Getray von Helonk

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Die Arkonidin Getray von Helonk war die Frau von Helcaar Zunth und die Schwester von Quetror.

A295 1.JPG
Atlan 295
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war 30 Jahre alt und bildhübsch.

Charakterisierung

Getray liebte das unbeschwerte Leben der Reichen und Adeligen auf Arkon I. Es gab nur einen wunden Punkt in ihrer Familiengeschichte: Ihr Vater war in einem Gefecht mit den Maahks gefallen. Getrays Mutter nahm daraufhin Drogen und finanzierte den Konsum mit dem Familienvermögen, bis dieses so gut wie aufgebraucht war.

Getray von Helonk verlor den Kontakt zu ihrer Mutter und wurde von einer Sklavin erzogen. Für das Schicksal ihrer Eltern interessierte sie sich eigentlich nicht.

Die verwöhnte Tochter reicher Eltern fand einen reichen Mann. Die Arkonidin erwies sich als treue Partnerin, die ihren Mann liebte und neigte dazu, das Leben auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie besuchte gern Partys, Feste und Arenakämpfe. Auch Jagdausflüge standen auf ihrer Liste.

Sie wurde erst durch die Verhaftung ihres Mannes aus ihren Träumen gerissen und auf den Boden der Realität dieser Zeit geholt.

Geschichte

Ein gefährliches Spiel

Im Jahre 10.500 da Ark wurde Helcaar Zunth von der POGIM verhaftet. Getray von Helonk machte sich auf die Suche nach ihrem Mann. Ihr erster Weg führte sie in die nächstgelegene Polizeistation. Dort wurde sie jedoch von Ortruk Sathor abgewimmelt. (Atlan 285)

Das nächste Ziel war das Büro ihres Mannes. Dort wurde sie von Toochen bei der Bedienung der zahlreichen Kommunikationsgeräte unterstützt. Er stellte Kontakt zu Sothan Olpoc her. Noch während des Gesprächs mit dem Journalisten erreichte eine Nachricht die Arkonidin, in der sie aufgefordert wurde, eigenmächtige Ermittlungen nach dem Verbleib ihres Mannes einzustellen. (Atlan 285)

In der Zwischenzeit hatte Sothan Olpoc Besuch von Agenten der POGIM erhalten. Im Beisein der Geheimdienstleute kontaktierte er Getray über eine Videoverbindung. Die Arkonidin musste mitansehen, wie der Journalist von einem Strahlschuss in den Rücken getroffen wurde und starb. (Atlan 285)

Toochen erfasste sofort die Gefährlichkeit der Situation und drängte Getray von Helonk zur sofortigen Flucht. Er brachte die Frau auf schnellstem Wege zum Raumhafen. Die bei dem Trichterhaus eintreffenden POGIM-Agenten kamen zu spät. Während des Fluges zum Raumhafen legte Getray von Helonk Maske an. Sie verwandelte sich in Kayum Telmos. Mit einem Linienraumer flog sie nach Arkon II. Toochen blieb auf Arkon I zurück. (Atlan 285)

In der Gewalt von Verbrechern

Im Untergrund des Raumhafens auf Arkon II wurde sie von Assankor angesprochen, der ihr seine Dienste als Fremdenführer anbot. Nach dem Besuch einiger Vergnügungsstätten in der Peripherie des Raumhafens vertraute sich Kayum Telmos ihrem Führer an. Sie erzählte ihm, dass sie auf Arkon I Schwierigkeiten bekommen hatte und Leute suchte, die ihr helfen konnten. Assankor brachte sie in einen dunklen Raum, wo er ihr die Maske abnahm und seine wahren Beweggründe preisgab. Er und seine Kumpane waren darauf spezialisiert, Personen, die von der Polizei und dem Geheimdienst gesucht wurden, abzufangen und an die Behörden auszuliefern. Zuvor plünderten die Verbrecher natürlich die Konten der Bedauernswerten. (Atlan 285)

Getray wurde in eine winzige Kammer in einem Lagerraum gesperrt. Dort sollte sie auf den Rückflug nach Arkon I warten. Doch plötzlich wurde die Tür von Valtus Kherm geöffnet. Der POGIM-Agent führte die Arkonidin durch einen Verkaufsraum, in dem Assankor gerade ein Gespräch führte, ins Freie. Ein Rollband transportierte die beiden Arkoniden in eine Verteilerhalle, wo Getray von Helonk einen Fluchtversuch unternahm, der in einem Transporttunnel endete. Dort wurde sie von dem Agenten eingeholt, der sie mit Waffengewalt zwang, ihn in eine Wohnung zu begleiten. Sie erhielt die Gelegenheit, ihr Äußeres wiederherzustellen, zu duschen, neue Kleidung anzulegen und ein Mahl zu sich zu nehmen. (Atlan 285)

