Die Flotte der Selbstmörder

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 642)
PR0642.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Kosmische Schachspiel
Titel: Die Flotte der Selbstmörder
Untertitel: Der Raytscha sucht den Tod – und ein Terraner spielt Schicksal
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 11. Dezember 1973
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gayt-Coor, Zeno, Heltamosch, Ilanosch, Schan
Handlungszeitraum: 3458
Handlungsort: Penorok
Lexikon: Sonnen-Marathon der Raumschiffe
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 642,
enthalten in Silberband 72

Handlung

Die Raytaner der Expeditionsflotte Heltamoschs sind durch die Informationen über die Bioinfizierung der Pehrtus zutiefst erschüttert. Sie sehen sich selbst nunmehr als bloße Geschöpfe der Pehrtus an und streben nach kollektivem Selbstmord. Sie schalten die Systeme der Raumschiffe aus, während auf der ROTAP ein viertägiger zeremonieller »Gesang des Todes« unter der Leitung des Priesters Ilanosch beginnt. Nach dem Ablauf der vier Tage sollen alle Schiffe der Flotte durch die Selbstzerstörungsvorrichtungen vernichtet werden. Lediglich die ROTAP soll nach Naupaum zurückkehren, um den »Gesang des Todes« dorthin zu tragen.

Rhodan/Toraschtyn, Zeno und Gayt-Coor versuchen, den kollektiven Selbstmord zu verhindern und die Raytaner aus ihrer Verzweiflung zu befreien. Zunächst entführen sie Ilanosch und erreichen so eine Unterbrechung des Todesgesanges. Auf diese Weise mit zusätzlicher Zeit versehen, entwenden die Gefährten ein Beiboot des Flaggschiffes und erreichen den Planeten Penorok im Vrantonk-System. Heltamosch folgt ihnen wenig später.

Die Steuerpositronik von Penorok erkennt Rhodan/Toraschtyn nach wie vor als Alliierten des Pehrtus-Gehirns an, von dessen Tötung durch Gayt-Coor es nichts weiß. Der Terraner kann das Robotgehirn beeinflussen, so dass es gegenüber dem inzwischen ebenfalls angekommenen Raytscha vom Scheitern der Bioinfizierung berichtet. So sei vorgesehen gewesen, dass die Yulocs und ihre Abkömmlinge einen achttägigen Fortpflanzungsdrang unterliegen sollten. Da der vorherrschende Fünf-Monats-Rhythmus natürlichen Ursprungs sei, sei die beabsichtigte genetische Veränderung fehlgeschlagen.

Heltamosch schöpft durch diesen vorgetäuschten Bericht wieder neuen Lebensmut. Er erreicht auch bei seinen Artgenossen, dass diese aus ihrer Lethargie erwachen und ihre Selbstmordabsichten fallen lassen.

Innenillustrationen