STAC (Raumschiff PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt das Raumschiff der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: STAC (Begriffsklärung).

Die STAC war das von Eric Weidenburn entwickelte und 2107 unter einem enormen finanziellen Aufwand im Geheimen auf dem Planeten Esphar fertiggestellte Raumschiff, das über eine zu dieser Zeit revolutionäre Technik verfügte.

Das Schiff wurde nach dem von Weidenburn prognostizierten und mathematisch hergeleiteten Energiefeld STAC benannt, das seiner Meinung nach das gesamte Universum durchziehen soll. (PR Neo 294, Kap. 15)

Technische Daten: STAC (2108)
Größe: 200 m lang (PR Neo 294)
Unterlichtantrieb: Metagrav (PR Neo 294)
Überlichtantrieb: Metagrav (PR Neo 294)
Offensivbewaffnung: unter anderem Hyperschock (PR Neo 295)
Beiboote: IVI (PR Neo 294)
Besonderheiten: Weidenburn konnte die STAC mit Hilfe eines Mentanulus wie ein Emotionaut mittels Gedankenkraft steuern. (PR Neo 294)

Technische Details

Aufbau

In der Mitte befand sich eine 60 Meter durchmessende Kugel. Um diese spannte sich ein 150 Meter durchmessender Ring mit vier Hyperbarieemittern. Das Heck war konusförmig, der Bug ähnelte einer längs gekerbten, rautenförmigen Pfeilspitze. Diese war von zwei weiteren, deutlich kleineren Ringen umgeben. (PR Neo 294)

Antrieb

Der Metagrav diente als Unter- und Überlichtantrieb gleichermaßen. Im Unterlichtbetrieb hüllte er das Raumschiff in eine Energieblase, die von den vier Emitterringen projiziert wurde. Diese konnte fast beliebig beschleunigt und abgebremst werden. Für den Flug im Überlichtbereich strahlten dieselben Emitterringe Hyperbariequanten als frequenzreinen Strahl auf einen Punkt 10 Millionen Kilometer vor dem Schiff ab. Die entstehenden Interferenzen erzeugten ein Raum-Zeit-Tor von rund 200 Metern Durchmesser, das der Energieblase mitsamt dem Schiff einen nahtlosen Übergang in den Hyperraum ermöglichte. Ein in Flugrichtung aus Hyperbariequanten erzeugtes Gravitationszentrum, das als Attraktor diente, ermöglichte während der Hyperraumpassage dynamische Geschwindigkeits- und Richtungswechsel. (PR Neo 294)

Die Reichweite gab Weidenburn nie bekannt, unter Umständen waren dem Raumschiff aber diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Der Überlichtfaktor war sehr hoch, denn Weidenburn konnte Ende 2107 in sehr kurzer Zeit die 2,5 Millionen Lichtjahre von Andromeda zur Milchstraße bewältigen. (PR Neo 294, Kap. 15, 17)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Alot Naduli, der greise Anwalt und Freund von Eric Weidenburn, wusste schon länger, dass Weidenburn Vorbereitungen traf, in die Milchstraße zu fliegen. Ihm war bekannt, dass Weidenburn enorme Summen aus den Gewinnen der WAO in die Forschung an einem revolutionären Raumschiff steckte. Im Jahre 2107 folgte er Weidenburns Einladung nach Esphar, der geheimen Forschungswelt. Dort durfte er das Raumschiff mit der Ehrfurcht erregenden technischen Ausstattung besichtigen. Das Angebot, sein Leben mit Hilfe eines auf Esphar aufgefundenen Situativs zu verlängern, lehnte Naduli allerdings ab. Kurz darauf starb er. (PR Neo 294, Kap. 15)

Weidenburn hatte bereits eine Mannschaft zusammengestellt, mit dem Kommandanten Adrian Kukolies an der Spitze. Anfang 2108 erreichte die STAC die Lokale Blase. Vier Wochen lang sammelte Weidenburn Informationen aus den öffentlichen Nachrichtensendungen. (PR Neo 294, Kap. 17) Dann begab er sich nach M 3, wo er längere Zeit auf Terra aktiv war. Im Geheimen baute er ein wirtschaftliches Netzwerk auf. Diese Aktivitäten hatten ein plötzliches Ende, als man in der STAC Emissionen einer Sonne in M 13 anmessen konnte, die mit den Frequenzmustern übereinstimmten, welche Weidenburn in seiner Theorie über ein Universen umspannendes Feld STAC vorhergesagt hatte. Sofort brach er mit der STAC nach M 13 auf. (PR Neo 294, Kap. 17)

Im Scaithsystem kam es dann zu einer Katastrophe: Auf dem dritten Planeten Scaithra wurde eine verlassene Station entdeckt. Weidenburn ging mit einem Team auf die Oberfläche, um sie zu untersuchen. Von dort wurden Amöbophagen eingeschleppt, welche die Psyche der Besatzungsmitglieder der STAC derart veränderten, dass sie übereinander herfielen und sich gegenseitig umbrachten. Auch auf der Oberfläche eskalierte die Situation. Mutanten griffen den Stützpunkt an und Kukolies sah sich gezwungen, die Selbstzerstörung der Anlage einzuleiten. Nur Weidenburn überlebte. (PR Neo 294)

Eine Woche später tauchte eine Expedition der Gon-Mekara unter Führung von Maylpancer auf, die von einem letzten Notruf des Kommandanten herbeigelockt worden war und die herrenlose STAC aufbrachte. Weidenburn wurde von der Oberfläche gerettet. Er versprach, die Gon-Mekara bei der Entschlüsselung der Technik der STAC zu unterstützen. Sie brachten ihn und das Schiff zu diesem Zweck nach Arkon III. (PR Neo 294, Kap. 16, Epilog)

Auf Arkon III warb Weidenburn eine neue Mannschaft an. Neuer Kommandant war der Arkonide Sirjoe. Weidenburn bekam Kontakt zu Akkren Shenn und seiner Widerstandsbewegung und beteiligte sich an der Befreiung von Perry Rhodan. Auf der STAC kamen dann Rhodan, Atlan, Gucky und die neue Besatzung der STAC zusammen. Den Sperrriegel aus Raumschiffen, den Maylpancer über Arkon III errichten ließ, konnte Weidenburn durch Auslösung eines Hyperschocks durchbrechen, der die ganze Flotte lahmlegte. Kurz darauf erreichte die STAC die SOL. (PR Neo 295)

Quellen

PR Neo 294, PR Neo 295