Clifford Monterny (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Person der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Clifford Monterny.

Der US-Amerikaner Clifford Monterny († 15. Juli 2036) war ein Mutant und Mitarbeiter des US-Geheimdienstes Homeland Security.

Erscheinungsbild

Eine Hälfte seines Gesichts war zerstört. Es wirkte wie ein komprimierter Abfallhaufen. (PR Neo 5)

Charakterisierung

In jungen Jahren war er berühmt für sein Draufgängertum. Seinem gewinnenden Lächeln, seinen Worten und Bitten widerstanden nur wenige Frauen. Er stand auf Frauen mit dunklen, langen Haaren und braunen Augen. (PR Neo 6)

Parafähigkeiten

Er konnte den Standort einzelner Mutanten »orten« und als Suggestor anderen seinen Willen aufzwingen. (PR Neo 3, PR Neo 6)

Geschichte

Cliffords Eltern waren Rosalie und Kurt Monterny. Sein Bruder war Paul Monterny. (PR Neo 6)

Am 17. August 2007 erlitt er im Irak als Private der U.S. Army zusammen mit Corporal Iwanowitsch Goratschin bei einem Bombenanschlag in Sadr City, Bagdad eine schwere Kopfverletzung, die sein halbes Gesicht verunstaltete. Die Chirurgen hatten noch im Irak einen Teil seiner Schädeldecke entnommen, um den Druck von seinem geschwollenen Gehirn zu nehmen. Im Walter Reed Army Medical Center in Washington erholte er sich nur langsam von seiner Verletzung. Zunächst wurde er von der Psychologin Julie Ledge betreut. Unbewusst beeinflusste er sie suggestiv, ihm bei seiner Suche nach seinen alten Kameraden zu helfen. Als man bemerkte, dass Ledge sich zu sehr um ihn kümmerte, wurde sie abgezogen. (PR Neo 6)

Nach mehreren Monaten Krankenhausaufenthalt wurde er entlassen. Ledge erwartete ihn vor dem Krankenhaus und sagte, dass ihr seine Bitte den Schlaf raube. Sie hatte recherchiert, dass Sanders bereits einen Tag nach dem Anschlag verschwunden war und Goratschins Verbleib geheim war. Dann trennten sich ihre Wege. (PR Neo 6)

Monterny verschlug es nach Florida. Der Einzige, der sich mit ihm abgab, war der Army-Veteran Lewis. Zusammen hielten sie sich mit Einbrüchen über Wasser, bis sie auf frischer Tat von einem Polizisten gestellt wurden. Monterny erinnerte sich an die Wirkung seiner Bitte bei Ledge und bat den Polizisten ihn laufen zu lassen, was dieser umgehend tat. Er ließ Lewis hinter sich und siedelte sich schließlich, nun seiner Suggestivkraft bewusst, in einem Camp von Außenseitern in der Mesa an der mexikanischen Grenze an. Hier wurde er von Iwanowitsch Goratschin gefunden, der ihn für das Geheimprojekt Brain Drain rekrutierte. (PR Neo 6)

Monterny folgte Goratschin nach Hawaii, wo er für Homeland Security unter dem Dach des Tripler Army Medical Centers mit vermeintlichen Mutanten forschte. Nach einem Jahr Arbeit erreichte Monterny den ersten Erfolg. Er brachte Inéz Girandole dazu, ihre unbewusste Telekinese-Gabe einzusetzen. Der Ansatz bei Erwachsenen die Fähigkeiten zu wecken und trainieren, erwies sich allerdings als wenig erfolgsversprechend. Monterny schlug vor sich auf Kinder und Jugendliche zu fokussieren, was schließlich genehmigt wurde und zur Eröffnung von Camp Specter führte. (PR Neo 6)

Anfang der 2030er Jahre traf er wieder mit Julie Ledge zusammen und sie wurden ein Liebespaar. Mamasita war seine Leibwächterin. Er suchte und fand weltweit junge Mutanten, die er nach Camp Specter brachte. So entdeckte er den jungen Teleporter Chico in einem Gefängnis in Managua, Nicaragua und gab ihm seinen neuen Namen Sid González. Er kaufte ihn von örtlichen Polizeichef Alberto frei und brachte ihn in das Camp. (PR Neo 5) Später kaufte er Roster Deegan aus einem Waisenhaus in Johannesburg, Südafrika heraus. (PR Neo 6)

Ledge machte ihn auf Verletzungen der jungen Mutanten ausmerksam, die ihnen Goratschin als Camp- und Forschungsleiter zufügte. Zunächst stellt er seinen Freund zur Rede und sprach von Foltermethoden. Als es ihm Goratschin jedoch freistellte das Camp zu verlassen, knickte Monterny ein und nahm seine Kritik zurück. (PR Neo 6)

