Anzu Gotjian

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Anzu Gotjian war eine Transmittertechnikerin aus dem Zweiten Zweig.

PR3179.jpg
Anzu Gotjian (rechts)
Heft: PR 3179
© Heinrich Bauer Verlag KG

Charakterisierung

Sie war fasziniert von der Forschung, weshalb sie sich auch auf Transmittertechnik spezialisiert hatte. Ihre Herangehensweise war nüchtern, außerdem verfügte sie über ein sachliches Verständnis für Technologie. Darüber hinaus mochte sie es, anders zu sein. (PR 3091, S. 4)

Geschichte

Mythos

Gotjian wurde im Zweiten Zweig des Dyoversums geboren, ebenso wie ihre Eltern und Großeltern. (PR 3093, S. 5)

Die Terranerin hatte schon in ihrer Kindheit die Heimpositronik repariert. (PR 3091, S. 4)

Im März 2047 NGZ nahm sie an der Expedition mit dem Gäonautikum PERSEPHONE teil. Diese führte in den Kern Terras, um eine als Transfergetriebe bezeichnete Einrichtung zu finden. Mit dieser sollte die Rückversetzung von Terra und Luna vollzogen werden. (PR 3090)

Dabei stießen sie auf eine Station der Schweigschauer und konnten den Thesan Zaradon Genuthu aus seiner Konservierung befreien. (PR 3090)

Bei einem zweiten Sprung in die Station der Schweigschauer entging Gotjian nur knapp dem Tod, nachdem sie von Xenobots befallen wurde. Nur dank einer umfassenden Operation, die vom Mediker Shiviob durchgeführt wurde, überlebte sie. Bei der anschließenden Erforschung der Station der Staubfürsten entdeckte sie das Theater der Evolution, wo sie und ihre Begleiter in Kontakt mit dem Staub-Faktotum kamen. (PR 3091)

Das Staub-Faktotum aktivierte dabei Gotjians schlummernde Parafähigkeit. Nachdem sie wieder zurück an der Erdoberfläche war, stellte sie fest, dass sie Materie durchdringen konnte. Da sie allerdings noch zu wenig Übung im gezielten Umgang mit ihrer Gabe hatte, versprach ihr Rhodan, nach dem erfolgreichen Re-Transfer der Erde Kontakt mit Gucky herzustellen, damit sie von ihm lernen könne. (PR 3092)

Obwohl sie die andere Hälfte des Dyoversums als ihr Zuhause ansah, entschied sie sich, nicht dort zu bleiben, sondern den Re-Transfer Terras mitzumachen. (PR 3093, S. 4)

Während des Prozesses der Rückversetzung veränderte sich ihre Parafähigkeit mehrmals. War sie anfangs noch in der Lage, Materie zu durchdringen, wurde sie in der ersten Phase des Re-Transfers zur Telekinetin, kurz darauf zur Telepathin. Nachdem die Rückversetzung erfolgreich abgeschlossen war, änderte sich ihre Parafähigkeit ein weiteres Mal. (PR 3093)

Chaotarchen

Im Jahre 2071 NGZ lebte Anzu Gotjian im Tannhäusersystem und arbeitete als unabhängige Beraterin auf der PINO GUNNYVEDA. Mithilfe ihrer Paragabe nahm sie eine Kluft in der Wirklichkeit war, in der ein havariertes Schiffswrack steckte. Gotjian und ein Einsatzteam setzten zu dem Wrack über. Dort stießen sie auf einige Komeuk und wurden in Kämpfe mit den Laichkangen verwickelt. Das Einsatzteam konnte den Komeuk Tennkeuv und drei Passagiere retten. Letztere erklärten, sie seien Deserteure des Chaoporters FENERIK, der in der Galaxie Cassiopeia havariert sei. Umgehend wurden diese Informationen nach Terra weitergegeben. (PR 3100)

Perry Rhodan überzeugte Gotjian, dass ihre Paragabe und die momentanen Ereignisse zusammenhingen. Daraufhin brach sie am 8. Juni mit der RAS TSCHUBAI nach Cassiopeia auf und traf am 16. Juni ein. (PR 3100, PR 3101, PR 3103)

