Spiel der Spiele

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Das Spiel der Spiele war ein Wettbewerb, den die Vrantschaden im Tschofaar in der Stadt der Freien auf dem Planeten Mausefalle VII austrugen.

Spielverlauf

Beim Betreten des Platzes im Zentrum der Arena wird der Teilnehmer auf eine stählerne Ebene versetzt, in der sich eine rote und eine blaue Sonne spiegeln. Ein Regenbogen aus funkelnden Kristallen spannt sich über die endlose Fläche.

Der Spieler muss ein Kristalltor erreichen und unter diesem durchgehen. Die Vrantschaden werden versuchen, den Kandidaten daran zu hindern. Dazu ist es ihnen erlaubt, die Arena zu verändern, Hindernisse und Fallen aufzubauen. Der Teilnehmer darf Brücken über die Fallen errichten oder eventuell Schwebeplattformen einsetzen und ähnliches. Ein Materialisator setzt jeden exakt gedachten Gedankenbefehl um.

Das Spiel der Spiele findet in den Bewusstseinen der beiden Parteien ab. Es ist völlig gefahrlos für Leib und Leben. Nichtsdestotrotz wird man, wenn man in eine Falle gerät, das Sterben realistisch erleben und verliert das Spiel, was bedingt, dass man den Tschofaar verlassen muss, da man nur außerhalb weiterleben kann.

Geschichte

Im Jahre 3791 betraten Atlan, Gavro Yaal, Joscan Hellmut, Bjo Breiskoll und Kuno den Platz im Zentrum der Arena. Sie waren bereit, das Spiel der Spiele mitzumachen.

Als erstes Hindernis auf ihrem Weg erschien eine etwa fünf Meter hohe Mauer, die von einem stählernen Tor durchbrochen wurde. Die Männer erdachten vier Kodegeber. Hellmut benutzte seinen und das Tor schwang auf. Dahinter materialisierte ein Labyrinth aus senkrecht stehenden Stahlplatten. Sie wünschten sich eine Schwebeplattform, doch die Wände des Labyrinths verlängerten sich und reichten höher, als sie sehen konnten. Als Unterstützung für den Marsch durch das Labyrinth ließen Atlan und seine Getreuen vier Kastenroboter materialisieren. Ein aufblitzender Lichtbogen zerschnitt den ersten der Roboter. Der zweite verschwand in einem Loch im Boden und wurde von den sich zusammenschiebenden Wänden zerdrückt. Eine Brücke überspannte auf Wunsch des Kybernetikers das Loch. Der dritte Roboter wurde von einem Zeitfeld erfasst und verschwand. Ein Stahlblock stürzte auf den vierten Kastenroboter und zermalmte ihn. Da es ihnen nicht gelang, weitere Roboter zu materialisieren, ging Atlan der Gruppe voran. Aufmerksam konnte der Arkonide verschiedenste Fallen ausmachen und seine Kameraden unbeschadet aus dem Labyrinth führen.

In wenigen Metern Entfernung wölbte sich der kristallene Bogen über der stählernen Ebene. Plötzlich versperrten drei Meter große kastenförmige Roboter mit vier Armen und vier Beinen den Weg. Etwa 300 der Maschinen richteten ihre schweren Strahlwaffen auf die Solaner. Sie wünschten sich einen Transmitter mit einer Gegenstation unmittelbar vor dem Kristallbogen. Tatsächlich erschien ein Aggregatesockel mit einem Gitterkäfig, jedoch keine Gegenstation. Joscan Hellmut sprach die Roboter an und befahl ihnen, in Gruppen zu je sechs Maschinen durch den Transmitter zu gehen. Verblüffenderweise gehorchten die Kampfroboter. Bald waren sie verschwunden.

Atlan stellte die Behauptung auf, dass das Spiel der Spiele dazu diente, um »Freie«, die vor den Robotern der Stadt geflohen waren, geistig so zu trainieren, dass sie größere Aussichten hatten, sich gegenüber dem Herrn in den Kuppeln zu behaupten.

Eine hallende Stimme pflichtete ihm bei und gab den Weg durch das kristallene Tor zum Fluss Lethera frei.

Quelle

Atlan 513