Die Dunklen Gestade

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3138)
PR3138.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Die Dunklen Gestade
Untertitel: Auf Mission in der Yodor-Sphäre – Sichu Dorksteiger erreicht einen mysteriösen Raumsektor
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. Oktober 2021
Hauptpersonen: Sichu Dorksteiger, Amamu Empu, Icho Tolot, Arym Immittag, Dodua Silberroth
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Journal:

Nr. 191

Glossar: Vatrox / Vektorinverter-Feld / Yodoren / Yodoren; Raumschiffe
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

An Bord der WILHELM GLIESE bereitet man alles vor für den Flug zur und dann in die Yodor-Sphäre. PROPA, die Sextadim-Kapsel von Kastellan Amamu Empu, wird in einem Hangar des JOSCHANNAN-Raumers GARED LEYNOLD geparkt, die APROYD PROYO – der Raumer von Orya Nachnord – wird in der WILHELM GLIESE verankert.

Die Yodor-Sphäre wird geschützt von einem Vektorinverter-Feld und umtost von Hyperstürmen. Transitionen oder Linearflüge scheitern, ebenso Tastversuche. Die Expedition muss warten, bis man ihnen seitens der Yodoren Einlass gewährt. Dann endlich das entsprechende Funksignal. Ein Yodore namens Tautoyp Nachtwärts, Kommandant des Reiferaumers VOMPUR, erlaubt und ermöglicht den Einflug in die Sphäre. Allerdings nur für die WILHELM GLIESE. Alle anderen Raumer müssen draußen bleiben. Expeditionsleiterin Sichu Dorksteiger akzeptiert.

Bis die PROYO zur Übergabe freigegeben ist, berichtet Orya Nachnord über die Sphäre: Oberkommandierende der Sphären-Flotte ist Arym Immittag, Kommandantin der RAUTNO. Die Projektoren für den Schutzschirm sind auf 100 Planeten verteilt. Auf einem davon namens Chaffau hat man vor einigen Wochen ein Relikt der Protarchie entdeckt, welches für Probleme sorgt.

Immittag verlangt, an Bord der GLIESE zu kommen, was gewährt wird. Sie erweist sich als nicht gerade sympathisch, kanzelt Dorksteiger ständig ab. Weiter geht es zum Planeten Chaffau. Dort steht ein Treffen mit einem wichtigen Yodoren namens Opholo Schimmerstund an. Beim Anflug mit einer Space-Jet kommt diese urplötzlich ins Trudeln. Es kommt zum weitgehenden Totalausfall der Bordtechnik. Bevor die Space-Jet abstürzt, gelingt allen der Notausstieg. Jetzt sind Dorksteiger, Icho Tolot, Empu, Dodua Silberroth und Immittag auf sich gestellt. Sie machen sich auf den Weg zur nächstgelegenen Station.

Zwischenbericht: Wegen der Abwesenheit von ES in seiner Mächtigkeitsballung haben die Kosmokraten beschlossen, in der Milchstraße aktiv zu werden. Die Protarchische Zone (Simuel genannt) innerhalb der Yodor-Sphäre soll gesichert werden. Sie ist normalerweise Niemandsland, was Kosmokraten und Chaotarchen angeht. Auch ES hat sich nie darum gekümmert. Die Yodoren wollen mehr über Simuel erfahren.

In diesem Moment fegt etwas Heftiges über die Gruppe hinweg. Dorksteiger nimmt unzählige Schemen war, die an kleine Mantarochen erinnern. Und die verbeißen sich gerne mal im Gegner. Es gelingt, die Wesen unschädlich zu machen. Aber die lassen nicht locker. Dorksteiger wähnt sich bereits auf der Schwelle zum Jenseits.

Langsam wird klar, dass es etwas gibt, das Auswirkungen auf die Psyche jedes einzelnen Individuums hat. Dorksteiger spricht von Aversionsstrahlung. Plötzlich geht Immittag verbal auf Tolot los, mit dem sie sich eigentlich ganz gut verstanden hat. Und Dorksteiger hält Tolot für einen aufgeblasenen Angeber.

Dann erreicht man endlich die Station. Sie ist zerstört, die Yodoren sind tot. Wahrscheinlich ist die Besatzung der Aversionsstrahlung erlegen. Und die macht sich auch bei den Mitgliedern des Einsatzkommandos mehr als deutlich bemerkbar. Dann ein Angriff überlebender Yodoren, der abgewehrt werden kann. In der Gruppe herrschen nun Missgunst, Misstrauen und unterschwellige Aggression. Die Quelle der Strahlung muss gefunden und unschädlich gemacht werden. Ziel ist ein Berg.

Mittlerweile wird Tolot zum Problem. Er nennt Dorksteiger eine »talentlose Ator«. Und diese wiederum würde Immittag am liebsten tot sehen. Es ist die Nähe von Kastellan Empu, die ihre Gefühle wieder in richtige Bahnen lenkt. Dies ist seine Gabe, was dazu beigetragen hat, dass ES ihn dereinst als Kastellan verpflichtete.

Doch die Gefahr ist nicht gebannt. Bald kommt es zum Zweikampf zwischen Tolot und Silberroth. Bis endlich die Gabe von Empu Wirkung zeigt. Aber die Strahlung, deren Quelle eine Art Teich ist, macht auch Empu mehr und mehr zu schaffen. Als Empu mit dem Inhalt des Teiches Kontakt aufnimmt, ändert sich die Umgebung abrupt hin zum Dunklen Gestade. Dorksteiger mutmaßt, dass es sich um Simuel handelt. Eine seltsame Welt mit einem Ozean und einem Strand.

Tolot erkennt, dass die Sandkörner winzige Skulpturen sind, zum Teil humanoid. Dann finden sie einen Steinhaufen – die Quelle von allem, ist sich Empu sicher. Ebenfalls zu sehen: Pfähle mit Tüchern. Als Tolot und Dorksteiger diese Tücher berühren, zucken sie sofort zurück. Auch Empu wagt eine Berührung.

Danach kann er von den Simuelen berichten. Die empfinden die Yodoren und die dahinterstehenden Mächte als zu parteiisch. Die Aversionsstrahlung dient dazu, die Yodoren zu vertreiben. Der Kompromiss lautet: Die Yodoren können in der Sphäre bleiben, müssen aber die Planeten räumen, auf denen sich Dunkle Gestade befinden. Die Gruppe kann jetzt wieder zurückkehren.

Der Übergang klappt reibungslos, ebenso der Kontakt zur GLIESE. Zurück an Bord der VOMPUR ringt sich Immittag sogar ein Lob für die Galaktiker ab. Und für ihre Leistungen gibt es weitere Informationen: Die Yodoren bauen im Auftrag der Kosmokratin Mu Sargai eine Kosmische Zitadelle.

Nach dem Abschied von den Yodoren informiert Dorksteiger Whygnid, Regierungschefin des Oszyriums. Dann startet die Expeditionsflotte den Rückflug nach Terra. Dorksteiger wertet die Reise als Erfolg. Galaktiker und Kastellane können zusammenarbeiten und einander vertrauen.

Innenillustration