Ralf Marten

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ralf Marten (Begriffsklärung).

Ralf Marten war ein Gründungsmitglied des Geheimen Mutantenkorps und Zellaktivatorträger. Er war der Vater von Laury Marten.

Erscheinungsbild

Er war ein großer, schlanker Mann mit dunklen Haaren. In seinen hellblauen (PR 12 E), ein wenig mandelförmigen Augen mischten sich die Gene beider Elternteile. (PR 58)

Paragabe

Aufgrund der Wikipedia-logo.pngradioaktiven Strahlung, der seine Mutter ausgesetzt war, kam er als Mutant zur Welt.

Er war Teleoptiker. (PR 58 E)

Geschichte

Dritte Macht

PR0040Illu 2.jpg
Ralf Marten hat Kontakt mit einem Mooff, 1984
Heft: PR 40 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Ralf Marten wurde kurz nach der Atombombenexplosion von Hiroshima als Sohn eines deutschen Kaufmanns und einer Japanerin in Japan geboren. (PR 6, PR 10)

Als Kind während der Grundschulzeit wurde er von anderen Kindern dadurch gehänselt, dass sie ihn »Martin Ralf« nannten. (PR 2597, S. 32)

1971 wurde er von Reginald Bull und Tako Kakuta im Auftrag der Dritten Macht in die Wüste Gobi entführt, um ihn für das Geheime Mutantenkorps zu rekrutieren. Trotz der Entführung willigte er in den Dienst ein. (PR 6)

1975 begleitete er Perry Rhodan in das Wegasystem. (PR 10) Er half tatkräftig bei der Vertreibung der Topsider (PR 11) sowie bei der Lösung des Galaktischen Rätsels. (PR 14) In diesem Zusammenhang machte er Rhodans Reise in das Jahr 8010 v. Chr. mit. (PR 15 E)

1984 war er Mitglied der Arkon-Expedition. Während einer Begegnung mit den Zalitern versetzte er sich zufällig in einen Mooff. So kamen die Terraner einer Verschwörung auf die Spur. (PR 40)

In den 1980ern erhielt er die erste Zelldusche und dann noch mindestens fünf Mal. Zusammen mit der Mutantin Anne Sloane bekam er 2017 eine Tochter, Laury Marten, die ebenfalls parapsychische Fähigkeiten entwickelte. Im Laufe der Zeit zerbrach die Beziehung jedoch und das Paar ging getrennte Wege.

Solares Imperium

Als Arkonide getarnt, war er im 21. Jahrhundert auf Trebola II als »kosmischer Agent des Solaren Imperiums« im Einsatz. Er betrieb eine Reiseagentur und gelangte durch seine Kontakte mit den Kunden an Informationen, die für Perry Rhodan wichtig sein konnten. Im Jahre 2040 wurde er nach Terra zurückbeordert und nahm am Einsatz im Mirsal-System teil. (PR 58 E)

2326 erhielt er einen Zellaktivator.

Am 15. August 2400 befand sich Marten mit Rhodan, Atlan und weiteren Führungspersönlichkeiten des Solaren Imperiums auf Opposite. Beim Erstkontakt von Icho Tolot mit den Terranern versuchte er, den Haluter zusammen mit Gucky durch Parakräfte auszukundschaften, scheiterte aber an dessen Abwehrblock. Marten befand sich an Bord der CREST II, als diese im August 2400 durch den Sonnensechsecktransmitter im Zentrum der Milchstraße ins Twin-System abgestrahlt wurde. (PR 200)

Auf der Gelb-Etage von Horror versuchte er, sich in einen Scheintöter zu versetzen, konnte aber nur kurz in einem der hypnobegabten Wesen verweilen. Wenig später stand er schon selbst unter der mentalen Beeinflussung der Scheintöter, die in die CREST II teleportiert waren. (PR 209)

Im Jahre 2909 kam er zusammen mit den anderen sieben Altmutanten während der Second-Genesis-Krise ums Leben, jedoch glitten die Bewusstseine der Sterbenden in den Hyperraum, wo sie verweilten, bis sie im Jahre 3444 Kontakt mit dem PEW-Metall auf dem Planeten Asporc erhielten.

Nach der Invasion der Laren und dem Verschwinden Terras wurde er im Juni 3460 nach Gäa evakuiert und stellte später seine Fähigkeiten dem NEI zur Verfügung. (PR 689)

Existenz nach der Aufnahme durch ES

3587 schließlich ging er zusammen mit den anderen sieben Altmutanten sowie weiteren Mutanten des neuen Mutantenkorps in ES auf. (PR 968)

Das Bewusstsein von Ralf Marten wurde im Jahre 426 NGZ von ES aus seinem Bewusstseinspool entlassen und materialisierte auf EDEN II. ES bedankte sich bei ihm, sein Opfer von Erranternohre wurde zur entscheidenden Hilfe. Ohne dieses Opfer wäre das Universum vielleicht nicht mehr existent. Die Bewusstseine sollten einen aus ihren Reihen bestimmen, der die Menschheit vor Vishna und ihrem Virenimperium warnte. Die Wahl fiel auf Ernst Ellert. (PR 1115, S. 71)

Im April 1291 NGZ wurde er – zusammen mit anderen parapsychisch Begabten – von ES kurzzeitig frei gesetzt, um die Superintelligenz im Kessel von DaGlausch und Salmenghest zu unterstützen. (PR 1993)

Im Jahre 1463 NGZ war Ralf Marten einer der sogenannten ES-Mutanten, die von ES freigesetzt wurden, um die Funkenleute auf der Insel Talanis im Kampf gegen das Feuerauge, das das Solsystem bedrohte, und im Kampf um das Überleben von ES zu unterstützen. Am 10. Mai 1463 NGZ gehörte Ralf Marten zu den sieben ES-Mutanten, die ihre Körperlichkeit aufgaben und eine Art Konzept mit Atlan und Gucky eingingen, um die beiden zu schützen. Man begab sich zu einem Kommandounternehmen in einen Handelsstern des Forschungszentrums TZA'HANATH und erbeutete dort vier Steuergeräte, mit denen man das Feuerauge manipulieren wollte. Während Atlan und Gucky TZA'HANATH danach wieder verließen, blieben die Mutanten auf TZA'HANATH zurück. (PR 2596)

Am 11. Mai 1463 NGZ gelang es den auf TZA'HANATH zurückgebliebenen ES-Mutanten, die Systeme des Forschungszentrums mit ihren Parakräften dahingehend zu manipulieren, dass das bis dahin im natürlichen psionischen Netz verborgene TALIN ANTHURESTA in den Normalraum überwechselte. Bei diesem Akt verbrauchten die ES-Mutanten, also auch Ralf Marten, all ihre Kräfte und starben endgültig, ohne dass ihre Bewusstseine in den Bewusstseinspool von ES zurückkehren konnten. (PR 2597, PR 2598)

Ehrungen

Nach Ralf Marten wurden ein Superschlachtschiff (...), ein Kreuzer (...), eine Korvette (...) und ein Schlachtkreuzer der MARS-Klasse (PR 2945, S. 8) benannt.

Quellen

PR 6, PR 10, PR 11, PR 12, PR 14, PR 15, PR 40, PR 200, PR 209, PR 408, PR 580, PR 689, PR 968, PR 1115, PR 1993, PR 2596, PR 2597, PR 2598, PR 2945