Die falschen Scuddamoren

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 411)
A411 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Die falschen Scuddamoren
Untertitel: Bondergans tödlicher Irrtum
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Josef Dienst (1 x)
Erstmals erschienen: 1979
Hauptpersonen: Atlan, Thalia, Stiezy, Hehl Bondergan, Säntho
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Marantroner-Revier (Bondergans Kammer, Kinster-Hayn)
Besonderes:

Leserrisszeichnungen sind nicht kanonisch.Leserrisszeichnung: Bondergans Kammer (von Jupp Dienst)

Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Schon kurz nach ihrer Flucht von Breisterkähl-Fehr kann sich Stiezy, die Galionsfigur der SKEILAS, durch die Große Plejade von ihrer Konditionierung befreien. Das falterähnliche Wesen befürchtet, dass auch auf diesem Organschiff eine Bombe vorhanden ist, die jederzeit per Fernzündung aktiviert werden kann. Als Atlan und Thalia davon erfahren, beginnen sie sofort damit, das Raumschiff zu durchsuchen. Dabei stoßen sie auf einen Behälter mit Gürteln, die Schirmfeldaggregate enthalten, und bei Aktivierung den mysteriösen Schattenschild der Scuddamoren erzeugen. Damit können sie in Zukunft vorgeben, selbst zu diesen Elitetruppen des Neffen Chirmor Flog zu gehören.

Doch das nutzt ihnen derzeit nichts, denn Kommandant Yärling hat inzwischen festgestellt, dass sie mit der SKEILAS entkommen sind und gibt den Vernichtungsbefehl. Stiezy spürt den eingehenden Impuls, kann ihn für kurze Zeit hinauszögern und seine beiden Passagiere auffordern, das Schiff sofort zu verlassen. Wenige Sekunden später wird das Organschiff zerstört.

Atlan ist durch das Goldene Vlies und Thalia durch einen Raumanzug geschützt. Und so treiben sie stundenlang im All herum, bis sie eingefangen und in das Innere eines winzigen Mondes gebracht werden. Dort tritt ihnen ein alter Camagur gegenüber, der die vermeintlichen Scuddamoren willkommen heißt. Er führt sie durch das getarnte Raumschiff und lockt sie in eine Falle. Die beiden Unsterblichen werden zu Gefangenen Hehl Bondergans, dem gefürchteten Scuddamorenjäger.

Atlan und Thalia deaktivieren ihre Schattenschilde und geben sich als Feinde der Scuddamoren und des Neffen zu erkennen, aber Bondergan glaubt ihnen nicht. Seit seine Familie unter der Folter der Scuddamoren ums Leben kam, ist er blind vor Hass auf seine Widersacher. Er möchte ihnen alle Informationen entreißen, um sie dann im Marantroner-Revier zu verbreiten, um damit die Macht der Scuddamoren zu untergraben. Aber der König von Atlantis kann – vom Goldenen Vlies geschützt – durch die Energiesperre gelangen und die Projektoren abschalten. Auf ihrer Flucht durch Bondergans Kammer werden sie von dem alten Camagur verfolgt und mehrmals in große Gefahr gebracht. Doch schließlich läuft Bondergan in eine seiner eigenen Fallen und kommt darin um. Im Sterben erkennt er, dass seine beiden Gefangenen tatsächlich die gleichen Ziele verfolgen wie er.

Mit dem getarnten Raumschiff fliegen sie nach Kinster-Hayn, einer Stützpunktwelt der Scuddamoren. Wieder mit ihren Schattenschilden getarnt, behaupten sie gegenüber dem Kommandanten Säntho, Bondergan aufgestöbert und getötet zu haben. Beide werden mit großem Respekt behandelt und bekommen ein Quartier im Bandär. Aber ihre Geschichte wird überprüft, und bald als Lüge enttarnt. Mit Hilfe des Goldenen Vlieses kann Atlan einen Fluchtweg durch die Eiswände ihres Gefängnisses schmelzen und sie entdecken eine Forschungsstation, in der der Metamorphose-Schlag vorbereitet werden soll. Ehe sie herausfinden können, was das sein soll, werden sie gestellt und Säntho zwingt sie zur Abschaltung ihrer Schattenschilde. Er entdeckt das Kästchen mit den 250 Ärgetzos und verständigt Yärling, der es wenig später abholt. Damit ist das bereits sicher geglaubte Ende der Karriere des Kommandanten des zerstörten Mittleren Forts abgewendet.

Anstatt sie zu töten, bringt man Atlan und Thalia auf die KNIEGEN. Sie sollen angeblich einen Spion ins Rghul-Revier bringen, um dem dortigen Neffen, Duuhl Larx, zu schaden. Dazu werden sie zuerst auf einen anderen Planeten gebracht: Eine Welt ohne Namen.

Innenillustration