Phynx

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Phynx war der vermeintlich letzte aus dem Geschlecht der Zyklopen auf dem Weltenfragment Pthor. Tatsächlich gab es auch noch Urtyn, der – von allen anderen unbemerkt – in der Unterwelt von Pthor lebte und Phynx diesen Titel damit streitig machte. (Atlan 336)

A321 1.JPG
Atlan 321
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Wie alle Zyklopen war auch er an die drei Meter groß, von sehr kräftiger Statur, und hatte nur ein einziges großes Auge, das sich direkt über der Nase auf der Stirn befand. (Atlan 321)

Charakterisierung

Er war ein treuer Vasall der Herren der FESTUNG, ein unerschrockener Krieger und unverbesserlicher Frauenheld. Er verführte, kaufte und raubte sich in ganz Pthor seine Bräute zusammen. (Atlan 321)

Geschichte

Vor unbekannter Zeit raubte er die Tochter eines Magiers, die bereits dem damals noch jungen Orthwin versprochen war, und brachte sie in die Burg der Zyklopen. Aber Orthwin rächte sich dafür fürchterlich, denn Jahre später gelangte der Dimensionstaucher von Kolphyr nach Pthor. Da es aus einem Antimaterie-Universum stammte, stand die Existenz von Pthor auf dem Spiel. Der das Raumei umgebende Velst-Schleier verhinderte die große Katastrophe, aber der Gegner musste unschädlich gemacht werden. Daher empfahl Orthwin den Herren der FESTUNG, es mittels starker Schwerkraftfelder an Pthor zu binden, damit es keinen Schaden mehr anrichten könne. Der einzige dafür in Frage kommende Ort sei die Burg der Zyklopen. (Atlan 321)

Obwohl sich die Herren von Pthor an den Lehenseid der Zyklopen gebunden sahen, opferten sie die Burg zum Wohle Pthors. Da Phynx die Burg niemals freiwillig geräumt hätte, beauftragten sie die Berserker aus der Familie Knyr, die Burg zu stürmen und Phynx sowie alle darin lebenden Trolle zu töten. Phynx wurde gestellt, wollte sich aber durch Selbstmord seinem Schicksal entziehen. Er stürzte sich in einen Schacht, wo er jedoch schwer verletzt überlebte. Als das Antimateriewesen in der Zyklopenburg fixiert worden war, verbanden sich die Schwerkraftströme mit der Energie aus dem Velst-Schleier. Als diese neue Energieform Phynx erreichte, beförderte sie ihn auf ein energetisches Niveau, auf dem er fortan als Energiewesen weiter existierte. Er besaß dadurch die Fähigkeit, Blitze zu verschießen und konnte durch seine mächtige Stimme Wände oder Decken zum Einsturz bringen, war jedoch an die Burg gebunden. Mit dem ebenfalls auf eine energetische Ebene beförderten Roboter Einbein hatte er einige Kontakte, aber da er dem unsichtbaren Wesen überlegen war, machte letzterer rasch einen weiten Boten um Phynx (was ihm leicht fiel, da Einbein nicht an die Burg gebunden war). (Atlan 321)

Im Jahre 2648 kamen Atlan, Fenrir und Razamon in die Eiszitadelle. Phynx erkannte im Berserker ein Mitglied der Knyrs und wollte sich an ihm für sein Schicksal rächen. Er brachte eine Wand zum Einsturz, die Razamon und Atlan begrub. Mit Hilfe des ebenfalls eingedrungenen Koy dem Trommler konnte der Berserker befreit werden. Da setzte sich nach langer Zeit wieder einmal Einbein mit Phynx in Verbindung und bot ihm den Körper Kolphyrs an, sowie sich selbst als seinen zukünftigen Diener. Phynx willigte ein und griff vereinbarungsgemäß die Eindringlinge an, als diese sich bei Kolphyrs Gefängnis befanden. Dabei zerstörte Koy unabsichtlich zwei der Schwerkraftprojektoren, die den Bera an diesen Ort fesselten, wodurch auch der Effekt aufgehoben wurde, der den letzten der Zyklopen bis dahin am Leben erhalten hatte. (Atlan 321)

Quellen

Atlan 321, Atlan 336