Hydroponik

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Als Hydroponik oder hydroponischer Garten wird in der Landwirtschaft die Haltung von Nutzpflanzen unter Glas und mit künstlichem Nährboden bezeichnet. Durch diese Art der Pflanzenhaltung werden die Erträge erhöht, und man ist nicht mehr von den Jahreszeiten abhängig.

Übersicht

Hydroponische Gärten oder Hydroponien werden auch an Bord von Raumschiffen, Raumstationen oder in Basen auf Planeten mit lebensfeindlicher Oberfläche angelegt. Diese Anlagen können ganz unterschiedlich aufgebaut sein, so sind einfache Hydroponiken nichts anderes als mit Algen gefüllte Tanks, es gibt aber auch komplexe Anlagen, die wie Parks aufgebaut sein können. Die Pflanzen können dort in einem Substrat wachsen, das von Nährlösung durchströmt und von Humus, Erde usw. bedeckt ist.

Derartige Anlagen dienen nicht oder nicht nur der Erholung von Besatzungsmitgliedern, sondern vor allem der Erzeugung von Sauerstoff und Nahrung.

SOL

An Bord der SOL gab es zahlreiche Hydroponiktanks. Die unterste Schicht des Tanks setzte sich aus körnigen Plastikflocken zusammen, die den Pflanzen als Wurzelsubstrat dienten. Die Gewächse waren für den Verzehr vorgesehen. (Atlan 510)

Gemäßigte Hydrokultur

Eine andere Art von Hydroponiktanks bestand aus zwei voneinander getrennten Schichten. Die oberste Schicht war eine Mischung aus Sand und Humus, in der die Pflanzen ihre Wurzeln versenkten. Unterhalb dieser Erdschicht gab es eine dickere Schicht aus einem speziellen Plastikschaum, der in Form von Matten aufgebracht wurde. In den Hohlräumen dieser Schicht zirkulierten Nährlösungen, die auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt waren. Derartige Anlagen konnten betreten werden. Auf diese Weise war es möglich, Rasenflächen, Blumenrabatte, aber auch kleine Wälder anzulegen. (Atlan 510) Allerdings war es notwendig, die Pflanzen zu gießen, bis diese die Nährstoffe erreichten. Zudem musste die Erdschicht regelmäßig aufgelockert werden. Für das notwendige Licht sorgten kleine Kunstsonnen. (Atlan 521)

Bereits vor dem Start der SOL war es den Wissenschaftlern gelungen, Pflanzen zu züchten, die vollständig verwertbar waren. Die Bestäubung erfolgte durch den Wind. Zahlreiche Düsen am Rand der Tanks sorgten für einen ständigen Luftzug. Um die Windbestäubung überhaupt durchführen zu können, wurde die Form der Blüten so lange verändert, bis sie sich zumindest für eine bestimmte Zeit für die Pollen öffneten. Es gab aber auch Pflanzen, die eine gewaltige Menge an Blütenstaub produzierten, der abgesaugt und zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die anderen Blüten herab gerieselt wurde. (Atlan 510)

Intensive Hydrokultur

Die Pflanzen werden ohne Erde oder Plastikschaum (wie bei der gemäßigten Hydrokultur) nur auf Wasserbasis gezüchtet. In den Hydroponiktanks werden Plastikflocken eingebracht, die den Pflanzen in der Nährlösung Halt bieten. Die oberste Schicht dieser Flocken treibt auf der Wasseroberfläche und bleibt trocken. Die Wurzeln der ebenfalls oben schwimmenden Pflanzen können dadurch atmen. Durch die weitaus dichtere Besetzung der Tanks ist diese Art des Anbaus weit effektiver als jene der normalen Feldkultur. Durch eine genaue Steuerung des Nährstoffgehaltes im Wasser können die fruchttragenden und blühenden Pflanzen so gezogen werden, dass sie ein Minimum an nicht verwertbaren Teilen ausbilden. (Atlan 521)

Die Räume, in denen die Pflanzen wachsen, sind ausschließlich auf deren Bedürfnisse hinsichtlich Temperaturregelung bis zur Zusammensetzung der Luft und Beleuchtung zugeschnitten. (Atlan 521)

STELLARIS

Das Hydroponium der STELLARIS ist durch eine unsichtbare energetische Membran vom Korridor getrennt. Beim Durchschreiten erzeugt die Membran ein Kribbeln im Gesicht. (Stellaris 77)

Weblink

Quellen