Am Rand von Amethyst

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2523)
PR2523.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Am Rand von Amethyst
Untertitel: Er ist ein Krieger der Jaranoc – und sein Feind ist menschliches Leben
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 24. Dezember 2009
Hauptpersonen: Eritrea Kush, Icho Tolot, Kardo Tarba, Sandior, Vuran Khitar
Handlungszeitraum: 25.–26. Januar 1463 NGZ
Handlungsort: Amethyst-Stadt, Katarakt
Risszeichnung: DC-Schlachtlicht der Frequenz-Monarchie
(Abbildung) von Lars Bublitz
Kommentar: Winter auf Wanderer?
Glossar: Captain Eritrea Kush / STARA-Kampfroboter / 3. Stardust-Raumlandedivision; Gliederung / Kardo Tarba
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Icho Tolot ist im Stardust-System zurückgeblieben, um Timber F. Whistler zu unterstützen. Er schließt sich einer von Captain Eritrea Kush geführten Kompanie der 3. Stardust-Raumlandedivision an, die einen Teil der Front bei Amethyst-Stadt sichert. Dort ist eine Pattsituation eingetreten: Die Raumschiffe der Fremden sind von der Stardust-Flotte abgefangen worden, und ganz Amethyst liegt unter Paratron-Riegelfeldern, die von zwei Schlachtkreuzern der ARES-Klasse erzeugt werden, doch auch die Fremden haben Schutzschirme errichtet und erhalten außerdem über Amethyst immer neuen Nachschub. Es wurde beobachtet, dass sie irgendetwas bauen. Whistler kann nicht zulassen, dass hier möglicherweise eine neue Bedrohung entsteht. Tolot und Kush unternehmen deshalb einen ersten Versuch, zu den Invasoren vorzudringen. Die Paratronschirme werden deaktiviert, die Kreuzer zerschießen die Schutzfelder der Fremden, und von Icho Tolot und Eritrea Kush angeführte Landetruppen greifen an. Icho Tolot hat den Befehl ausgegeben, Opfer auf Seite der Gegner nach Möglichkeit zu vermeiden.

Bei zumindest einem der Invasoren kommt es wegen des geradezu rücksichtvollen Vorgehens der Stardust-Soldaten zu einem Umdenken. Kardo Tarba, ein Jaranoc und Anführer der 10.000 Mann starken vierten Jara-Division, ist sich darüber im Klaren, dass die Humanoiden nur ihre Kugelraumer auf die Stützpunkte seines Volkes schießen lassen müssten, um alle Jaranoc auszuradieren. Das haben sie bisher trotz eigener Verluste nicht getan, außerdem wurden bei dem Sturmangriff nur Paralysatoren eingesetzt. Und schließlich sind die Humanoiden nicht der eigentliche Feind der Jaranoc. Er befiehlt deshalb seinen eigenen Männern, genauso vorzugehen und keine tödlichen Waffen zu verwenden. Seinen Auftrag will er dennoch mit allen Mitteln erfüllen: Die Baustelle des Hyperdim-Perforators zu schützen. Die Jaranoc stammen nicht aus Amethyst-Stadt, sondern nutzen diese nur, um von einem anderen Ort nach Katarakt gelangen zu können. Sie stehen unter Zeitdruck, denn die Stadt wird bald wieder weiterwandern.

Nachdem es zunächst so aussieht, als hätten die von Icho Tolot und Eritrea Kush angeführten Landetruppen eine echte Chance, bis zur Baustelle vorzudringen, erweist sich der Widerstand der Jaranoc schließlich doch als zu stark. Auch der Haluter kann keine Wende herbeiführen, und der Sturmangriff muss endgültig abgebrochen werden, als die Fremden auch noch Luftunterstützung herbeirufen. Die Truppen der Stardust-Menschheit ziehen sich zurück, und die Schirmfelder werden wieder errichtet.