Ein Freund

Sie erfuhr von Kherm, dass Helcaar Zunth verhaftet wurde, weil er der Macht der Sonnen angehörte. Es war nur Zufall, dass Getray selbst nicht auch abgeholt wurde. Ein Freund Kherms hatte sich mit ihm in Verbindung gesetzt und um Hilfe gebeten. Durch die Befreiungsaktion war die Tarnung des verdeckt arbeitenden POGIM-Agenten natürlich aufgeflogen. Doch das Beweismaterial reichte aus, um Assankor das Handwerk zu legen. (Atlan 285)

Harte Arbeit

Valtus Kherm organisierte eine Passage nach Imp auf der DAMORC. Beim ersten Zwischenstopp auf dem Planeten Kosic verlor sie durch einen Schlag, ausgeführt von Tjellor, bei einem Spaziergang zwischen den Ghefgho-Moosen das Bewusstsein. Als sie es wiedererlangte, fand sie sich auf einer der Pflanzen wieder. Eine robotische Erntemaschine bedrohte ihr Leben. Im letzten Moment wurde sie von Gork gepackt und in Sicherheit gebracht. Die DAMORC hatte Kosic bereits vor Stunden wieder verlassen. Gork führte die Arkonidin zur Siedlung nahe dem Raumhafen. Getrays Retter verschwand in der Wildnis, die ihm seltsam vertraut vorkam. (Atlan 285)

Getray von Helonk wurde von Cherl in seiner Hütte aufgenommen. Die verwöhnte Arkonidin wurde zur Erntearbeit eingeteilt. Cranira unterstützte sie bei der harten Arbeit. Gork nahm wieder Kontakt mit ihr auf. Er hatte ein kleines Raumschiff gefunden, das Getray nach Imp bringen konnte. Doch Cherl kam Gork auf die Schliche. Zolick tötete ihn durch einen Strahlschuss in die Brust. Getray floh aus dem Haus Cherls in einen Lagerschuppen. Dort zündete sie getrocknete Ghefgho-Ballen an. Durch die starke Rauchentwicklung und die dadurch entstehenden Halluzinationen fiel Getray in tiefe Bewusstlosigkeit. Das Feuer wurde gelöscht. Die Arkonidin wurde in einer Gefängniszelle untergebracht. (Atlan 285)

Die Rebellen

Ein Stoßtrupp der inzwischen gelandeten CRYSALGIRA fand Kayum Telmos in der Zelle und brachte sie an Bord des Raumschiffes. Die CRYSALGIRA startete und entfernte sich mit mehreren Transitionen von den frequentierten Schifffahrtsrouten. Getray nutzte die Zeit, um sich frisch zu machen. In der Messe traf sie mit Atlan und Fartuloon zusammen. Sie berichtete den beiden Männern von dem gescheiterten Putschversuch der Macht der Sonnen, der Verhaftungswelle, der auch ihr Mann Helcaar Zunth zum Opfer gefallen war, von Valtus Kherm, der ihr zur Flucht verholfen hatte und von dem geheimnisvollen Lebo Axton. (Atlan 285)

Neue Freunde

Die Arkonidin wurde von der CRYSALGIRA auf dem Planeten Versank abgesetzt. Von dort wollte sie eine Passage nach Arkon bekommen. Dies erwies sich weit schwieriger als erwartet. In einem Lokal traf sie auf Plutonz und freundete sich mit dem Maahkfinder an, der von arkonidischen Raumfahrern arg bedrängt wurde und dessen Leben sogar bedroht war. In ihrer Wohnung berichtete ihr Plutonz von Kampfschiffen der arkonidischen Flotte, die bald von Versank starten würden, um sich im Raumsektor Arkon zu sammeln. Die Offiziere wollten dem Imperator ein Ultimatum stellen. Orbanaschol sollte endlich geeignete Maßnahmen gegen den Schwarzhandel, die Korruption und die Missstände in der Flotte ergreifen. Auf einem dieser Schiffe sollte Getray nach Arkon gelangen. (Atlan 295)

Getray von Helonk traf mit Kornelius zusammen, der in Liebe zu ihr entflammte. Er bot ihr eine Passage auf der BEMORC an. Als Treffpunkt wurde eine Lagerhalle am Rande des Raumhafens vereinbart. Doch dort lauerten ihnen Hesthan und seine Kumpane auf. Plutonz wurde zusammengeschlagen und entführt. Die Arkonidin konnte Kornelius überzeugen, nach dem Maahkfinder zu suchen. Während zwei Schiffe des Verbandes starteten, hielt der Sonnenträger die BEMORC auf Versank zurück. (Atlan 295)