Gotjian unterstützte die Suche nach einer fremden Lebensform an Bord der BJO BREISKOLL. Wie sich herausstellte, handelte es sich um ein Zyu, der die Biopositronik BJO befallen hatte. Das Zyu wurde auf Gotjian aufmerksam, und Rhodan ließ sie mentalen Kontakt herstellen. Sie machte dem Zyu klar, dass das Raumschiff eher vernichtet würde als es den Chaosmächten zu übergeben. Daraufhin zog sich das Zyu zurück und Gotjian fiel ins Koma. (PR 3103)

Im Juli 2071 NGZ wurde Gotjian zusammen mit Bouner Haad von Bord der RAS TSCHUBAI an einen anderen, unbekannten Ort entführt. Ihr Entführer, der Cyborg Tondar, erklärte, dass er sie aus einem Transpositstrahl herausgefischt hatte, er sie aber nicht wieder an Bord des Raumschiffs zurückbringen könnte, da der Strahl nicht mehr aktiv sei. Da Tondars »Angeln« bemerkt wurde, wurden sie von schwer bewaffneten Parxen angegriffen, konnte jedoch in ein Gehöft der Navakan fliehen. Trotzdem gelang es den Parxen, die Flüchtigen aufzuspüren. Sie wurden erneut angegriffen, jedoch von einer Navakan gerettet. Für ihre Taten musste sich das Trio im Gehöft der Bußfertigkeit verantworten. Dabei erfuhren Gotjian und Haad von Tondar den Grund ihrer Entführung: der Chaoporter FENERIK suchte Parabegabte, um sie zu Sextadim-Kanonieren zu machen. (PR 3122)

Der Prozess musste vertagt werden, als eine Saphna-Fabrik durch Parxen angegriffen wurde. Gotjian, Haad und Tondar griffen in die Kämpfe ein und retteten einigen Beteiligten das Leben. Daher wurden sie beim Gerichtsprozess nicht verurteilt, sondern die Navakan wollten ihnen helfen zur RAS TSCHUBAI zurückzukehren. (PR 3123)

Kurz darauf esperte Gotjian einen hochrangigen Parxen namens Etrex Baibur, der darauf lauerte, sie anzugreifen. Die Navakan brachten die drei in einer Äonenuhr in Sicherheit. Da Gotjian die Zielperson des Chaoporters war, entwickelte sie einen Plan. Sie ließ sich absichtlich von Baibur entführen und überzeugte ihn, die Kämpfe einzustellen. Außerdem behauptete sie, dass auf der RAS TSCHUBAI noch wertvollere Zielpersonen gab und sie diese auszuliefern würde, sofern Baibur bereit war, sie zurückzubringen. Baibur fiel auf die List herein, sodass Gotjian und Haad dank Tondars Hilfe schließlich wieder zur RAS TSCHUBAI gelangten. (PR 3124)

Danach traf sie sich mit Perry Rhodan, Vetris-Molaud und Lousha Hatmoon mit dem tefrodischen Virth Maatvan-Vao, um die weitere Vorgehensweise bezüglich des Chaoporters zu planen. Da ein Eindringen in den Chaoporter nur mit einem Chaotreiber möglich war, sollte ein solcher gestohlen werden. Gotjian sollte dabei eine zentrale Rolle spielen. (PR 3131)

Im Ploitsystem spürte sie einen Chaotreiber auf, der sich in einem Trikubus der Munuam befand. Es gelang zwar, gemeinsam mit Gucky und Rhodan an Bord zu teleportieren, doch kurze Zeit später wurden sie entdeckt. Dennoch gelang ihnen unter erheblichen Risiken die Flucht mit dem Chaostreiber zurück zur RAS TSCHUBAI. (PR 3131)

Dort wurde beschlossen, dass Gotjian zusammen mit Rhodan, Gucky und anderen Teammitgliedern an Bord der STATOR-FE in die Kluft einfliegen sollte. Gotjian gelang es, den Chaotreiber zu aktivieren und die ihr gestellte Prüfung zu bestehen, sodass sie als Befugte akzeptiert wurde. Mühsam gelang es ihr, die STATOR-FE durch den Bathos genannten inneren Bereich FENERIKS zur Phasenwelt zu navigieren. (PR 3132)

