Lopez Garcia

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Lopez Garcia war ein südamerikanischer Silbermagnat Anfang des 21. Jahrhunderts.

Erscheinungsbild

Er war ein siebzigjähriger korpulenter Terraner mit weißen Haaren. Er hatte sich gut gehalten und hätte auch für fünfzig durchgehen können. (PR-TB 17, S. 32)

Charakterisierung

Garcia war ein kluger Mensch, der sich das Silbermonopol Terras angeeignet hatte. Er genoss das Leben, liebte Gesellschaften und gab viel Geld aus. Am wichtigsten waren für ihn Frauen, ohne die er nie gesehen wurde und die er umschwärmte. (PR-TB 17, S. 32 ff)

Geschichte

Nach einer Konferenz in Rio de Janeiro, bei der es um den Preis von Silber ging, traf sich Lopez Garcia mit der nordamerikanischen Ölmagnatin Mabel Rushton und dem deutschen Stahlmagnaten Ronald Börsinger. Ein vierter Teilnehmer war der Vermittler Jacques Duval, der jemanden kannte, der auf Wanderer gewesen war. Man kam überein, sich diesen Menschen gefügig zu machen, um die Position von Wanderer zu erhalten. Duval bereitete dies in der Folgezeit vor. (PR-TB 17, S. 36–43)

Ein paar Wochen später fanden sich alle auf einer Hazienda im Amazonasgebiet wieder. Eine Gazelle landete dort nur, um Börsinger, Mabel Rushton und Lopez Garcia aufzunehmen. Kommandant Thor Mangold war auf Wanderer gewesen, und die Koordinaten waren noch in der Gazelle gespeichert. (PR-TB 17, S. 62 ff)

Die Gazelle konnte ohne Probleme auf Wanderer landen. Mitgeführte Kunststoffhütten wurden aufgebaut und die Gegend erkundet. Am vierten Tag nach der Landung begegneten sie ES. Dieser wusste, was die Magnaten von ihm wollten und bejahte es. ES machte ihnen aber in einem ausführlichen Vortrag klar, dass damit eine riesige Verantwortung verknüpft sei. Auch der Mannschaft der Gazelle machte er dieses Angebot. Diejenigen, die die Zelldusche erhalten würden, müssten jedoch auf Wanderer bleiben, bis sich ihre Wünsche erfüllt hätten. Zum Schluss gab er ihnen noch den Rat, während der zehn Sekunden der Zelldusche nichts zu denken. (PR-TB 17, S. 87 ff)

Am nächsten Tag ließen die drei Magnaten die Zelldusche über sich ergehen – die Mannschaft der Gazelle hatte den Vortrag von ES vom Vortag noch im Ohr und darauf verzichtet. Lopez Garcia hatte sich insgeheim während der Zelldusche gewünscht, etwas jünger zu sein. (PR-TB 17, S. 103 ff)

Am vierten Tag nach der Zelldusche wollten alle nach Terra zurückfliegen, doch der Antrieb der Gazelle funktionierte nicht. Es stellte sich heraus, dass nur diejenigen würden abfliegen können, die die Zelldusche nicht erhalten hatten. (PR-TB 17, S. 109 ff)

In der Folgezeit kam die Erkenntnis, dass Garcia und die beiden anderen Magnaten jünger wurden, und zwar pro Tag um ein Jahr. (PR-TB 17, S. 111 ff)

Eines Tages startete die Gazelle, ohne dass sich deren Mannschaft verabschiedet hätte. Zum Glück hatte Ronald Börsinger vorher noch den ganzen Vorrat an Alkohol herausgeschafft. Unter Alkoholeinfluss fiel doch einiges leichter. (PR-TB 17, S. 126 ff)

55 Tage nach der Zelldusche gab es einen Vorfall, der dadurch ausgelöst wurde, dass der jetzt fünfzehnjährige Garcia die jetzt zehnjährige Mabel Rushton vergewaltigen wollte. Ronald Börsinger konnte dieses verhindern und verfolgte den flüchtenden Lopez Garcia, verlor jedoch unterwegs dessen Spur. Garcia kehrte zu den Unterkünften zurück und fand Rushton vor, die ein Gewehr im Anschlag hielt. Sie befahl ihm zu verschwinden. Daraufhin zückte Garcia eine Pistole und drückte gleichzeitig mit Rushton ab. Garcias Kugel verfehlte Mabel Rushton knapp. Er selbst wurde in die Brust getroffen und verstarb. (PR-TB 17, S. 140 ff)

Quelle

PR-TB 17