Kampf um Thagarum

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1955)
PR1955.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: MATERIA
Titel: Kampf um Thagarum
Untertitel: Raumschlacht in Chearth – die GILGAMESCH gegen die Algiotischen Wanderer
Autor: Peter Terrid / Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Andreas Adamus
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 9. Februar 1999
Hauptpersonen: Ganzetta, Mhogena, Patrick Wynes, Tuyula Azyk, Vincent Garron, Dr. Julio Mangana
Handlungszeitraum: November 1290 NGZ
Handlungsort: Chearth, Lhanzoo-System
Risszeichnung: ST. AMARINA
(Abbildung) von Günter Puschmann
Computer: Sonnentresor
Glossar: Ganzetta / Hyphas-Antrieb / Lhanzoo / Quanthuz / Rachenschiffe / Rhatamogh / Styg / Trotoon / Trytrans-Triebwerk / Vlatschis
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der Marsch auf das Lhanzoo-System mit dem fünften Planeten Thagarum, drei Lichtjahre zum Sonnentresor, hat begonnen. In einer 50 Lichtjahre durchmessenden Sphäre um den Tresor haben die Algiotischen Wanderer die meisten ihrer 200.000 Raumschiffe versammelt. In drei Angriffskeilen aus 1000 gharrischen Schiffen (die wlatschidische Flotte, die mit 15.000 Einheiten die größte von Chearth ist, hält sich vorerst zurück) starten Ablenkmanöver, wobei die Gharrer schnell 50.000 Pfeilschiffe und Knotenschiffe binden (neben den Tazolen sind die Saggarer, Voranesen und Oschongen bekannt).

Dann beginnt der Vorstoß der DARTANA, der QUANTHUZ, der GILGAMESCH, unterstützt von zehn Maahk-Schiffen. Doch durch die hyperenergetische Aktivitäten des Sonnentresors gehen die beiden maahkschen Diskusschiffe TROTOON und SHAABANG verloren, und fünf Walzenschiffe kehren um. So erreichen nur sechs Schiffe das Lhanzoo-System. Die drei Maahkeinheiten sind die DSOOBRATH mit Grek-1, die RHATAMOGH und die THESGOOTH. Ihnen entgegen stehen 3500 Schiffe, deren Hauptbewaffnung der Tryxoker ist. Die Defensivschirme der Algioten werden Styg genannt, was für Sera Tryx a tror-Geme steht, Komprimiertes Viereinhalb-Feld.

Ganzetta erlebt ein Wunder, denn die GILGAMESCH zerfällt in 13 Teile, dazwischen tauchen hundert mittlere und 500 kleine Einheiten auf. Schließlich vervielfacht sich diese Flotte virtuell und greift an. Dutzende, Hunderte Gegner gehen unter, und die Algioten, überrascht und verwirrt, ziehen sich bald zurück. Doch sie werden wiederkommen. Umgehend schleusen Landetruppen der Gharrer, Maahks und Wlatschiden samt TARA V UH von Camelot aus und landen auf der Welt mit dem Pilzdom.

Der Epsaler Korom Misur ist Feuerleitchef der MERLIN und entsendet seinen Stellvertreter Patrick Wynes mit weiteren Freiwilligen auf dem VESTA-Kreuzer MUEHLENDYCK nach Thagarum. In Deflektoren gehüllt, sollen sie Verwirrung stiften.

Der 137.000 Kilometer durchmessende Methanriese wird von 2000 Gharrern, 4500 Maahks, 50 Wlatschiden und 1000 TARAS überfallen. Der Pilzdom am Nordpol, jetzt unter einer Energiekuppel mit Sauerstoffatmosphäre, ist nicht das Ziel, sondern die Schaltstation für den Sonnentresor, ebenfalls unter einem Schirm und fünf mal zehn Kilometer messend, in 30.000 Kilometer Entfernung. Sie ist von den Algioten, die dort Forschung betreiben, stark befestigt worden. Die Angreifer erleben eine vehemente Gegenwehr, und Ganzetta stellt fest, dass die Algioten auch sehr altes Gerät einsetzen. Er fragt sich, ob die Invasion Chearths schon seit Jahrhunderten betrieben wird? Es ist gut möglich, zumal der Tresor in Algion wie ein hyperphysikalisches Fanal wirken muss.

Tuyula Azyk und Dr. Julio Mangana bemühen sich indessen um Vincent Garron, bei dem die alten Narben aufbrechen. Der Monochrom-Mutant erleidet fürchterliche Schmerzen.

Auf der MERLIN findet eine Holo-Konferenz zwischen Atlan, Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay, Myles Kantor und Mhogena statt. Ein erster algiotischer Schiffsangriff wurde zurückgeschlagen, dafür gestaltet sich die Eroberung der Schaltstation schwierig. Beide Seiten wollen sie auf jeden Fall nicht zerstören, und es gilt, Gefangene zu machen, zwecks weiterer Informationen. Das ist auch nicht einfach, weil die Algioten sich vor der Psi-Reflexion der Gharrer schützen. Da beginnt ein neuer Angriff. Waren es zuvor 8000 Schiffe, sind es jetzt 5000 Einheiten. Sie werden innerhalb von sechs Stunden vertrieben, bei Anbruch des 27. November 1290 NGZ.

Wynes' Gruppe hat mit den Sabotageakten vollen Erfolg, da die Algioten keinerlei Sicherheitsvorkehrungen kennen. So gelingt den Chearthern der Durchbruch.

Garron hört wieder Stimmen aus dem Hyperraum, und sie sind stärker als die von Quotor. Es muss einen kausalen Zusammenhang zum Sonnentresor geben.

Die Wlatschiden sorgen für Strukturlücken im Schirm der Algioten. Dadurch entweicht die Sauerstoffatmosphäre, wodurch keine Knallgasexplosion droht, da das Wetter auf Thagarum absolut mild ist. Die Algioten haben sehr wahrscheinlich nicht genug Schutzanzüge, womit der Sieg kurz bevorsteht.

Der Zustand Garrons verschlimmert sich, und er müsste aus der Nähe des Tresors gebracht werden. Doch das ist zurzeit nicht möglich, und zur Sicherheit kommt er wieder unter den Anti-Esperschirm sowie einen Paratronschirm.

Der befehlende Scoctore auf Thagarum heißt Vil an Desch, wie bekannt ist. Er flieht in Richtung Pilzdom, aber seine Untergebenen suchen den Freitod. Es können nur drei Gefangene gemacht werden. Sie tragen ein metallenes Gitter auf dem Kopf, die an GrIko-Netze erinnern. Sie entstammen definitiv nicht der Algion-Technik und schützen vor der Psi-Reflexion. Nach dem Sieg ziehen sich die Cameloter um Wynes wieder zurück.

Auch der 5. Bote kann Garron momentan nicht helfen. Aber sein nächstes Ziel ist das Haus der Nisaaru, wo er die Superintelligenz um Rat und Hilfe bitten will. Damit erklärt er an diesem 29. November Nisaarus Status erstmals als den einer Superintelligenz. Mhogena will Garron auf seinen Flug mitnehmen.

Innenillustration