Emmorko-Tal

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Das Emmorko-Tal liegt in der Dunklen Region auf dem Weltenfragment Pthor.

A326Illu.jpg
Atlan 326 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Landschaftsbild

Das Tal ist kreisrund und wird von einem Ringgebirge umsäumt. Der Boden des wie ein Krater aussehenden Tals ist eben. Von Blodgahns Burg führt ein unterirdisches Labyrinth bis hierher. Der Eingang zum Labyrinth liegt in etwa 150 Metern Höhe über dem Talboden. (Atlan 326)

Im Zentrum des Kraters steht ein altes Schloss, in dem das Goldene Vlies aufbewahrt wird. Das Schloss ist durch die Verwitterung stark in Mitleidenschaft gezogen. Es kann über eine breite Treppe, die zwischen zwei Mauern bis zu einem Tor führt, betreten werden. Links der Treppe stehen zwei schlanke Türme, während auf der rechten Seite ein wuchtiger Turm erbaut wurde, der einem Bunker ähnelt. (Atlan 326)

Geschichte

Die Dunkle Region und damit auch das Emmorko-Tal wurde einst von Humanoiden bewohnt. Das damals fruchtbare Gebiet war Standort zahlreicher Burgen und Schlösser dieses Volkes. Mit der Herrschaft der Herren der FESTUNG kam die Dunkelheit, und die Bewohner verloren die Freude am Leben. Doch einige wollten das nicht hinnehmen und begannen sich zu wehren. Sie hatten nicht mit der Unbarmherzigkeit der Herren der FESTUNG gerechnet. Eine gewaltige Explosion zerstörte die Burgen und ließ einen riesigen Krater entstehen – das Emmorko-Tal. (Atlan 326)

Die wenigen Überlebenden errichteten im Zentrum des Kraters ein riesiges Schloss. Unterirdische Korridore wurden so angelegt, dass sie sternförmig auf das Zentrum des Tales zuliefen. Mutanten trieben sich im Jahre 2648 im Gebiet um die Burg herum. Diese waren die Nachkommen einer halbintelligenten Art von Vierfüßern, die von den einstigen Bewohnern des Ruinenschlosses als Haustiere gehalten wurden. (Atlan 326)

Nach Zwistigkeiten zwischen den Überlebenden, die auf eine andere Welt flüchten wollten, und einer Gruppe, die im Emmorko-Tal bleiben wollte, wurde diese Gruppe verstoßen. Die meisten Mitglieder dieser Gruppe fanden binnen kurzer Zeit den Tod. Nur zwei Männer und eine Frau überlebten. Aus der Verbindung eines der Männer mit der Frau ging ein Kind hervor, das unter der Strahlung der Dunklen Region mutierte. Das Kind wurde in das Labyrinth zwischen Blodgahns Burg und dem Emmorko-Tal gebracht. Seine Eltern starben bald darauf. (Atlan 326)

Denjenigen Überlebenden des einst stolzen Volkes, die das Emmorko-Tal verlassen wollten, gelang es, eine höhere Daseinsebene zu erreichen. Sie gaben ihre Körper auf und existierten als reine Bewusstseine weiter. In dieser Daseinsform nannte sich das Gemeinschaftswesen nun Blaustrahl. (Atlan 326)

Quelle

Atlan 326