Während Kornelius vom bevorstehenden Putsch eines Teiles der arkonidischen Flotte gegen Imperator Orbanaschol III. erzählte, berichtete Getray im Gegenzug von dem Kristallprinzen Atlan, der ebenfalls auf dem Weg nach Arkon war. Sie musste enttäuscht feststellen, dass Kornelius keineswegs ein glühender Anhänger des jungen Atlan war, sondern er und seine Verbündeten lieber einen erfahrenen, älteren Mann auf dem Thron des Imperiums sehen würden. (Atlan 295)

Kornelius fand heraus, dass der Maahkfinder in die Berge von Kaynth gebracht worden war. Getray und der Offizier fanden vor dem Eingang zum Höhlenlabyrinth sieben Männer vor, die damit beschäftigt waren, eine Sprengung vorzubereiten. Die Arkoniden konnten mit Paralysestrahlen ausgeschaltet werden. Plutonz kam unversehrt aus dem Labyrinth. Mit dem Gleiter flogen die drei Kameraden zum Raumhafen, wo die BEMORC wartete. (Atlan 295)

Bevor sie das Schiff betraten, warnte Plutonz davor. Der Maahkfinder blieb im Gleiter, während die Arkonidin und Kornelius versuchten, im Raumfahrertreffpunkt zu Informationen zu kommen. Aus Gesprächen erfuhren sie von der Kaperung der BEMORC durch den Geheimdienst. Einer der anwesenden Raumfahrer erkannte Kornelius. Mit großem Jubel stellten sich die Soldaten hinter den Kommandanten. Zserr organisierte einen Gleiter, der mit Jagdtrophäen beladen wurde und in dem sich zehn Männer versteckten. Die Kontrolle an der energetischen Sperre um die BEMORC wurde problemlos gemeistert. Die Schleuse und die Zentrale wurden in einem Überraschungsangriff erobert. Einem der Geheimdienstleute gelang es jedoch, den zentralen Antigravschacht abzuschalten, in dem sich Zserr und Getray von Helonk noch aufhielten. Die Arkonidin und der alte Mann stürzten schreiend in die Tiefe. Kornelius wurde von einem Schuss in die Beine getroffen, sodass er den rettenden Schalter nicht mehr bedienen konnte. (Atlan 295)

Dem Eingreifen des Maahkfinders Plutonz, der die Notkontrolle des Antigravschachtes in der Bodenschleuse aktivierte, verdankten Getray und Zserr ihr Leben. Sie konnten ihrem Retter nicht einmal danken, da dieser die BEMORC genauso schnell wieder verließ, wie er gekommen war. Im Alarmstart hob die BEMORC ab und raste dem Treffpunkt der Flotte der Rebellen entgegen. (Atlan 295)

Exekution

Bei einer Versammlung der Aufständischen meldeten sich Getray von Helonk und Kornelius freiwillig, als Parlamentäre nach Arkon zu fliegen und Orbanaschol zum Rücktritt zu bewegen. Ein Raumschiff der Palastwache brachte die beiden Unterhändler nach Arkon I und landete auf einem Privatraumhafen, weit entfernt vom Kristallpalast. Sie wurden in einen schwerbewaffneten und -gesicherten Privatstützpunkt Orbanaschols gebracht, wo sie von Wessalock erwartet wurden. Erst nach Stunden traf der Imperator ein, schlug das Angebot der Meuterer aus und beschimpfte die beiden Parlamentäre. Wessalock erhielt den Auftrag, für ihre Hinrichtung zu sorgen. (Atlan 297)

Der Verwalter präparierte die beiden Strahlwaffen, mit denen Car Aggos und Fynghar die Exekution durchführten. Getray fiel noch vor dem Schuss in Ohnmacht. Roboter legten die beiden vermeintlich Toten in Kunststoffbehälter, die sie an Bord von Wessalocks Gleiter brachten. Kornelius kletterte aus dem Behälter, befreite Getray und versteckte sich und seine Begleiterin in dem Fahrzeug. Die Särge wurden verscharrt und Wessalock flog den Gleiter zum Pavillon zurück. Kurze Zeit später steuerte Kornelius das Fahrzeug zu Wessalocks Haus, wo sich der Sonnenträger und Getray von Helonk versteckten. (Atlan 297)

Quellen

Atlan 285, Atlan 295, Atlan 297