als sich Ra auf den Weg zum Götterberg machte, begleitete ihn Bris. Schweren Herzens ließ er Kara im Dorf Eroks zurück.

Nach vielen Tagen fanden Ra und Bris tatsächlich die Götterburg, eine riesige Kugel, die auf zerbrechlich wirkenden Beinen stand. Die beiden Freunde wurden von Wachrobotern entdeckt. Bris schoss einen Pfeil ab und stürzte sich dann mit Ras Hornschwert auf den Mann, den er nicht hatte töten können. Ein zweiter Fremder packte Bris und zertrümmerte ihm mit einem einzigen Faustschlag den Schädel.

Quelle

Atlan 154