Masling Dryw

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Masling Dryw war ein auf Evolux lebender Yakonto.

Erscheinungsbild

Im Gegensatz zu den meist feingliedrigen Yakonto war Masling Dryw breit, fast quadratisch gebaut. Sein Gesicht wirkte dicklich, aber offen und intelligent. Er trug nüchterne, dunkelblaue Kleidung. (Mission SOL 3)

Charakterisierung

Er war arrogant und skrupellos. Im Laufe seiner mehrere Jahrzehnte andauernden Tätigkeit für Curcaryen Varantir baute er einen tiefgreifenden Hass gegen den Algorrian auf. (Mission SOL 3)

Geschichte

Im Jahr 1369 war Masling Dryw als junger Mann ein Assistent Curcaryen Varantirs auf Evolux. In dessen Abwesenheit nahm er eine Anfrage des Kommandanten der JULES VERNE entgegen, die als Reaktion auf eine Nachricht des Algorrian an Perry Rhodan nach Tare-Scharm aufgebrochen war. In dieser hatte Varantir ohne Begründung die SOL angefordert. Da das Schiff aber etwa 30 Jahre für die Reise gebraucht hätte, hatten die Terraner beschlossen, sich mit der wesentlich schnelleren JULES VERNE nach dem Grund für den Wunsch des Algorrian zu erkundigen. Masling Dryw war nicht über Varantirs Pläne informiert und ließ den Kommandanten der JULES VERNE mit der Aussage abblitzen, die Terraner seien selbst schuld an der ergebnislosen Reise, da sie sich nicht an die Anweisungen des Algorrian gehalten hatten. Das Raumschiff kehrte daraufhin nach Terra zurück. In den folgenden Jahrzehnten wurde Dryw mehrmals von Varantir entlassen und wieder eingestellt. (Mission SOL 3)

Als die SOL im Jahr 1398 NGZ auf Evolux eintraf und Fee Kellind sowie Roi Danton Varantir kontaktierten, erklärte dieser ihnen, dass er keine Nachricht nach Terra geschickt hätte. Die Terraner erwiderten, dass sie 29 Jahre vorher Kontakt mit Masling Dryw gehabt hätten und dieser ihnen eine andere Auskunft erteilt hätte. Der Algorrian zitierte seinen Assistenten daraufhin zu dem Gespräch hinzu. Dryw erklärte, dass er dem Kommandanten der JULES VERNE geraten habe, sich möglichst genau an die Anweisungen in dem erhaltenen Funkspruch zu halten. (Mission SOL 3)

Die Solaner erhielten bei Varantir keine Unterstützung für eine schnellere Rückreise. Dryw meldete sich bei ihnen und bot ihnen an, die SOL mit einem Stoßimpuls-Projektor in die Milchstraße zurückzuschicken. Allerdings müssten die Pläne für das Gerät erst aus einer Forschungsstation des Algorrian entwendet und nach Evolux gebracht werden. Auf Nachfrage, warum der Yakonto den Solanern dieses Angebot machte, eröffnete dieser ihnen, dass er genug von der Arroganz Varantirs habe und sich mit den Plänen des Stoßimpuls-Projektors genug Ansehen erarbeiten und den Dienst des Algorrian quittieren wolle. Um sicherzustellen, dass die SOL nach Evolux zurückkehren würde, stellte er die Bedingung, dass für die Dauer des Einsatzes die beiden SOL-Zellen und alle Kinder der Besatzung auf der Weißen Welt zurückbleiben müssten. (Mission SOL 3)

Die Solaner lehnten das Angebot zunächst ab. Erst als Fee Kellind und Roi Danton sich den Plan überlegten, die Kinder nur zum Schein auf Evolux zurückzulassen und sie vor dem endgültigen Abflug mit Transmittern an Bord des SOL-Mittelteils zu holen, stimmte die Besatzung zu. Dryw durchschaute das Vorgehen allerdings und vereitelte den Transmittertransport. Anschließend forderte er ultimativ die Erfüllung der getroffenen Abmachung und drohte im anderen Fall mit der Ermordung der Kinder. Die Solaner verließen daraufhin gezwungenermaßen Evolux, um die Pläne zu besorgen. (Mission SOL 3)

Quelle

Mission SOL 3