Ternillon

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für die Person, siehe: Ternillon (Person).

Ternillon ist der dritte Planet von Launis Stern. (PR-TB 96, S. 103)

Übersicht

Bevölkerung

Ternillon ist die Heimat der Ternillonen, von denen man vermutet, dass sie von gestrandeten Lemurern abstammen. In ihrem Erscheinungsbild gleichen sie den Terranern. Sie haben fast immer dunkle Haare. (PR-TB 96, S. 112, 115)

Männer wie Frauen tragen prunkvolle bodenlange Kleidung. Zu verschiedenen als wichtig angesehenen Anlässen ist es üblich, dass Männer einen Gesichtsschleier anlegen, etwa bei einem Besuch von Heiligtümern, beim Tauschhandel oder auf Brautschau. (PR-TB 96, S. 115)

Die Dulgas sind einer der Stämme der Eingeborenen. Sie sind unnachgiebige Feinde der Sikzas. (PR-TB 96, S. 116–117)

Zwei Drittel der Bevölkerung zählten sich im Jahre 2425 zu den Anhängern des Sikza-Kultes. (PR-TB 96 II, S. 112–113)

Regierung

Von 2423 bis 2425 war Ternillon die Hauptwelt des Goldenen Imperiums, mit Burkin Jefferson als Generalgouverneur und Samantha Lund als Kaiserin. (PR-TB 96, S. 57, 80)

Der Regierungssitz war Ternillon-Palast. (PR-TB 96, S. 116–121)

Hauptstadt

Die planetare Hauptstadt hatte Ausmaße von etwa zehn Kilometern und war überwiegend von Ternillonen erbaut worden. Außerhalb der Stadt lag der ebenfalls etwa zehn Kilometer durchmessende Raumhafen, bei dem es sich allerdings um kaum mehr als um eine glasierte Piste handelte. (PR-TB 96 II, S. 117)

Ternillon-Palast

Ternillon-Palast war der Regierungssitz des Goldenen Imperiums.

Im Mittelpunkt der Hauptstadt lag das Gebäude, das eher an einen Bunker denn an einen kaiserlichen Palast erinnerte. Die frühere Handelsstützpunkt der Springer war von einem Park umgeben, der gegen den Rest der Stadt mittels einer Energiebarriere abgesichert war. Das Gebäude selbst verfügte über eine Haupt- und mehrere Nebenpforten, die kaum bewacht, aber mit elektronischen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet waren. Verschiedene langgestreckte Anbauten beherbergten Maschinenanlagen und Forschungseinrichtungen. (PR-TB 96 II, S. 116–121)

Wirtschaft

Auf Ternillon wurde im Jahre 2425 sehr viel Tauschhandel betrieben. Die Währung des Goldenen Imperiums wurde nur – und nur ungern – von den Sikzas anerkannt. (PR-TB 96, S. 115)

Flora

Aus den überall anzutreffenden Sikza-Blüten kann ein Rauschgift hergestellt werden. (PR-TB 96 II, S. 112–113)

Geschichte

Um das Jahr 2414 entdeckte der Freihändler Ternillon, dass der dritte Planet von Launis Stern bewohnt war; der Planet wurde nach ihm Ternillon benannt, die Bewohner Ternillonen. (PR-TB 96 II, S. 112)

Etwa ein Jahr später besuchte Edelmann Rogga Amadin erstmals das System. Zu diesem Zeitpunkt waren die Ternillonen friedlich, doch bereits kurz darauf kam es zu den ersten gewaltsamen Auseinandersetzungen. Die Springer zeigten den Eingeborenen, wie sie aus den Sikza-Blüten Rauschgift herstellen konnten, und stachelten sie gegen die Freihändler auf. Ein halbes Dutzend Stämme stellten sich gegen die Sikzas, es entbrannten heftige Kämpfe. Die Springer und Freihändler verabredeten, sich nicht einzumischen. Die Eingeborenen sollten selbst entscheiden, welcher Partei sie den Vorzug geben wollten. (PR-TB 96 II, S. 112–113)

Gegen Ende Juli/Anfang August 2423 kam Burkin Jefferson nach Ternillon; gut zwei Monate danach wurde der Planet von Springern besetzt. Wenig später wurde das Goldene Imperium ausgerufen, das mehr oder weniger offen mit den Springern kollaborierte. Jefferson übernahm das Amt des Generalgouverneurs, seine Ehefrau Samantha Lund wurde als Kaiserin eingesetzt. Die Freihändler scheuten einen offenen Krieg, daher ging Fürst Anfir Cryjonon in den Untergrund und versuchte, den Widerstand zu organisieren. Er wurde eines Tages gefasst, konnte aber dank der Mithilfe von Rogga Amadin aus dem Gefängnis fliehen und den Planeten verlassen. (PR-TB 96 II, S. 113)

Anmerkung: Der Zeitpunkt ihrer Flucht ist nicht datiert. Professor Edwin Farkas kam gegen Ende Februar 2424 nach Ternillon; er wurde zusammen mit Cryjonon befreit und Anfang Januar 2425 waren beide auf Umtar. (PR-TB 96 II, S. 88–91)

Gegen Ende Januar/Anfang Februar 2425 kam es im System von Launis Stern zu einer Raumschlacht, bei der 300 Schlachtschiffe der Solaren Flotte unter dem Oberbefehl von Perry Rhodan 200 Walzenraumern der Springer gegenüberstanden. Bereits nach einem kurzen Schlagabtausch zeichnete sich aufgrund der manipulierten X-Taster eine verheerende Niederlage für die Terraner ab. Erst durch einen Verband von 423 Raumschiffen der Freihändler erfuhr die Schlacht eine Wendung: Sie verfügten über die bessere Bewaffnung – und ihre Schiffsgeschütze hatten keine X-Taster. Die Flotte der Springer wurde aufgerieben. (PR-TB 96 II, S. 134–142)

In den folgenden Tagen sorgten die Freihändler dafür, dass auf Ternillon wieder geordnete Verhältnisse einkehrten. (PR-TB 96 II, S. 152)

Quelle

PR-TB 96