Cheplin

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Cheplin stammte aus dem Volk der Aarus aus dem Wurm Aarus-Jima.

PR2130.jpg
Heft: PR 2130
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2130Illu.gif
Jankar  Cheplin
Heft: PR 2130 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war etwas größer und schwerer als ein normaler Aarus. (PR 2130)

Charakterisierung

Er war hochbegabt. (PR 2130)

Geschichte

Als Unmarkierter, das hieß als ein Aarus, der keiner genetisch reinen Familie entstammte, musste er sich in den ersten Jahren seiner Laufbahn gegen zahlreiche Konkurrenten durchsetzen. Sein Hauptwidersacher war Vaikiri, der ihm Steine in den Weg legte wo er konnte und ihn wegen seiner Abstammung verhöhnte. Aufgrund seiner hohen Begabung und wegen seiner besonders gut ausgeprägten Fähigkeit, elektromagnetische Felder wahrzunehmen, wurde Cheplin trotzdem zur Ausbildung zum Navigator zugelassen. Unterstützt wurde er von der Lehrerin Firanca und Susa, einer weiblichen Aarus, die später zu seiner Lebensgefährtin wurde. Erst als er schon recht hoch in der Aarus-Hierarchie emporgestiegen war, erfuhr Cheplin, dass er der fast ausgestorbenen Familie der Luna entstammte, die seit Generationen die Schwarmer genannten Befehlshaber des Wurms stellte und dass Geytrimm, der aktuelle Schwarmer, sein Vater war. Dass er hierüber lange nichts gewusst hatte, war auf eine Intrige der anderen großen Familien zurückzuführen, durch die verhindert werden sollte, dass erneut ein Luna zum Schwarmer von Aarus-Jima wurde. (PR 2130)

Als die Tributforderungen des Reiches Tradom zu hoch wurden, verweigerte Geytrimm die Kooperation und Cheplin musste hilflos mit ansehen, wie sein Vater verhaftet und nach Sivkadam gebracht wurde. Sein verhasster Widersacher Vaikiri wurde der neue Schwarmer. (PR 2130)

Auf einer seiner vielen Reisen traf er auf einen Medilen, der ihm das Angebot machte, ein Gewährsmann des Trümmerimperiums zu werden. Cheplin nahm das Angebot an und ersetzte damit seinen Vater Geytrimm als Mittelsmann in Aarus-Jima. (PR 2131)

Vaikiri bestand darauf, dass die Forderungen der Inquisition der Vernunft erfüllt wurden. Er nahm damit den wirtschaftlichen Ruin von Aarus-Jima in Kauf. Als sich die Familien der Aarus gegen Vaikiri wandten und Cheplin zum neuen Schwarmer machten, kam es zum Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Vaikiri den Tod fand. (PR 2131)

Als neuer Schwarmer musste Cheplin sich entscheiden, ob er die immer höher werdenden Tributforderungen des Reichs Tradom erfüllen und dadurch sein Volk auf lange Sicht zugrunde richten wollte, oder ob er den Weg des Widerstands gehen sollte. Cheplin entschied sich für letzteres und traf auf Toko-Ro Perry Rhodan, der Verbündete im Kampf gegen die Inquisition der Vernunft suchte. Gemeinsam fanden sie eine Spur zu Objekt AIFKG79256, einer verbotenen Welt der Thatrix-Zivilisation. (PR 2131)

Cheplin wusste, dass die Aarus auf Dauer nicht in der Lage sein würden, die immer höher werdenden Tributforderungen des Reiches zu erfüllen. Er wollte fliehen, aber Perry Rhodan bot ihm ein Nanoroboter-Kontrollgerät an, mit dem er die von den Reichstruppen nach Aarus-Jima eingeschmuggelten Nanoroboter vernichten konnte. Cheplin entschloss sich zu warten und stellte den Galaktikern die technische Hilfe von Aarus-Jima zur Verfügung. Rhodans Plan funktionierte und Aarus-Jima wurde von den Nanorobotern gesäubert. (PR 2136, PR 2138)

Cheplin und die Galaktiker konnten den Trümmerscout Chiru Euping aus den Händen des Reiches Tradom befreien und dieser stellte den Kontakt zu den Eltanen her, von denen man sich Informationen im Kampf gegen die Inquisition der Vernunft erhoffte. Die Eltanen konnten keine Waffensysteme liefern, aber die Baupläne der Fensterstationen, die das Sternenfenster zur Milchstraße im Sektor Roanna bildeten. (PR 2139, PR 2140)

Im Januar 1312 NGZ erhielt Cheplin von Perry Rhodan die Information, dass sich am Sternenfenster im Sektor Roanna der unfreie Wurm Aarus-Kaart um die Öffnung des von den Eltanen blockierten Sternenfensters in die Milchstraße bemühte. Cheplin erkannte an der Tätigkeit der Scoutschiffe des Wurmes, dass Aarus-Kaart sich nicht mehr selbst versorgen konnte. Er nutzte die Gelegenheit und drang mit Susa an Bord eines Versorgungsschiffes nach Aarus-Kaart vor, um ein Einsatzteam der Galaktiker per Transmitter in Aarus-Kaart einzuschleusen. (PR 2141)

Gemeinsam mit den Galaktikern gelang es Cheplin eine der Fensterstationen zu zerstören und somit das Vordringen der Truppen des Reiches Tradom in die Milchstraße vorerst zu verhindern. (PR 2142, PR 2143)

Cheplin blieb nach dem Ende des Reichs Tradom mit Aarus-Jima im Solsystem, bis dieses im Jahre 1333 NGZ von Gon-O annektiert wurde. Aarus-Jima verließ das Solsystem, als Gon-Os Kybb-Titanen anrückten. Er begann damit, das Gesellschaftssystem der Aarus zu reformieren. Er nahm auch Unmarkierte in den Rat auf und räumte jedem Aarus das Recht ein, seinen Laich mit einem frei gewählten Zeichen zu markieren. Jeder Aarus sollte die gleichen Aufstiegschancen haben, die Privilegien der Markierten sollten allmählich abgeschafft werden. Damit schuf er sich allerdings auch einflussreiche Feinde, die in den folgenden Jahren die Verschwörung Wasser von Aar gründeten.

Im Jahre 1344 NGZ nahm Cheplin an der Aufbaukonferenz der Völker auf Terra teil.

Auf seine Initiative hin stimmte Reginald Bull einer Geheimkonferenz der galaktischen Völker zu, bei der ein neuer Bund gegen TRAITOR geschmiedet werden sollte. Die Vorbereitungen hierfür begannen bereits im Jahre 1345 NGZ. Cheplin lud Vertreter aller galaktischen Völker zu dieser Geheimkonferenz ein, die im Juni 1346 NGZ in Aarus-Jima stattfand und zur Gründung des Neuen Galaktikums führte. Nicht alle Aarus waren damit einverstanden, dass ihr Volk sich in die Auseinandersetzung mit TRAITOR hineinziehen lassen sollte. Separatisten verübten deshalb einen Anschlag auf Cheplin, betäubten ihn und wollten ihn beseitigen. Dies wurde jedoch durch Reginald Bull und Bostich I. verhindert, die zum Zeitpunkt des Anschlags mit Cheplin über den weiteren Verlauf der Konferenz sprechen wollten. Nach der Konferenz paarte Cheplin sich mit Susa, die nach langer Abwesenheit nach Aarus-Jima zurückgekehrt war. (PR 2412)

Quellen

PR 2130, PR 2131, PR 2136, PR 2138, PR 2139, PR 2140, PR 2141, PR 2142, PR 2143, PR 2193, PR 2300, PR 2412