Während der Untersuchung eines außerhalb der Schutzschirmkuppel abgestürzten Wespenschiffes explodiert der Raumer. Zwölf Stardust-Soldaten sterben, und einige weitere werden schwer verletzt. Auch Eritrea Kush wird verwundet, ist aber bald wieder auf den Beinen.

Auf der Suche nach einem alternativen Weg zur Baustelle der Fremden probiert Icho Tolot die Transmitterverbindungen in der Stardust-Felsennadel durch. Nur ein Bruchteil der möglichen Ziele der dort aufgestellten und seit Perry Rhodans Ankunft nutzbaren Käfigtransmitter wurde erforscht, und Tolot nimmt zu Recht an, dass sich eine der Gegenstationen innerhalb der von den Invasoren errichteten Schutzfelder befindet. Der Transmitter steht in einer Halle unter der Planetenoberfläche, so dass Tolot, Captain Kush und ein kleiner Einsatztrupp sich tatsächlich der Baustelle nähern können. Bereits auf dem Weg dorthin können die Eindringlinge erkennen, dass eine mit 540 Metern Länge größere Version der bekannten Wespenschiffe gebaut wurde. Ortungen ergeben, dass das Schiff wahrscheinlich bereits fertiggestellt ist.

Der Einsatztrupp wird trotz ihrer Deflektoren entdeckt. Gleichzeitig verschwindet Amethyst. Durch das damit verbundene energetische Chaos fällt jegliche Technik vorübergehend aus. Die zur Baustelle fliegenden Angehörigen des Einsatztrupps stürzen ab, zwei Soldaten sterben an den Folgen des Sturzes. Icho Tolot gibt dennoch den Befehl, zum Wespenschiff vorzudringen.

Es kommt zum Kampf zwischen den das Wespenschiff verteidigenden Jaranoc und dem Einsatztrupp der Stardust-Menschheit. Außerdem nehmen die Kreuzer der Stardust-Menschheit erneut die Schutzfelder der Jaranoc unter Beschuss. Noch während die Kämpfe andauern, gibt Kardo Tarba den Befehl, den Hyperdim-Perforator zu starten. Das Wespenschiff löst sich auf – es ist »gestartet«. Zum wiederholten Mal müssen sich die Stardust-Soldaten unverrichteter Dinge zurückziehen. Kardo Tarba lässt sie ziehen, wie sein Ehrgefühl es von ihm verlangt. VATROX-VAMU kann ohnehin mit seinen Soldaten zufrieden sein, denn der Hyperdim-Perforator wurde rechtzeitig fertig gestellt und in Sicherheit gebracht. Kardo Tarba beschließt, den riesigen, vierarmigen Kampfkoloss, der die Humanoiden unterstützt hat, demnächst zum Zweikampf herauszufordern.

Timber F. Whistler hat eine neue Hiobsbotschaft erhalten. Zwölf Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie nähern sich dem Stardust-System. Die Flotte ist ihnen weit unterlegen. In dieser Situation beschließt Tolot, eine der Kartuschen in der Stardust-Felsennadel zu aktivieren, auf die er von der Wissenschaftlerin Lira Weiluna hingewiesen worden ist. Das Symbol zeigt 22 kreisförmig angeordnete Sterne, die das Stardust-System repräsentieren und neuerdings von einer gestrichelten Linie umgeben sind. Als Tolot das Symbol berührt, baut sich rings um das System ein neuer Sextadim-Schleier auf, in dem die Schlachtlichter nun festsitzen.

Anmerkung

Sandior, eine der Nebenfiguren der Geschichte, besitzt eine Buchsammlung, zu der auch eine Abhandlung über den ersten Raumflug Perry Rhodans zählt: Ein Buch mit silbernen Einband mit dem Titel »Die dritte Macht«. (PR 2523, S. 30) Allerdings ist der Romantext falsch, da es sich bei dem Flug der STARDUST nicht um den ersten Flug Rhodans ins All handelt.

Innenillustration