Caycon

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Arkoniden. Für weitere Bedeutungen, siehe: Caycon (Begriffsklärung).

Caycon war ein Arkonide und entstammte der Familie Akonda.

Geschichte

Er war aus seiner Familie ausgestoßen worden, weil er sich in Raimanja aus der verfeindeten Sulithur-Familie verliebt hatte und nicht bereit war, sich von dem Mädchen zu trennen. Auch ein Gespräch mit seinem Bruder Kuranth, der ihn bat, in den Schoß der Akondas zurückzukehren, konnte ihn nicht umstimmen. (Atlan 242)

Caycon und Raimanja bewohnten eine ärmliche Hütte am Stadtrand. Als Caycon auf die Jagd ging, entdeckte er ein künstlich angelegtes Höhlensystem. In einer großen Halle fand er einen Tisch und sieben Stühle aus Kunststoff, hinter denen sich Statuen fremdartiger Wesen erhoben. Auf dem Heimweg erblickte er vor seiner Hütte einen schweren Gleiter. Polizisten, die das Gespräch über Raimanjas Schwangerschaft abgehört hatten, verhafteten die junge Frau. Caycon, der sich dagegen zur Wehr setzte, wurde zusammengeschlagen. (Atlan 242)

Sein Freund Sajogh organisierte seine Kriegskameraden Patech, Hromer und Lasker, um Caycon beim Sturm auf das Polizeirevier zu unterstützen. Doch der Befreiungsversuch schlug fehl und Caycon kehrte allein in seine Hütte zurück. (Atlan 242)

Er erhielt noch in der gleichen Nacht Besuch von Orthrek, der versprach, Raimanja zu befreien. Als Gegenleistung sollten keine Fragen gestellt werden. Auch die Auswahl des Ortes, an den die beiden Arkoniden in Sicherheit gebracht werden sollten, behielt sich Orthrek vor. Schnell war Raimanja befreit. Mit einem Gleiter wurden die Liebenden zu einem diskusförmigen Beiboot gebracht. Caycon wurde klar, dass er es nicht mit Arkoniden zu tun hatte und ging auf die Fremden los. Orthrek paralysierte den Arkoniden. Das Beiboot kehrte zu Perc von Aronthes Raumschiff zurück und wurde eingeschleust. (Atlan 242)

Caycon erfuhr von Tarmin cer Germon, dass sein Sohn ein »waches Wesen« werden, und die Arkoniden ins akonische Reich zurückführen sollte. Da Raimanja bewacht wurde, kaperte Caycon ein Beiboot und verließ das akonische Raumschiff ohne seine Freundin. Gerade zu dem Zeitpunkt, als das Boot den Hangar verließ, führte das Mutterschiff eine Transition durch. Das Beiboot wurde durch die Strukturerschütterungen schwer beschädigt und trieb sich überschlagend durch den Raum. Caycon gelang es, die Selbstreparaturanlage zu aktivieren. Die Fluglage stabilisierte sich. Das Boot beschleunigte auf 99% der Lichtgeschwindigkeit. Erst nach einigen Stunden wurde Caycon das Problem der Zeitdilatation bewusst. Panikerfüllt stoppte er das Schiff. Per Sprachsteuerung veranlasste er, das Boot an den Ausgangspunkt zurückzufliegen – erneut mit beinahe Lichtgeschwindigkeit. So waren außerhalb des Beibootes sieben Jahre vergangen. Die Bordpositronik lokalisierte die Sonne Arkon und nahm Kurs auf den dritten Planeten. Caycon nahm per Hyperkom Kontakt mit der arkonidischen Raumüberwachung auf. Zwei Piloten, Eljan und Hakhon, wurden an Bord geschickt, durchsuchten das Schiff und übernahmen die Kontrollen. Während des Landeanflugs erfuhr Caycon, dass die beiden Familien entmachtet und verbannt worden waren. Eine Militärregierung unter Reichsadmiral Farthu von Lloonet regierte das arkonidische Volk und sorgte für politische Stabilität. Plötzlich versagten die Triebwerke und die Steuerung des Raumbootes. Das Schiff löste sich beim Eintritt in die Atmosphäre von Arkon III allmählich in seine Bestandteile auf und zerschellte schließlich an einem Hügel. (Atlan 242)

Schwerverletzt wurde Caycon geborgen und in einer Klinik operiert. Seine Erinnerungen wiesen große Lücken auf, so dass er den Offizieren Kjarmansul und Farthu von Lloonet nur berichten konnte, dass sein Sohn auf Perpandron geboren, und ein waches Wesen sein würde. Diese Welt war den Arkoniden unbekannt. (Atlan 242)

Nach seiner körperlichen Wiederherstellung schlich sich Caycon aus der Klinik und marschierte in ein nahe gelegenes Gebirge. Völlig entkräftet traf er dort auf eine Dienerin des Tempels der Wahrheit. Caycon glaubte, Raimanja endlich gefunden zu haben. Er schwelgte in Erinnerungen und erzählte der vermeintlichen Geliebten von ihrer Verbannung, der Entführung durch die Fremden, dem Flug mit dem sprechenden Beiboot nach Perpandron und der Geburt ihres Sohnes. Geistig völlig verwirrt, berichtete Caycon, dass sein Sohn Perpandron als waches Wesen verlassen und der »Glanz seiner Macht die Sonnen des Universums verblassen lassen« würde. (Atlan 242)

Die Dienerin hörte Caycon stumm zu. Im Licht der aufgehenden Sonne Arkon starb Caycon. Die Liebesgeschichte bildete die Basis der arkonidischen Sage von Caycon und Raimanja. (Atlan 242)

Quelle

Atlan 242