Lima Portomessa

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Lima Portomessa war Hyperphysikerin und eine Techno-Mahdistin.

PR2977.jpg
Lima Portomessa beim Betrachten
einer ihrer Simulationen.

Heft: PR 2977
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war leicht untersetzt und hatte langes, schwarzes und glänzendes Haar. Gucky schätzte ihr biologisches Alter auf etwa dreißig Jahre. (PR 2977, S. 26)

Charakterisierung

Sie stand der Riege der Unsterblichen sehr kritisch gegenüber und hielt deren positive Einstellung ES gegenüber für sehr gefährlich für die Galaktiker. Der Techno-Mahdi war ihre Familie. Sie war sehr ehrgeizig und blühte in einer Umgebung auf, in der ihre Arbeit anerkannt wurde. (PR 2977, S. 19, 29, 39)

Geschichte

Sie arbeitete für die Whistler Junior XL, als sie von Sindra Wenndon für den Techno-Mahdi angeworben wurde. (PR 2978, S. 35–36) Im Jahre 1552 NGZ gehörte sie seit über fünf Jahren der Prä-Factum-Gruppe an und war somit ein hochrangiges Mitglied des Techno-Mahdi. Innerhalb der Gruppe beschäftigte sie sich in der Logo-Oase Shonaar mit dem Berechnen und Simulieren von Wetterphänomenen (wie zum Beispiel der Wikipedia-logo.pngAurora borealis). In dieser Zeit lernte sie bei einer Demonstration Saru Hoggs kennen und war mit ihm danach liiert. Nachdem dieser Positroniker sich vom Techno-Mahdi abgewandt hatte, verließ sie ihn jedoch. Anfang April übernahm sie zusammen mit Lephart Yutong die Befehlsgewalt über die LORETTA-108. Dabei hielt sie die Besatzung dieses Tenders als Geisel und sorgte für die Aufrechterhaltung des TERRANOVA-Schirmes. (PR 2977, S. 19, 39, PR 2978, S. 37–40)

Am 7. Mai wurde LORETTA-108 von der GOUBAR NANDESE beschossen – Reginald Bull brauchte aktuelle Messwerte, um Plan A der Operation Kokon-Direktive durchführen zu können. Portomessa musste nicht nur die Besatzung des Tenders im Auge behalten, sondern auch die Aktivitäten der regierungstreuen Raumschiffe überwachen. Zudem hegte sie den Verdacht, Lephart Yutong sei ein Verräter. Zu Portomessas Erstaunen entpuppte sich das merkwürdige Verhalten ihres Arbeitskollegen als ein Loyalitätstest. Yutong weihte sie in seinen Plan zur Gefangennahme von Kaleb Barasi und Gucky ein, und die Wissenschaftlerin half ihm gerne dabei. Allerdings gefiel ihr die Kaltschnäuzigkeit Yutongs immer weniger. Zudem machte sie ein Anruf von Sindra Wenndon nervös. Ihre Freundin errechnete nämlich eine hohe Wahrscheinlichkeit für das Gelingen von Bulls Plänen. (PR 2977, S. 20, 42, 45–48)

Portomessa war erschüttert, als LORETTA-97 vernichtet wurde. Sie wähnte ihre beste Freundin tot und gab Reginald Bull die Schuld dafür. Zugleich kam sie aber sehr schnell dahinter, dass die Zerstörung dieses Tenders niemals dem Beschuss durch die GOUBAR NANDESE zuzuschreiben war. Die Frau identifizierte schließlich Lephart Yutong als den Verursacher der Katastrophe. Sie beschloss, diesem Techno-Mahdisten mit Hilfe von Gucky das Handwerk zu legen. Sie bat die GOUBAR NANDESE heimlich um eine streng gesicherte Kontaktaufnahme. Kaleb Barasi, der im nachhinein die Körpersprache der Frau analysierte, erkannte, dass sie die eigentliche Schwachstelle an Bord der LORETTA-108 war. Doch Bull wollte zuerst das Projekt Paratron-Interruptor ausprobieren, bevor die Parabegabten erneut in den Einsatz gingen. (PR 2978, S. 14–17, 19–20)

Nachdem der Einsatz des Paratron-Interruptors gescheitert war, genehmigte Bull einen erneuten Einsatz von Gucky und Barasi. Zwar konnte der Spiegelteleporter Portomessa nicht zur Aufgabe bewegen, doch wurde zumindest der Termin der nächsten Besprechung vereinbart. Inzwischen stellte die Frau eine neue, verbesserte Version des Gerätes her, mit dem zuvor sie und Yutong die Gefangennahme von Gucky versuchten. Als Barasi erneut auftauchte, setzte sie dieses Gerät ein. Allerdings wurde nicht Gucky gefangen, sondern der sich in seiner Nähe aufhaltende Reginald Bull selbst. (PR 2978, S. 27–28, 33, 41)

Da Yutong nun zunehmend paranoid wurde und Bull als Geisel an Bord der LORETTA-108 behielt, fiel ihr die Entscheidung leichter, die Fronten zu wechseln. Sie befreite Janusch Torerra und andere Regierungstreue. Diese Gruppe verbündete sich mit Barasi und beschloss, Yutong endgültig zur Räson zu bringen. In der Zentrale des Tenders kam es dann zu einem Showdown, als Portomessa sämtliche Zugangscodes Yutongs deaktivierte und den verrückten Techno-Mahdisten von Robotern verhaften ließ, bevor er drei weitere LORETTA-Tender sabotieren konnte. (PR 2978, S. 47–49, 57–58)

Portomessa gab danach das Kommando über LORETTA-108 an Bull ab. Zusammen mit ihrer Freundin Sin Wenndon wandte sie sich an die Techno-Mahdisten der TERRANOVA-Flotte, berichtete von Yutongs Erkrankung sowie seinen mörderischen Plänen und forderte ihre Gleichgesinnten zur Aufgabe auf. Der Aufruf zeigte Wirkung: Nach und nach gaben die Besatzer auf, so dass die Kontrolle über den TERRANOVA-Schirm an die Regierung zurückging. (PR 2978, S. 60–623)

Quellen

PR 2977, PR 2978