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Die Lampras sind Bewohner eines unbekannten Planeten, der vor unbekannter Zeit durch Pthor verwüstet worden war.
Erscheinungsbild
Sie sind um die zwei Meter groß, haben einen vogelähnlichen Kopf, vier Arme, die in krallenbewehrten Tatzen enden, sowie zwei kurze, stämmige Beine. Ihr Körper ist von glitzernden silberfarbenen Schuppen bedeckt. (Atlan 384)
Geschichte
Vor unbekannter Zeit wurde ihr Planet durch Pthor verwüstet und einige Bewohner gefangen genommen. Man brachte sie in die Senke der verlorenen Seelen, wo sie in den Glaspalästen in Tiefschlaf versetzt wurden. (Atlan 384)
Als im Oktober 2648 alle Schläfer auf einmal erweckt wurden, gelangten auch die Lampras wieder zu relativer Freiheit. Wie fast alle anderen Schläfer auch, wurden sie in einem der zahlreichen Flüchtlingslager aufgenommen und mit dem Allernotwendigsten versorgt. (Atlan 384)
Das hielt sie jedoch nicht ab, im Jahre 2649 einen Überfall auf die Siedlung Goris durchzuführen. Während die meisten Lampras die Siedlung im Norden angriffen, umrundeten etwa 20 von ihnen Goris und drangen von der unbewachten Südseite her ein. Sie machten sich an den bescheidenen Vorräten des Flüchtlingslagers zu schaffen und hätten sie beinahe ungehindert stehlen können. Aber sie hatten ihre Rechnung ohne Kennon gemacht, der sie mit einem Giftgas unschädlich machte. (Atlan 384)
Die Lampras, die von den Bewohnern Goris' gefangen genommen worden waren, verurteilte der Dorfvorsteher Dorguet zum Tode. Sie wurden in einen Schacht geworfen, der so tief war, dass man es nicht mehr hören konnte, wenn ein Gegenstand darin auf den Boden fiel. (Atlan 384)