Symbiont

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Symbiose genannten Form des Zusammenlebens. Für weitere Bedeutungen, siehe: Symbiose (Begriffsklärung).

Ein Symbiont ist ein Lebewesen, das eine symbiotische Beziehung mit einem anderen Lebewesen eingegangen ist.

Allgemeines

In der Regel entstammen beide Symbiose-Partner unterschiedlichen Arten, es sind aber auch symbiotische Beziehungen zwischen artgleichen Lebewesen denkbar.

Der biologische Ausdruck Symbiose bezeichnet eine Lebensgemeinschaft zu beidseitigem Nutzen, das heißt ein Individuum profitiert von seinem Symbiose-Partner und umgekehrt. Das Gegenteil wäre Parasitismus, bei dem nur ein Partner, nämlich der Parasit, profitiert.

Symbiotische Lebensgemeinschaften können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In der stärksten Ausprägung sind die Symbiose-Partner nicht mehr allein lebensfähig, weil beide durch das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis einen Teil ihrer Autonomie aufgegeben haben oder weil der aus der Symbiose gezogene Nutzen lebenswichtig für beide Symbiose-Partner ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Symbiose-Partner im Körper des anderen lebt. Die schwächste Ausprägung der Symbiose kann auch als Allianz oder Synergie bezeichnet werden.

Auch die Existenzform des Ersten Telons wurde als Symbiose bezeichnet. Es handelte sich um 20 Telonier, die ihre Körper aufgaben und deren Bewusstseine über Jahrtausende in einer nicht näher beschriebenen Verbindung mit einer »Denkmaschine« existierten. Richtigerweise müsste man hier von einer Form der Vergeistigung sprechen. (PR-TB 82, S. 139)

Beispiele für Symbionten bzw. Symbiose

Die Symboflex-Partner der Zweitkonditionierten sind ein Beispiel für Parasitismus. Sie hielten die Zeitpolizisten geistig versklavt und waren ohne diese nicht überlebensfähig. Die Symboflex-Partner konnten auch Menschen oder Haluter befallen. (PR 334)

Quellen