Crriis

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Die Crriis sind eine alte insektoide Spezies, die nicht nur auf ein Universum beschränkt ist.

Erscheinungsbild

Die Crriis gleichen großen terranischen Schmetterlingen mit einer Flügelspannweite von einem Meter. Ihr wirbelloser Körper ist stromlinienförmig und besteht aus zwei Teilen: Einem lang gestreckten, rotbraun schimmernden Rumpf und einem dickeren birnenförmigen Kopfteil. Dieser besitzt zwei antennenartige Fühler und zwei sehr bewegliche Stielaugen. Weiter hinten geht er in vier Verdickungen über, aus denen ein Paar geschmeidiger großflächiger Flügel herauswächst. Die unteren Verdickungen enden in rudimentären Werkzeuggliedern. Die aus dem Rumpf herauswachsenden vier Beine sind lang und dünn. Sie enden in Füßen, die einem Mittelding zwischen insektoidem Haftfuß und ornithoidem Klauenfuß ähneln. Die Flügel der Criis haben manchmal kräftige leuchtende Farben, zuweilen auch transparente Pastelltöne. (PR-TB 106)

Paragabe

Die von den Crriis geschaffenen miffits können die Realität verändern und Übergänge zu anderen Universen schaffen. (PR-TB 106)

Bekannte Crriis

Gesellschaft

Die Crriis des Standarduniversums leben auf dem Planeten des Wartens. Sie leben in der Art eines bis zu 500.000 Individuen umfassenden Insektenstaates zusammen, der von einem miffit gelenkt wird.

Technik

Die Crriis kannten Techniken, um Raum und Zeit zu beherrschen, begnügten sich aber meist mit der Forschung daran. Geräte wurden nur dann erzeugt, wenn sie gebraucht wurden. Aufgrund ihrer Physis schufen die Crriis als Helfer die Vauvas und Roboter. Ihre Raumschiffe konnten mit telepathischen Steuerelementen bedient werden. (PR-TB 106)

Raumschiffe

Geschichte

Die Crriis haben in ihrer Jahrmillionen dauernden Entwicklung viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Von ihren insektoiden Vorfahren entwickelten sie sich zu einem Volk das eher Erkenntnistheorie und Forschung als technisch-industrielle Entwicklung vorantrieb. Als Handlanger für technische Prozesse und Entwicklungen, die ihnen aufgrund ihres Körpers nicht möglich waren, schufen sie die Vauvas aus einer intelligenten Wirbeltierrasse, die auf ihrer Welt lebte. Mithilfe dieser »organischen Roboter« entwickelten die Crriis Kybernetik, interstellare Raumfahrt und Roboter. Als man die Überlegenheit der Roboter erkannte, wurden die Vauvas schließlich von Maschinenwesen verdrängt. (PR-TB 106)

Eine plötzliche Neigung der Planetenachse ihrer Heimatwelt führte zu einer Katastrophe, bei der nur wenige Crriis von Milliarden überlebten. Auch die Vauvas wurden fast ausgerottet, erholten sich aber im Laufe der Zeit. Durch das Trauma des Unheils fanden die Crriis nie wieder zur alten Größe zurück und degenerierten. Dazu kamen auch Konflikte mit den Vauvas, die ihren ehemaligen Herren physisch überlegen waren. Auch die Vauvas veränderten sich durch das planetare Unglück, wurden bösartiger und richteten sich immer wieder gegen ihre Erzeuger. Die Gesellschaftsordnung der Crriis brach zusammen und sie konnten kaum überleben, da sie an eine technisierte und automatisierte Welt gewohnt waren. Ihre »luftigen« Städte zerfielen und die Kultur der Criis fiel auf ein vortechnisches Niveau zurück. Aber auch geistig trat eine Veränderung ein, sie verloren ihren Individualismus und begannen eine Art Gruppenseele zu entwickeln. Einige Tausend, zuweilen Hunderttausend Individuen bildeten einen Organismus, in dem jeder Einzelne nur eine Funktion für das Gesamtwohl der Gruppe hatte. Dabei veränderte sich ihr Äußeres nicht, aber sie verloren die Fähigkeiten, eigenständig zu denken und zu handeln sowie ihre schöpferische Kraft. (PR-TB 106)

Schließlich veränderten sich die zentralen Wesen der Organisation und es bildeten sich Führerrollen ähnlich wie in Insektenstaaten heraus. Danach veränderten sich die Zentralwesen dieser Staaten auch körperlich, indem ihr Gehirn wuchs, aber ihre Mobilität sank. Der Verlust der geistigen Eigenständigkeit der Individuen führte zum Abbau von sozialen Spannungen und damit verbundener Konflikte. Daraus resultierte eine weitere Entwicklung: Die Crriis wurden zu »Wachträumern«, sie verdrängten die Realität aus ihrem Bewusstsein und konnten nicht mehr zwischen Realität und Traum unterscheiden. Durch die geistigen Kräfte der Zentralwesen der bis zu 500.000 Individuen umfassenden Staaten wurden schließlich Übergänge zu anderen Universen möglich und die Zentralwesen der Crrii wurden zu miffits, transuniversal existierenden Wesen. Da die miffits inzwischen vollkommen immobil waren, bewegte sich nur ihr Geist. Es war ihnen sogar möglich, ihre Traumwelten zur Realität werden zu lassen. (PR-TB 106)

Während sich die Gesellschaft der Crriis veränderte, vermehrten sich die Vauvas. Sie rissen die Kontrolle über die automatischen Robotkonstrukteure an sich und ließen Kampfroboter produzieren. Mit ihnen sowie mit Strahlenwaffen und ABC-Waffen kämpften die Vauvas gegen die Crriis, die ihnen nicht gewachsen waren und schließlich resignierten. Viele miffits wanderten in ein anderes Universum. (PR-TB 106)

Der letzte der Crrii-Staaten war die Stadt des silbernen Taus, hier lebte auch der letzte der miffits, Eo Dendrit Xirxir. Es gelang ihm, einige Vauvas gefügig zu machen. Er ließ von ihnen Raumschiffe und andere technische Hilfsmittel schaffen, die sein Volk brauchte, um den Planeten zu verlassen. Doch erneut griffen die Vauvas an und zerstörten den Raumhafen und die Schiffe, lediglich die LISS-4-4 entkam dem Angriff. Eo Dendrit Xirxir hatte das Schiff mit einem von ihm entwickelten Raum-Zeit-Antrieb ausgestattet und befahl dem Schiff Hilfe zu holen. Diese kam in der Gestalt von Major Pittstein, Gucky und Archibald Bull, denen es gelang, den Vauvas die Kontrolle über die automatischen Robotkonstrukteure abzunehmen, so dass die Bedrohung durch die Kampfroboter beendet war. (PR-TB 106)

Quelle

PR-TB 106