Freundliches Feuer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3163)
PR3163.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Freundliches Feuer
Untertitel: Atlan befiehlt Operation Arkonstahl – es ist der Angriff auf die RAS TSCHUBAI
Autor: Robert Corvus
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 1. April 2022
Hauptpersonen: Atlan, Perry Rhodan, Farbaud, Bouner Haad, Alaska Saedelaere, Zanya Ullita
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Risszeichnung: Kobraschiff der Yodoren
(Abbildung) von Jürgen Rudig
Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Die RAS TSCHUBAI ist nahe M 13 angekommen und wird dort von Linearraumtorpedos unter Beschuss genommen: Über die Librationszonen-Trugbildprojektoren sollen sie ausgetrickst werden. Dann realisiert die Schiffsführung, dass es sich um Torpedos arkonidischer Bauart handelt. Und die lassen sich nicht so leicht austricksen. Es dauert nicht lange, und der erste Torpedo trifft die RAS TSCHUBAI.

Anzu Gotjian unterhält sich mit Quintarch Farbaud. Der Alarm unterbricht sie. Farbaud versucht nach wie vor, sie davon zu überzeugen, wie vorteilhaft es für sie als neue Sextadim-Kanonierin an Bord von FENERIK wäre.

Die RAS TSCHUBAI kehrt in den Normalraum zurück und sieht sich einer Flotte arkonidischer Raumer gegenüber, darunter die THETA DA ARIGA. Von dort meldet sich Atlan, der völlig überrascht ist, als er Alaska Saedelaere sieht. Dann macht Atlan seiner Verstimmung über das seiner Meinung nach viel zu lasche Vorgehen von Perry Rhodan Luft, was Farbaud angeht. Er will Farbaud in Gewahrsam nehmen. Im Namen Arkons bekräftigt er, dass man in der Milchstraße keinen Chaoporter dulden werde. Also wird Rhodan bei Farbaud vorstellig. Der Quintarch bezeichnet Atlan als »interessantes Kerlchen«.

Die Operation Arkonstahl ist angelaufen. Bald entbrennt eine regelrechte Schlacht um die RAS TSCHUBAI. Gotjian sieht auch in dieser Situation, wie FENERIK weiter durch die Kluft stürzt. Bei ihr ist Gry O'Shannon. Beide Frauen unterhalten sich über den Chaoporter und Farbauds Angebot. Dass Gotjian als Doppelagentin eingeschleust werden soll, behält sie für sich.

Die Arkoniden entern die RAS TSCHUBAI und greifen Farbauds Container in der Andockbucht der BJO BREISKOLL an. Dem wollen Saedelaere und O'Shannon nachgehen. Dort entscheidet der Maskenträger, die Lage den Arkoniden zu überlassen.

Jetzt greift Farbaud in die Schlacht ein. Dabei verlässt er sich einzig und allein auf seine Körperkräfte sowie den Inhalt seines Lendenbeutels. Gotjian ist bei ihm. In dieser Situation sichert sie Farbaud zu, ihn zum Chaoporter zu begleiten. Das ermuntert den Quintarchen erst recht, die RAS TSCHUBAI zu verteidigen.

Atlan wendet sich an die Besatzung. Er fordert nochmals die Übergabe Farbauds. Zeit für Saedelaere, sich seinen langjährigen Weggefährten von früher zur Brust zu nehmen. Da erscheint Gucky und übt ebenfalls heftige Kritik an Atlans Vorgehen. Ohne Ergebnis geht man auseinander.

Eine um Saedelaere gescharte Gruppe setzt jetzt alles daran, die drohende Zerstörung der RAS TSCHUBAI, die von den Arkoniden vermint wurde, zu verhindern. Immerhin gewährt Atlan der Besatzung freien Abzug. Vorher kann er sogar noch Gucky ausschalten.

Derweil bereitet sich Farbaud auf eine Konfrontation mit Atlan vor. Dabei will er ihn töten, weil er für FENERIK nicht zu gebrauchen ist. Als Rhodan dagegen protestiert, lenkt der Quintarch ein. Saedelaere setzt derweil Rhodan unter Druck, wirft ihm ein falsches Spiel vor. Rhodan offenbart ihm, dass es Absicht war, dass die Arkoniden das Schiff sturmreif schießen: Farbaud sollte zum Verlassen der RAS TSCHUBAI überlistet werden. Nicht eingeplant war, dass Farbaud Jagd auf Atlan macht.

Der Arkonide wiederum hat den Spieß längst umgedreht und macht Jagd auf den Quintarchen. Tatsächlich nagelt Atlan ihn fest. Aber Farbaud ist einfach nicht totzukriegen. Auf der Oberfläche der RAS TSCHUBAI kommt es zum Showdown. Es ist Rhodan, der seinem arg in Mitleidenschaft gezogenen Freund beisteht. Jetzt hat wieder Farbaud die Oberhand.

Dann wendet sich das Blatt erneut, und Farbaud muss den Rückzug antreten - ohne Gotjian, die schwerverletzt geborgen wird. Doch dann ist klar, dass Farbaud die Frau entführen will. Als O'Shannon und Saedelaere dazwischengehen, werden sie ebenfalls zum Container entführt. Was sie von dort sehen, muss sie glauben lassen, dass die RAS TSCHUBAI zerstört wurde. Unter den Opfern: Perry Rhodan.

Tatsächlich ziehen Rhodan und Atlan Fazit: Der Bluff ist gelungen. Ein Bluff mit einem RAS-TSCHUBAI-Double. Farbaud hat das Schiff verlassen. Allerdings sind ihm Gotjian, O'Shannon und Saedelaere in die Hände gefallen.

Innenillustration