Nachdem es der Besatzung gelungen war, sich aus den Fängen des Limbuswächters Belamassu zu befreien, esperte Gotjian den havarierten Chaoporter, kurze Zeit darauf auch die LEUCHTKRAFT. Gemeinsam mit Vimuin Lichtschlag, Rhodan und Gucky betrat sie die Kosmokratenwalze und trafen auf den Zwergandroiden Kano Blautvind. Dieser informierte sie darüber, dass die Kosmokratin Mu Sargai die Idee befohlen hatte, die LEUCHTRKAFT dem Chaoporter in den Weg zu stellen. Um zu verhindern, dass die LEUCHTKRAFT endgültig in die Hände FENERIKS fiel, machte man sich auf, um einen Hypertraktor zu finden. Gotjian und Blautvind blieben auf der LEUCHTKRAFT zurück. (PR 3133)

   ... todo: was ist hier passiert ...

Ende August 2071 NGZ gelang es Rhodan und Gucky, die auf der LEUCHTKRAFT in einem Eisblock eingefrorene Gotjian zu retten. Es handelte sich um eine unbekannte chemische Zusammensetzung. Ihr Körper befand sich zwar in einer Art Ruhezustand, dieser war jedoch nicht lebensbedrohlich. (PR 3148)

Nachdem es gelungen war, Gotjian zu befreien, erfuhren sie, dass die LEUCHTKRAFT schwer beschädigt war. Der Bordrechner DAN war davon überzeugt, dass die Kobaltblaue Walze nicht mehr existierte und er sich von ihr trennen müsste. Gotjian selbst fehlten jegliche Erinnerungen daran, wie sie gemeinsam mit Blautvind zu Alaska Saedelaere gelangt war und wie es dazu kam, dass sie in die Fänge des Audhs geriet. Als sich das Team mit Saedelaere zu DAN aufmachte, kamen ihre Erinnerungen bruchstückhaft zurück. Sie nahm Kontakt mit DAN auf und konnte ihn vor der Selbstzerstörung bewahren. Die binärreale Verschränkung zwischen der LEUCHTKRAFT und FENERIK konnte gelöst werden und der kobaltblauen Walze gelang schließlich die Flucht aus der Kluft. (PR 3149)

Kurz darauf bemerkte Gotjian an Bord der RAS TSCHUBAI einen unsichtbaren Eindringling. Dabei handelte es sich um den Quintarchen Farbaud, der im Glanz, der auf der RAS TSCHUBAI nach möglichen Sextadim-Kanonieren suchte und unter anderem in Gotjian eine sehr aussichtsreiche Kandidatin ausgemacht hatte. Angesichts Farbauds Interesse an Gotjian beschlossen Rhodan, Gucky und Gotjian, sie als Doppelagentin an Bord von FENERIK zu bringen, um mehr über den Chaoporter herauszufinden, der sich zu diesem Zeitpunkt auf die Milchstraße zubewegte. (PR 3150)

Im weiteren Verlauf wurde sie zur Sextadim-Kanonierin ausgebildet. In einem Ihrer zuletzt bekannten Einsätze als Sextadim-Kanonierin war sie dem Befehl des Quintarchen Addanc, der Taucher unterstellt, welcher sie zwang, ein Chaofaktum freizusetzen, welches zur Vernichtung eines Sonnensystems mit einer bewohnten Welt führte. (PR 3192)

Am 1. April 2072 NGZ ergab sich aufgrund der abgeschlossenen Verhandlungen zwischen den Vertretern der Chaotarchen sowie Kosmokraten die Vereinbarung, dass Fenerik seine chaoversale Querung (mit Ausnahme der Mächtigkeitsballung von ES) fortsetzen sollte, allerdings weder im Dienste der Chaotarchen oder Kosmokraten. Fenerik sollte zukünftig neutral sein, um dies zu überwachen, gingen einige galaktische Kastellane mit Ausnahme von Alschoran mit an Bord. (PR 3199)

Reginald Bull und Farbaud, der im Glanz sollten Fenerik als Quintarchen vorstehen. (PR 3199)

Anzu Gotjian erklärte sich damit einverstanden, Reginald Bull bei dieser Aufgabe zu unterstützen und verblieb daher ebenfalls auf Fenerik. (PR 3199)

Quellen

PR 3090, PR 3091, PR 3092, PR 3093, PR 3100, PR 3101, PR 3103, PR 3122, PR 3123, PR 3124, PR 3131, PR 3132, PR 3133, PR 3148, PR 3149, PR 3150, PR 3192, PR 3199