Mit Homeland-Minister Stanley Drummond besuchte er Monate später Camp Specter. Der Tag endete im Desaster. Am Ende des Besuchs wurden der junge Elmer Bradley und Sid González bei der Flucht aus dem Camp von Iwanowitsch Goratschin entdeckt. Bradley verletzte Goratschin mit seiner Paragabe tödlich, der wiederum im Todeskampf das gesamte Camp mit seiner Zündergabe in Flammen setzte. (PR Neo 5) Unter den Toten befand sich auch Julie Ledge, die versucht hatte Kinder aus einem brennenden Haus zu retten. Monterny verrannte sich in die fixe Idee, dass allein Sid, dem die Flucht aus dem Camp gelungen war, am Tode aller Schuld war und schwor Rache. (PR Neo 6)

Anmerkung: Da Drummonds Amtszeit als Minister im Herbst 2032 endete, muss sich das Ereignis zuvor abgespielt haben.

Nach dem Tod Goratschin übernahm Monterny die Pflege seines im Koma liegenden Zwillingsbruders Iwan Goratschin. (PR Neo 7)

Am 2. Juli 2036 flog Monterny in einem Hubschrauber vom Typ Sikorsky HH60 Jayhawk von den USA aus zum Camp Specter nach Mexiko, nachdem er dort Sid González mit seinen Parafähigkeiten geortet hatte. Im Camp angekommen ließ Monterny seine Wut darüber, Sid wieder verloren zu haben, an seinem Piloten Juan Fernandez Gruber aus. Mittels seiner Parafähigkeit zwang er Gruber die Idee auf, sich von einem Felsvorsprung zu stürzen. Monterny flog sodann alleine mit dem Hubschrauber aus dem Camp weg. (PR Neo 3)

Wenige Tage später konnte Monterny den Arkoniden Crest da Zoltral in Haggards Klinik in Äthiopien ausfindig machen und ihn in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni entführen. (PR Neo 4) Sie wurden noch am selben Tag nach Fort Sunrise in den Adirondacks, USA verbracht. Monterny versucht Crest mit seiner Suggestionskraft zur Zusammenarbeit und zum Verrat wichtiger technischer Daten zu bewegen, doch Crest gelang es sich Monternys Zugriff zumindest teilweise zu entziehen. Mithilfe der telepathischen Fähigkeiten von Tatjana Michalowna erfuhr Monterny von Crests eigentlichen Ziel: der Welt des Ewigen Lebens. (PR Neo 5, PR Neo 6)

US-Präsident Drummond verlangte von Monterny schnelle Ergebnisse aus Crests Befragung hinsichtlich arkonidischer Technik. Doch schon einen Tag später ließ Drummond Crest nach Washington D.C. verlegen, um ihn vor dem Supreme Court anzuklagen. Monterny, dem längst die Aussicht auf ewiges Leben wichtiger war als die Machtphantasien Drummonds, bezog zähneknirschend mit den Mutanten Deegan, Michalowna und Tako Kakuta im Supreme Court Building Stellung, um einen Befreiuungsversuch durch Perry Rhodan zu unterbinden. Am 14. Juli, dem zweiten Verhandlungstag, eskalierte die Situation. Monternys Gruppe gelang es den Befreiungscoup durch Rhodan und seine Verbündete zu durchkreuzen und konnte seinerseits mit Crest untertauchen. Sie zogen sich nach Fort Sunrise zurück, wo Rhodan und seine Freunde sie bereits am nächsten Tag stellten. Monterny lockte Thora da Zoltral, die mit der TOSOMA IX von der Venus erschienen war, zu sich und glaubte sie überwältigen zu können, doch die vermeintliche Arkonidin entpuppte sich als Roboter Rico. Deegan ging telekinetisch dazwischen, beschädigte Rico stark, wurde aber von diesem letztlich erschossen. Dann stellte Sid González Monterny. Als Sid auf Monterny anlegte, griff der aus dem Koma erwachte Iwan Goratschin das Raumschiff an und brachte es mit seiner Zündergabe zum Absturz. Die Verwirrung wollte Monterny nutzen, um Sid zu töten, doch Sue Mirafiore stellte sich dazwischen und entfachte spontane Zellwucherungen in Monternys Körper, die ihn töteten. (PR Neo 8)

Quellen

PR Neo 3, PR Neo 4, PR Neo 5, PR Neo 6, PR Neo 7, PR Neo 8