Kampf um Quinto-Center

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2931)
PR2931.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Genesis
Titel: Kampf um Quinto-Center
Untertitel: Verräter in der USO – keiner weiß, woher sie kommen
Autor: Verena Themsen
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 20. Oktober 2017
Hauptpersonen: Monkey, Dolleringh Tempu, Allard Schneider, Airi Unger
Handlungszeitraum: 21. November 1551 NGZ
Handlungsort: NGC 6530 (Quinto-Center)
Risszeichnung: ZÜNDER – Autarker Waffendom der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN
(Abbildung) von Jürgen Rudig und Gregor Sedlag
Glossar: Quinto-Center / USO
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Die United Stars Organization [USO] steht inmmitten der galaxisweiten Geschehnisse wie ein Fels in der Brandung. Doch ganz plötzlich entbrennt ein KAMPF UM QUINTO-CENTER Verräter unterwandern den Dienst, keiner weiß, woher sie kommen.

Handlung

Quinto-Center, das Hauptquartier der Neuen USO, gilt als einer der sichersten Orte der Milchstraße. Die Koordinaten des riesigen, fast vollständig ausgehöhlten und überlichtschnell flugfähigen Asteroiden sind nur Eingeweihten bekannt. Im Jahre 1551 NGZ befindet er sich im Sternhaufen NGC 6530. 400.000 Personen aus verschiedenen galaktischen Völkern leben und arbeiten hier. Sie bilden eine verschworene Gemeinschaft mit eigenen Regeln, in der Vertrauen als gut, Kontrolle aber als besser gilt. So wird die interne Kommunikation ständig von der Zentralpositronik überwacht und zusätzlich mittels Kontracomputern ausgewertet. Am 21. November 1551 NGZ erhält Nester Pomeroy, Kommandant Quinto-Centers, eine beunruhigende Meldung der Koko-Interpreterin Dolleringh Tempu. Es ist aufgefallen, dass vier Begriffe seit einiger Zeit besonders oft im Kommunikationsnetz genannt werden. Es könnte sich um Decknamen von Infiltratoren handeln. Die Haspronerin ist deshalb zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Unterwanderung des USO-Hauptquartiers nicht mehr mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann. USO-Chef Monkey wird benachrichtigt. Er nimmt die Sache ernst und verlegt die YART FULGEN als mobile Ausweichzentrale an einen geheimen Ort. Major Allard Schneider, der äußerst kompetente Leiter der Abteilung Interne Sicherheit und Rekonstruktion, wird hinzugezogen.

Noch am selben Tag kommt es immer öfter zu immer schwereren Zwischenfällen – nur nicht im Bereich von fünf Großtransmittern, wie Tempu herausfindet. Als sie Meldung machen will, wird sie von ihrem Kollegen Hanno Mauldlin angegriffen. Pomeroy kommt rechtzeitig hinzu, um das Schlimmste zu verhindern. Mauldlin ist ein feindlicher Agent, der bereits ein Besatzungsmitglied getötet hat. Er wird in die Enge getrieben und begeht Selbstmord. Tempu vergisst ihre Entdeckung vorübergehend, als in Quinto-Center Chaos ausbricht. 95 Prozent aller Besatzungsmitglieder, die an Borianischer Netzgrippe erkrankt sind (diese Krankheit grassiert zurzeit unter der Besatzung) drehen plötzlich durch, leiden unter Angstzuständen oder verfallen in Zerstörungswut und richten teils schwere Schäden an. Es wird festgestellt, dass diese »Wahnsinnsseuche« durch einen Funkimpuls aus unbekannter Quelle ausgelöst wurde. Als sich Tempu doch noch daran erinnert, was sie melden wollte, ist es bereits zu spät. Pomeroy ordnet den maximalen Verschlusszustand an, doch die Großtransmitter bleiben aktiv und spucken hunderte Soldaten in weißen Kampfanzügen mit Vollvisierhelmen aus, bis sie endlich deaktiviert werden können. Die Fremden gehen sofort zum Angriff über (wobei sie wann immer möglich nur Paralysatoren einsetzen) und senden Hyperfunk-Ortungsimpulse. Somit ist der Standort von Quinto-Center kein Geheimnis mehr. Die Triebwerke werden aktiviert, aber die Eintauchgeschwindigkeit kann erst in sechs Stunden erreicht werden.

Die Angreifer scheinen sich genau in Quinto-Center auszukennen. Sie teilen sich in drei Gruppen auf. Da angenommen wird, dass sie die im Asteroiden stationierten Raumschiffe kapern wollen, werden diese ausgeschleust. Die 800 Meter durchmessende HARL DEPHIN, Monkeys neues Flaggschiff, startet ebenfalls. Oberst Airi Unger, die Kommandantin des schwer bewaffneten Spezialschiffes, stellt entsetzt fest, dass ihr Waffenleitoffizier Claudio Makkai ebenfalls ein Verräter ist. Er nimmt Quinto-Center mit einer Transformkanone und einem Intervallgeschütz unter Beschuss, dann flieht er mit einer Rettungskapsel. Die Treffer schlagen einen viele Kilometer tiefen Schusskanal in den Asteroiden. Unzählige USO-Angehörige sterben. Angesichts dieser Katastrophe schlagen die Verteidiger Quinto-Centers eine andere Gangart an und töten einige Aggressoren. Allerdings stellt sich heraus, dass sie es nur mit leeren, autark handlungsfähigen Kampfrüstungen zu tun hatten und auf ein Ablenkungsmanöver hereingefallen sind. Tempu erkennt das wahre Ziel der Fremden. Der Schusskanal ist keineswegs zufällig entstanden; er führt haargenau an einer Nebenzentrale vorbei. Die USO-Spezialisten Katra Sagir und Tanken Wiebold sind bereits vor Ort. Sie opfern sich, um ihren Kameraden eine Atempause zu verschaffen.

Der anschließende Kampf verläuft für beide Seiten verlustreich. Als Quinto-Center endlich in den Linearraum eintritt, ziehen sich die Angreifer zurück. Die Wahnsinnsseuche klingt ab. Doch die Verteidiger freuen sich zu früh. Der Asteroid materialisiert nicht am vorgesehenen Ziel, sondern in der Nähe einer aus 50 Kugelraumern unbekannter Bauart bestehenden Flottille, die vom Doppelkugelraumer IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN angeführt wird. Quinto-Centers Paratronschirm erlischt. Die Transmitter werden wieder aktiv und transportieren Verstärkung für die Fremden in den Asteroiden. Allard Schneider – ein Mann, dem Monkey seit Jahren so sehr vertraut, dass er ihn als Stellvertreter in Betracht gezogen hat – gibt sich als Kopf der Verrätergruppe zu erkennen. Die Nebenzentrale ist in seiner Hand. Er behauptet, im Grunde sei er kein Feind und er hoffe, die USO auf seine Seite ziehen zu können. Monkey denkt nicht an Kapitulation. Doch Schneider hat einen Trumpf in der Hinterhand. Die vierte Verräterin wurde noch nicht enttarnt.

Innenillustration