Kräl

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Die Kräl waren ein Volk im Nephrem-Porth-System. Sie starben etwa 800.000 Jahre vor dem 35. Jahrhundert aus.

Erscheinungsbild

Die Kräl waren ein humanoides Volk. Ausgehend von der Form der Bedienelemente ihrer noch im Jahre 3437 arbeitenden Anlagen kann man schließen, dass ihre Hände etwa denen der Terraner entsprachen. (PR-TB 170, S. 69) Ihre Finger waren etwa fünfeinhalb Zentimeter lang. (PR-TB 170, S. 91)

Ursprung

Die Heimatwelt der Kräl war der zweite Planet, den sie Warmwelt nannten. (PR-TB 170, S. 88)

Technik

Die Kräl entwickelten eine hochstehende Technik auf den drei bewohnbaren Planeten ihres Systems. Trotz ihrer hochstehenden Technik sahen sie keine Veranlassung ihr System zu verlassen, betrieben jedoch lebhaften interplanetaren Verkehr. Dabei benutzten sie auch Gravitations-Antriebe und experimentierten auf dem dritten Planeten, den sie Dunkelwelt nannten mit der Gravitation. (PR-TB 170, S. 87 f)

Geschichte

Die Versuche mit der Gravitation riefen Raumschiffe eines unbekannten Volkes auf den Plan, die das Nephrem-Porth-System nach außen hin abriegelten. So unternahmen die Kräl Anstrengungen ihr System doch einmal zu verlassen und bauten ein interstellares Raumschiff, dessen Antrieb die Gravitation zwischen den Sternen nutzte. Doch beim Verlassen des Heimatsystems wurde das Raumschiff von der fremden Macht zerstört. Daraufhin wurde in jahrzehntelanger Arbeit ein weiteres erstellt, das sich durch Technik »unsichtbar« machen konnte. Ziel war ein Sonnensystem in etwa 40 Lichtjahren Entfernung.

Bei der Erkundung der Planeten des Systems fanden Wissenschaftler dort etwa 11 Zentimeter lange eiförmige Gebilde, von denen sie etliche einsammelten, um sie zurück im Nephren-Porth-System untersuchen zu lassen. Eine Untersuchung vor Ort konnte nicht durchgeführt werden, da diese Gebilde mit den mitgeführten Mitteln nicht zu öffnen waren. Zurück im Heimatsystem – die Fremden bemerkten auch die Rückkehr nicht – musste festgestellt werden, dass auch hier die »Eier« nicht zu öffnen waren.

Als etliche Jahre später ein Versuch mit der Gravitation scheiterte und einen Gravitationsschock auslöste, brachen die Gebilde auf und entließen Lebewesen, die alles fraßen und denen kaum beizukommen war. Überrascht durch die Gefräßigkeit der Hornschrecken musste Heißwelt bald aufgegeben werden. Die Überlebenden zogen sich auf Nephrem-Porth II zurück. Doch durch Unvorsichtigkeiten wurden auch hier Hornschrecken eingeschleppt. Bald wurde auch Nephrem-Porth II evakuiert. Die Überlebenden zogen sich unter umfangreichen Quarantänebedingungen nach Nephrem-Porth III zurück und zerstörten die beiden durch die Hornschrecken verwüsteten Planeten. Auf Wardall wurde der Wall entlang der Zwielichtzone gebaut, der den Kräl als Unterkunft diente. Doch die Lebensbedingungen auf Wardall waren nicht optimal für die Kräl und so wurde ihre Anzahl immer geringer. Bevor die letzten Kräl verstarben wurde in einer Station, die 200 Kilometer entfernt vom Wall in der dunklen Zone lag, eine Anlage hinterlassen, die ihre Geschichte für die Nachwelt erhalten sollte. (PR-TB 170, S. 87 f)

Quelle

PR-TB 170