Forschungsprojekt »Ein Netz für alle«

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Das Forschungsprojekt »Ein Netz für alle« war ein terranisch-nonggisches Gemeinschaftsprojekt, um den Kalkuttani einen Zugang zum neuronalen Netzwerk zu ermöglichen.

Übersicht

Die Projektarbeit selbst befasste sich mit der kompletten Erfassung der menschlichen Neurophysiologie, da ein Zugriff auf die gespeicherten Daten NATHANS nicht möglich war, der Entwicklung einer entsprechenden Möglichkeit zum Eintauchen in das Netzwerk und dem Ausbau der Infrastruktur in Kalkutta-Nord für den Aufbau eines Meso-Neurons. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden in einem eigens dem Projekt überlassenen Hochhaus nahe der Stadtmitte durchgeführt. In diesem weit über 20 Etagen messenden Gebäude waren die weiten Labore, neurologischen Gerätschaften und medizinischen Einrichtungen untergebracht. Alle Produktionsarbeiten für die notwendige Infrastruktur und Nano-Chips wurden in der nördlich gelegenen Syntronfabrik Karabani durchgeführt. Verschiedene Technikerteams sorgten für den Aufbau der Infrastruktur in der ganzen Stadt.

Am Projekt selbst waren mindestens zweihundert Terraner und Nonggo beteiligt. Bei den meisten von ihnen handelte es sich um Wissenschaftler, Ärzte und Techniker. Bekannte Projektteilnehmer waren:

Geschichte

Erste Vorbereitungen für das Projekt wurden von den Nonggo zwischen Ende 1289 NGZ und Anfang 1290 NGZ gestartet. Ein Vorreiter dieser Ereignisse war Fharen Loy Meved, ein Spezialist für die neuronalen Netzwerke. Er entwickelte die Idee für die Entwicklung einer Zugangsmöglichkeit für die Kalkuttani und trug sie dem vierten Thoregon-Boten Down Kempesch Kort vor. Der Bote unterstützte seine Idee, mahnte den jungen Wissenschaftler aber noch zur Geduld.

Im April 1290 NGZ traten die Nonggo mit ihrer Projektidee an die kalkuttanische Administration heran. Bürgermeisterin Loura Gaikunth konnte als Fördererin gewonnen werden. Auf ihre Veranlassung hin wurden Techniker, Ausrüstung und Räumlichkeiten für die Arbeiten zur Verfügung gestellt. Als Leiterin auf kalkuttanischer Seite wurde die Neurologin Trini Madang bestimmt.

In den nächsten Monaten begannen Terraner und Nonggo mit ihrer fruchtbaren Zusammenarbeit. Von kleineren Missverständnissen abgesehen, kamen die Arbeiten beim Ausbau der Infrastruktur und der Erforschung der menschlichen Neurologie gut voran.

Verschiedene Zugangsmöglichkeiten zum Datennetz der Nonggo wurden getestet. Im April 1291 NGZ begannen erste Testreihen mit einem Zugangssystem auf Basis der SERT-Technologie. Aufgrund allgemeiner Überlastungserscheinungen der Sinnesorgane durch die Datenflut wurden diese Experimente eingestellt. Weitere Hoffnung bestand allerdings in Form von Nano-Chips. Diese Neuralimplantate ähnelten ungefähr den SBS-Chips der Nonggo, nur waren sie an die menschliche Neurophysiologie angepasst, erreichten bei weitem nicht den Datendurchsatz ihrer Vorbilder, und die Datenverbindung war nicht permanent.

Das Auftauchen der Kosmischen Fabrik KYMBRIUM führte zu einem herben Rückschlag. Die allgemeinen Zerstörungen, die von der Fabrik ausgelöst wurden, führten zu Zerstörungen von Laboreinrichtungen und einem kompletten Verlust der Projektdaten. Ein Zusammenbruch des Neuron-Netzes ließ die Nonggo in Apathie verfallen. Fharen Loy Meved konnte von Trini Madang nach Kalkutta gerettet werden. Mit ihm brachte sie ein Backup der wichtigsten Daten, die er in seinem Mikroneuron gespeichert hatte.

Auf dieser Basis und trotz der immer stärkeren Fehlfunktionen gelang bis Juli die Assemblierung des ersten funktionsfähigen Chipprototypen. Mit dem N-223 begann das Team Anfang Juli die ersten Testsitzungen. Als erste Probanden stellten sich Trini und Sören freiwillig zur Verfügung. Während des Tauchens erkannten die beiden Einwirkungen von Fremdcodes, die im Netz ihr Unwesen trieben. Der Saboteur musste ihre Präsenz erkannt haben, denn bei einem Angriff wurde Sören durch eine Datenüberlastung getötet.

Während das Team an einem verzweifelten Plan arbeitete, das Netz durch den Eingriff mehrerer tausend Taucher zu stabilisieren, wurde der Saboteur auf der anderen Seite des Sphärenrads von Gisolf Khanderan entdeckt und mit einer zweckentfremdeten, abgeworfenen Transformbombe zerstört. Die Taucher konnten das Netz anschließend stabilisieren und die zerstörten nonggischen Programme provisorisch mit ihren eigenen Codes ersetzen.

Quelle

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